14. Zoo

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Alex Sicht

Am nächsten Morgen werde ich von kleinen patschern im Gesicht geweckt.
Ich öffne meine Augen und schaue direkt die kleine Maus an ,als ich meinen Blick zur Tür wende fällt mir direkt der grinsende Phil auf.

,,Tommst du mit Soo? Alle mit, du auch?"

Ich lächel und setze mich auf, dabei setze ich sie auf meinen Schoß.
,,Klar, ich mache mich schnell fertig und esse noch etwas, in der Zeit kann dich dein Papa ja anziehen."
Sie nickt wild und rennt zu ihren Papa.

Phil Sicht

Ich hebe sie grinsend hoch und laufe mit ihr in ihr Kinderzimmer. Dort lege ich sie auf den Wickeltisch und Wickel sie schnell. Im Anschluss ziehe ich ihr einen Rosanen Body mit einem Lilanen Schmetterling an und Rosa-Weiß gestreifte Socken. Sie möchten unbedingt die Helllilanen Leggins mit dem Hund auf der rechten Seite anziehen, weshalb ich ihr darüber noch eine normale lockere helle Jeans ziehe. Oben Rum kriegt sie ein Hellblaues T-Shirt mit zwei Delfinen.

Ich setze sie auf den Fußboden und packe schnell die Wickeltasche:

-6 Windeln
-Feuchtücher
-Creme
-Babypuder
-Pflaster
-Wickelunterlagen
-1 Schnuller
-Wechselkleidung

Mit ihr auf dem Arm gehe ich dann runter und stecke noch schnell eine Nuckelflasche mit Tee ein, welche mir Hannah gegeben hat.
Danach ziehe ich der kleinen geschlossene Schuhe an und eine Jacke.
In die Hand gebe ich ihr den Fuchs an welchen der Schnuller mit einer Schnullerkette befestigt ist. Ich schnappe mir noch eine Decke und den Buggy. Im Anschluss setze ich Nicky in den Kindersitz vom Auto.

Zeitsprung: Ankunft am Zoo

Vorsichtig hebe ich das Schlafende Mäuschen aus dem Auto und lege sie in den Buggy, welchen Alex aufgebaut hat.
Schnell schnalle ich sie an und Decke sie zu. In ihren Armen liegt der Fuchs.

So gehen wir alle zum Eingang des Zoos und kurz bevor wir reinkommen wacht Nicky auf. Sie guckt sich um und als sie die ersten Tiere sieht, klatscht sie erfreut in die Hände.

Wir bleiben an jedem Gehege stehen und sie spricht uns immer die Tiernamen nach. Es hört sie immer total niedlich an, zum Beispiel, wie sie aus ,,Elefant" ,,Eletant" macht.

Als nächstes wollen wir zu den Löwen.
Nicky läuft schon längst an Alex Hand, da sie nicht mehr sitzen wollte. So stellen wir uns vor das Gehege und Nicky versucht Alex Löwe nachzusprechen.
Plötzlich brüllt der Löwe und Nicky zuckt zusammen und fängt augenblicklich an zuweinen. Im nächsten Moment rennt sie plötzlich weg, so schnell dass Alex gar nicht reagieren kann. Alex aber zögert nicht lang und läuft ihr hinterher.

Alex Sicht

Schon nach der ersten Kurve habe ich sie eingeholt und hebe sie auf meinen Arm. Sie krallt sich in mein T-Shirt und weint. Ich setze mich mit ihr auf eine Bank und schaukel sie beruhigend.
Nach einer Zeit hat sie sich beruhigt und ich schaue ihr in die Augen.

,,Der Löwe kann dir nix tun , kleine. Er ist eingesperrt und kommt da nicht raus, okay?" Sie nickt vorsichtig
,,Gehen wir zurück" Sie nickt wieder vorsichtig und schließt die Augen. Ich hebe sie auf meinen Arm und merke beim gehen wie sie einschläft. Bei den anderen lege ich sie in den Buggy, schnalle sie an und Decke sie zu.

Zeitsprung: Mittagessen um 13:30 Uhr

Nicky Sicht

Ich wache auf und sehe, dass alle an einem Tisch sitzen. Ich nuschel ein müdes ,,Dada" und augenblicklich liegt die Aufmerksamkeit auf mir. Ich werde von Papa auf den Arm gehoben und Mama gibt mir ein schüsselchen mit Apfelmus und Tierkeksen. Vorsichtig esse ich den Apfelmus aber Klecker trotzdem etwas. Nachdem etwas auf das Hose gelandet es muss ich kichern, da er es nicht gemerkt hat. Im Anschluss Schiebe ich mir die Kekse in den Mund und trinke den Tee. Kurz darauf merke ich, dass ich nass bin und sage: ,,Mama Nass".

Sie lächelt mich an und geht mit mir zusammen und der Wickeltasche in ein Raum, wo es ein Wickeltisch, eine kleine Toilette, ein kleines Waschbecken und ein großes Waschbecken gibt. Mama legt mich auf den Wickeltisch und zieht mir erst die Jeans und dann die hübsche Leggins aus. Im Anschluss macht sie den Body auf und nimmt die Nase Windel weg, ab da Pass ich nicht mehr auf, da mein Fuchs viel interessanter ist. Aufpassen tue ich erst als Mama mir meine Shirt auszieht und mir ein frisches grünes mit einem Frosch anzieht. Darüber kommt natürlich wieder die Jacke, weshalb ich quengel. Mama trägt mich wieder zu den anderen, wo ich mich auf ales (Alex) Schoß setze.

Nach 10 Minuten gehen wir weiter und ich lasse mich von Alex tragen und wir sehen viele weitere Tiere. Nach einer Zeit meint Mami, dass es Zeit wäre nach Hause zu fahren, damit ich ins Bett komme, dabei bin ich doch gar nicht müde. Traurig sage ich ,Tschüssi' zu den Tieren und lasse mich zum Auto tragen, wo ich angeschnallt werde. Neben mir sitzt Alex und vorne Mama und Papa. Alex erzählt mir eine Geschichte von einem kleinen blauen Drachen, der...da bin ich schon in meiner eigenen Traumwelt.

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845 Wörter

Da nächste Kapitel kommt wahrscheinlich noch vor dem nächsten Wochenende, da wir dort im Urlaub sind.

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