Kapitel 14 eine ganz besondere Nacht

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Severus ergriff ihre Hand und führte sie zum Ausgang.
Snapes Gedanken:" entschuldige das ich dich so einfach entführe aber ich habe noch etwas für dich."
Hermine war binnen Sekunden wahnsinnig aufgeregt und folgte ihm ohne jegliche Gegenwehr. Er führte sie in Richtung Bibliothek.
Dort angekommen schubste er die Flügeltüren auf, griff sich ihre Hand und zog sie in den Raum.
Die große Bibliothek war rund herum mit Kerzen beleuchtet. Die Schrift auf den Buchrücken reflektierte das Licht, so schienen die Bücher von innen zu leuchten. Die Fenster waren magisch vergrößert worden so das man einen wahnsinnigen Ausblick auf den klaren Sternenhimmel hatte.
Hermine war überwältigt von der Atmosphäre die die große Bibliothek versprühte. Sie stand wie erstarrt da und war vollkommen überwältigt von dem wunderschönen Bild vor ihr.
Severus verriegelte die Türen magisch bevor er sich zu ihr drehte und vorsichtig hinter sie trat. Mit einer Hand schob er ihre Haare aus dem Nacken bevor er seine Lippen auf ihrem Hals platzierte. Der heiße Schauer der sich von dieser Stelle ausbreitete ließ Hermine wieder erwachen.
Hermines Gedanken:" wie.. Severus, das ist einfach wunderschön."
Snape sprach mit rauer Stimme an ihrem Ohr:"ich wollte das es etwas besonderes wird und in deiner Rede hast du mit den letzten tipp gegeben. Was teilen wir mehr als die liebe zu den Büchern und das Bedürfnis nach wissen? Wir haben beide einen Großteil unserer Schulzeit hier verbracht und wann wäre es perfekter als an diesem Abend?!"
Auf seine dunkle Stimme reagierte Hermines haupt augenblicklich mit einer Gänzehaut.
Hermine musste sich eingestehen das er recht hatte und sie beide diesen Ort liebten.
Sanft schob er sie zur Mitte der Regalreihen. Dort schwebten viele kleine lichtkugeln die wie ein goldener Sternenhimmel leuchteten. Darunter stand ein großes Bett mit vielen Kissen und ebenfalls goldener Bettwäsche, die im Schein der tanzenden Lichter glänzte.
Wieder legte er von hinten seine Hände an ihre Taille und küsste ihren Hals entlang.
Hermines Gedanken:"Merlin dieser Mann... "
Er musste leicht schmunzeln und machte sich selbst zur Aufgabe jeden Wunsch den sie in Gedanken hatte zu erfüllen.
Langsam fuhr er mit der Zunge die Linie ihrer Schulter bis zu ihrem Ohr entlang. Hermine entwich ein leises, vorfreudiges Seufzen.
Er drehte sie sanft zu sich um ihre Lippen mit seinen zu verschließen. Der Kuss war sinnlich und der Tanz ihrer Zungen gleichte einem Tango, heiß und rhythmisch. Sie verloren sich vollkommen ineinander so das beider Gedanken still waren. Nun war es an der Zeit ihre Gefühle, durch ihre Körper sprechen zu lassen. Hermine öffnete mit einer Hand seinen Umhang und ließ ihn auf den Boden gleiten bevor sie mit den Knöpfen seines Hemdes fortfuhr. Die breite Narbe an seinem Hals war nun deutlich zu sehen und sie spürte das ihm das Unbehagen bereitete. Sie löste sich von seinen Lippen und begann sein Ohrläppchen, seinen Hals und die Narbe entlang mit leichten Küssen zu bedecken. Severus verspannte sich zuerst doch von Kuss zu Kuss wurde ehr lockerer und statt Unwohlsein baute sich das pure verlangen in ihm auf.
Als sie sein Hemd vollkommen geöffnet hatte fuhr sie mit ihren Fingerspitzen seine definierten Muskelstränge nach. Er war weit muskulöser und definierter als man unter seinen dicken Roben erahnen würde.
Vorsichtig ließ sie sein Hemd über seine Schultern zu Boden gleiten.
