Nicky Sicht
Ich wache auf, als ich ein lautes Lachen höre. Meine Bauchschmerzen sind schon nicht mehr so dolle, meinem Kopf geht es auch besser, aber ich fühle mich so warm. Ich will zu Mami und Papi. Also fange ich an nach Mami und Papi zurufen. Als sie nicht direkt in der Tür stehen, fange ich an zu weinen. Nur kurz darauf stehen beide in der Tür und Mama hebt mich aus meinem Bett. Sie steckt mir mein Schnuller wieder in den Mund und holt mich aus meinem Schlafsack.
,,Na, meine kleine. Wie geht es dir denn. Der Papa hat erzählt, dass es dir gar nicht gut ging." ,,warm!" ,,Wollen wir dir mal wieder kalte Tücher auf die Stirn legen und dann kuscheln wir uns alle auf die Couch." ,,Film!?" ,,ja, von mir aus können wir einen film gucken." ,,Nicky" ,,Ja, Papi" ,,Tut dir der bauch oder der Kopf noch weh?" ,,Bisschen" ,,Gut, dann machen wir dir auch noch eine Wärmflasche. gehst du mit der Mama schon mal einen Film aussuchen?" ,,Ja, jaaaa" Papi wuschelt mir einmal durch die Haare und verlässt dann hinter Mami und mir mein Zimmer.
In Wohnzimmer setzt Mama mich auf die Couch und schaltet den Fernseher an. sie drückt auf der Fernbedienung rum und irgendwann kommt ein Film, wo ein Löwe drauf ist. ,,Löwe" ,,Willst du den film mit den Löwen gucken?" ,,ja" ,,gut, dann fehlt jetzt nur noch dein Papa." ,,Papa" ,,Papa" ,,Papa!" Endlich kommt Papa und gibt mir eine Trinkflasche mit Tee. Ich kuschle mich an Mamis arm und Papi legt mir die Wärmflasche auf den Bauch. Dann kuschelt Papa mich in decken ein und danach kommt noch der kalte Lappen auf meine Stirn. Endlich macht Mami den film an und ich kuschele mich noch mehr an Mami und Papi.
Als der böse Löwe den Papa Löwe runterschubst und der Papa Löwe stirbt, fange ich an zu weinen. Doch Papa tröstet mich direkt.
Zeitsprung: 21:00 Uhr
,,Jetzt geht es aber ins Bett, kleine Maus." ,,Nein!" ,,Doch kleine Maus. Es ist schon spät." ,,Doch! Dann bist du vielleicht morgen wieder gesund und wir können mit den anderen spielen." Ohne auf meine Antwort zuwarten, hebt Papa mich hoch und trägt mich in mein Zimmer. Dort legt er mich auf den Wickeltisch und zieht mir meinen Strampler aus. dabei trete ich um mich und rufe, dass ich nicht ins Bett will. Plötzlich hebt Papa mich vom Wickeltisch und setzt mich auf den Teppich. dann verlässt er mit Mama mein Zimmer. Ich merke erst jetzt, dass ich nur noch in Windel bin und habe kurz vor schock aufgehört zu schreien. Doch nur um kurz danach noch lauter zuschreien, aber diesmal nach Papa. Warum hat Papa mich den jetzt sitzen gelassen? Er will doch auch noch nicht ins Bett, also will ich auch nicht. Nach etwa 10 Minuten höre ich auf zuschreien, und fange an zu weinen.
Ich lege mich auf den Boden und flüstere immer wieder zu mir selbst: ,,Entschuldigung ,Papa!" Plötzlich werde ich hoch gehoben und blicke in Papas Gesicht. Mit meinen kleinen armen umarme ich Papa und sage 'Entschuldigung'. Papa. ,,schon gut, kleine. Aber jetzt wickeln wir dich, ziehen dich an und dann bringe ich dich zu Mama und ihr zwei geht ins Bett, Ich komme dann auch bald, Einverstanden?" ,,ja"
Papa legt mich auf den Wickeltisch und wickelt mich schnell, danach zieht er mir wieder mein Schlafanzug von da vor an. So bringt er mich zu Mama und legt mich neben sie. bevor er geht steckt er mich wieder in den blauen Schlafsack und ich kuschele mich an Mama. Mama nimmt ein buch von Leo Lausemaus zur Hand. Noch bevor Mama die dritte Zeile liest, schlafe ich ein und träume von kleinen Hundebabys.
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622 Wörter
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Familie!?
FanfictionNicky ist ein 1 fast 2 jähriges Mädchen. Genau ist sie 1 Jahr und 11 Monate alt. Sie lebt bei ihrem Vater, da ihre Mutter bei ihrer Geburt starb. Nicky's Vater ist alkoholabhängig und nimmt ab und zu Drogen. Dadurch passiert es nicht selten, dass Ni...