Allgemeine Sicht
Ein kleines Mädchen mit braunen Haaren und braunen Augen und mit blauen Flecken überseht, die man aber durch ihre Klamotten nicht sehen kann, irrt durch den dunklen Wald. Sie friert und hat Tränen in den Augen.
Trotz dass es Frühling ist, sind die Nächte noch sehr kalt.
Sie sucht ein weg zu dem Licht, was noch so fern und doch so nah schien.
Sie trägt nur eine Windel, einen Body ein Strumpfhose, ein kleid und ihre Schuhe. Auf dem Rücken trägt sie ihren Rucksack und in ihrem Mund steckt ihr Schnuller, an dem sie aufgeregt und ängstlich nuckelt. In der kleinen Hand trägt das Mädchen ein Schnuffeltuch. Ihre Äuglein werden immer wässriger.Sie kämpft sich durch das Gestrüpp, bis sie endlich aus dem Wald draußen ist und beim lang ersehnten Licht angelangt. Eine stark befahrene Straße liegt vor dem Mädchen. Das kleine Kind läuft am Gehweg entlang und keinen scheint es zu interessieren, dass ein kleines Mädchen alleine um diese Uhrzeit Rum läuft. Das Kind hat immer mehr Tränen in den Augen und nuckelt immer ängstlicher am Schnuller. Plötzlich hält ein Auto bei dem kleinen Mädchen und sie rennt los.
Hannah Sicht
Wir sind gerade auf dem Weg zur wache ,um den 16 jährigen jungen, der uns seinen Namen nicht verraten will zur wache zubringen. Er soll in die Villa in der Rosenallee eingebrochen sein. Plötzlich fällt uns ein kleines Mädchen mit schmutzigen Klamotten auf. Sie scheint nicht älter als zwei. Robin fährt rechts Ran und das kleine Mäuschen rennt los. Vorsichtig um ihr keine Angst zu machen renne ich ihr hinterher und sage
,,Mäuschen". Das kleine Mädchen bleibt stehen und ich gehe näher an sie Ran. Robin kommt hinter mir her und lässt den Namenslosen Jungen im Auto. Ein kleines Gesicht mit Tränen in den Augen guckt mich an und nuckelt ängstlich an ihrem Schnuller.
,,Hallo, Mäuschen. Ich bin die Hannah und arbeite bei der Polizei und wer bist du?"
Die kleine guckt mich nur an und scheint eingeschüchtert.,,Was machst du denn um diese Uhrzeit hier draußen, so ganz alleine?"
Wieder schaut mich die kleine Gestalt nur ängstlich an. ,,Magst du mir Mal deinen Rucksack geben, dann guckt Mal mein Kollege der Robin ,ob da irgendwo dein Name steht?" Sie nickt und reicht mir zaghaft ihren Rucksack. Diesen gebe ich an Robin weiter, welcher ihn durch schaut. ,,Magst du Mal zu mir kommen, kleine?" Vorsichtig und ängstlich stolpert sie auf mich zu und bleibt einen Schritt Abstand stehen. ,,In dem Rucksack sind keine Daten, nur eine Flasche mit kaltem Tee, eine Kuscheldecke, Jacke, Mütze, Halstuch, Beißring, Schlafanzug, 2 Mal Wechselklamotten und dicke socken."
,,MHH okay. Gibst du mir Mal die Jacke?
Kleine, darf ich dir die Jacke anziehen und dann fahren wir mit dem Polizeiauto zu unserem Revier"
Sie nickt vorsichtig und ich ziehe ihr die Jacke an.Unsicher greift sie nach meiner Hand, was mich lächeln ließ. Ich lief mit ihr an der Hand, welche extrem kalt war, zum Auto.
,,Darf ich dich rein heben?"
Sie nickt und ich hebe sie rein ,direkt auf den Sitz gegenüber des namenlosen Jungen. Dieser lächelt sie lieb an und fängt an zu reden. ,,Hey ,ich bin..." Er schaut unsicher zu mir, spricht aber weiter: ,,Matteo" Ich lächel ihm aufmunternd zu und wende mich an die kleine Maus. ,,Ich schnall die jetzt an, okay?"
Sie nickt und ich schnalle sie an und danach mich. Robin fährt los und ich unterhalte mich mit Matteo, die kleine schaut verdanke verloren aus dem Fenster. Nach einer Zeit schaut auch Matteo gedankenverloren aus dem Fenster und ich beobachte die kleine Maus. Plötzlich dreht sie sich zu mir und kuschelt sich so gut es geht an mich. Überrascht streichel ich ihr den Arm und Frage sie nach einiger Zeit: ,,Wie heißt du eigentlich, Mäuschen?"
Ganz leise flüstert sie ,Nicky' und bekommt wieder mehr Tränen in den Augen. Ich streichel ihr über den Arm und nach einiger Zeit hat sie sich wieder beruhigt.--------------
660 Wörter
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Familie!?
FanfikceNicky ist ein 1 fast 2 jähriges Mädchen. Genau ist sie 1 Jahr und 11 Monate alt. Sie lebt bei ihrem Vater, da ihre Mutter bei ihrer Geburt starb. Nicky's Vater ist alkoholabhängig und nimmt ab und zu Drogen. Dadurch passiert es nicht selten, dass Ni...