Snapes Gedanken:" diese frau ist unbeschreiblich, sie bringt mich noch vollkommen um meine Beherrschung."
Hermine lächelte ihn verführerisch an.
Hermines Gedanken:" genau das ist mein Plan."
Dann zog sie ihn wieder in einen sinnlichen Kuss der keine weitere Gedanken zuließ. Sein Griff um ihren Körper wurde bestimmter und er zog sie wenn überhaupt möglich noch näher an sich. Seine Hände öffneten den langen Reißverschluss des Kleides. So das dass Schulterfreie kleid zu Hermines Füßen hinunter glitt. Seine Hände wanderten an ihren Seiten hinab zu ihrer Hüfte. Dabei spürte er das sie nun nichts mehr außer ein Höschen aus sehr wenig Stoff trug.
Hermines Haut erzitterte unter seinen Händen. Sie hatte das Gefühl jeden Moment in Flammen aufgehen zu müssen, so heiß war die Spur die er über ihren Körper zog.
Er schubste sie spielerisch auf das Bett und sie fragte sich kurz wie sie die wenigen Meter zu dem Bett gekommen waren jedoch ließ ihr völlig verschleiertes Gehirn keinen klaren Gedanken mehr zu. Er Musterte jeden Zentimeter ihres wunderschönen Körpers als wollte er sich alles genau einprägen. Nach einigen Sekunden in der sie seinen Gedanken entsprungenen, unabsichtlichen Komplimenten lauschte wollte sie ihn endlich an sich spüren. Sie kniete sich aufs Bett Griff nach seinem Gürtel und zog ihn mit einem schnellen Ruck zu sich. Severus fiel nach vorne und landete über ihr. Kurz erschrocken von ihrer unerwartet forschen art war er nun um so hingerissener von dem Bild das er erblickte. Eine fast nackte Hermine, die locken in zwischen wild auf dem Bett ausgebreitet, unter ihm liegend. Stürmisch küsste er sie und schob sie mit einem schnellen griff unter ihren Rücken weiter hoch. Man konnte in seinen Augen sehen wie die Zurückhaltung der Begierde wich. Seine schwarzen Augen schienen noch dunkler zu sein. Hermine legte ihm die Hände auf den Rücken und drückte ihn näher an sich. Nun konnte sie seine Erektion eindeutig spüren.
Sie gab einen leisen Stöhnen von sich als sich seine Härte stärker an ihre Mitte presste. "Bei Merlin dieser Mann raubt ihr noch jeglichen Verstand."
Er zog eine Spur von ihrem Mund über ihr dekollete zu ihrer Brust. Dort nahm er ihren harten Nippel zwischen die Zähne und neckte sie ein wenig. Ein zweites Stöhnen entwich ihr als sich das ziehen in ihrem Unterleib verstärkte. Er spielte mit der Zunge an ihrer Brust und nahm ihr dadurch jegliche Körperkontrolle. Dann führte er seinen Weg mit sanften Küssen ihren Bauch hinunter weiter. Sie schnurrte gerade zu bei jeder seiner so prickelten Berührungen. An ihrer leiste angekommen zog er ihren Slip spielerisch leicht von ihrer Hüfte und warf ihn hinter sich. Er küsste sich weiter zu ihrer Mitte, jedoch bog er kurz vor ihrer sehnsüchtigst erwartete Berührung ab und führte den Weg an ihrem innenschenkel weiter nach unten.
Schließlich kniete er sich zwischen ihre Beine und betrachtete die junge Hexe vor sich.
Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus als er mit einer Hand ihren Körper von oben zwischen ihren Brüsten hindurch zu ihrer Mitte hin streichelte. Dort hielt er kurz inne um ihre bereits heiße perle leicht mit dem Daumen zu necken. Hermine räkelte sich unter seiner hauchzarten Berührung und war beinahe frustriert als er mit seiner Hand weiter zu ihrem Oberschenkel fuhr.
Snapes Gedanken:" ich weiß nicht mit was ich das Glück verdient habe aber ich danke Salasa dafür."
Hermine wurde warm ums Herz aber noch bevor sie wirklich reagieren konnte stellte Severus ihre Beine angewinkelt auf und ließ sich zwischen diese sinken. Sie wollte ihm sagen wie glücklich er sie machte doch war jeder Gedanke wie weggeblasen als sie seine Lippen auf ihrer Empfindlichsten Stelle spürte. Er küsste, leckte und saugte an ihrem Kitzler. Hermine stöhnte vor Erregung und krallte sich ins Bettlaken. Sie beumte sich gegen ihn auf, so sehr schrie ihr Körper nach Erlösung. Als er nun noch einen seiner Finger dazu nahm und langsam in sie eindrang stöhnte sie seinen Namen. Seine Berührungen berauschte ihre Sinne wie sie es noch nie verspürt hatte. Es fühlte sich fast an als hätte sie Drogen genommen und eins war ihr ab diesem Zeitpunkt klar, sie war unwiederruflich und ohne Zweifel süchtig nach diesem Mann.
Sie spürte ihren Orgasmus anrollen und auch Severus spürte das er sie an den Rande des Vergnügens brachte und darüber hinaus. Als sie fast schreiend zum Orgasmus kam grinste er zufrieden in sich hinein. Doch dies war keineswegs sein Zeichen aufzuhören. Nach einem kurzen Moment in dem er sie die Welle des Vergnügens auskosten ließ, stieß er mit einem zweiten Finger in sie und saugte stärker an ihrer empfindlichen perle.
Bei Merlin was machte er nur mit ihr, sie hatte das Gefühl in ihrem Orgasmus gefangen zu bleiben und ihre Lust stieg ins unersättliche. Als sie gerade das Gefühl bekam ohnmächtig zu werden spürte sie einen abrupten Verlust. Doch keine Sekunde später stieß er mit seiner vollen Länge in sie. Hermine keuchte auf und genoss den unerwarteten Druck der ihr geliebten Professor ins ihr auslöste. Severus stütze sich neben ihrem Kopf in die Laken und blieb einen kurzen Moment regungslos in ihr. Sie zog ihn zu sich herunter und küsste ihn leidenschaftlich. Sie schmeckte sich selbst auf seiner Zunge. Dieser Mann und alles was er mit ihr machte war einfach unglaublich. Langsam begann er sich in ihr zu bewegen und stieß dann immer fester und schnell in sie. Gefühlt 1000 heise Blitze durchströmten ihren Körper. Hermine schlang ihre Beine um seine Hüften um ihn tiefer in sie stoßen zu lassen. Er stöhnte auf und schaute ihr in die Augen. Hemmungsloser stieß er in einem gleichmäßigen Rhythmus in sie und sie konnte nichts mehr außer sich ihm und ihrem Rausch vollkommen hinzugeben. Sie spürte den nächsten Orgasmus anrolle und ließ sich auf der Welle der Lust von ihm mitreißen. Nach wenigen weiteren Stößen verkrampfte sich ihr inneres und sie stöhnende laut "Severus". Ihr Anblick und wie sie mit seinem Namen auf den Lippen zum Höhepunkt kam, riss auch ihn mit über die Klippe. Ein dunkles aufstöhnen konnte er sich dabei nicht unterdrücken.
Erschöpft sank er auf sie und legte schwer atmend seine Stirn an ihre Schulter. Hermine rang ebenfalls nach Luft und streichelte ihm nun sanft mit ihren Fingernägeln über den Rücken. Nach einigen Minuten in denen sie einfach still die Nähe genossen und ihren Gedanken zuhörten zog sich severus aus ihr zurück und legte sich neben sie.
Sie kuschelte sich an ihn und zog mit dem Finger Kreise über seine Brust.
Snapes Gedanken: "du weißt schon das du mir wirklich jeglichen Verstand raubst oder?"
Hermines Gedanken:" ich hoffe es doch sehr, es soll ja fair bleiben."
Beide waren von der Welle der Emotionen die sie soeben verspürten überwältigt. Irgendetwas war anders. Ok Hermines Erfahrung beschränkte sich auf die Zeit mit Ron und einer betrunkenen Nacht mit Viktor Krum im letzten Jahr und Severus hatte immer irgendwelche Frauen für ihre Dienste bezahlt. Das was sie eben miteinander teilten und dabei gespürt hatten war anders, es war... perfekt.

Never silent - Sevmine Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt