Hermine:"Was bei Merlins Unterhose war das?"
Hermine stand vollkommen perplex in dem leeren Saal und schaute immernoch die offene Tür an durch die ihr geliebter Professor abgedampft ist.
Sie entschloss sich dazu ihm erstmal etwas Ruhe zu lassen und ging daher zu Draco in den Schulsprecherturm.
Hermine trat durchs Porträt und sah Draco gemeinsam mit Blaise auf dem Sofa sitzen.
Blaise:" hey Mine was ist denn mit dir los du siehst aus als hättest du Voldemord auferstehen sehen?" Fragte der dunke Slytherin als er sie eintreten sah.
Hermine erzählte in Kurzform was vorgefallen war. Die beiden hörten ihr aufmerksam zu und verzogen etwas das Gesicht als sie knapp erzählte was sie vor dem Streit getan hatten. Sie verstand die Reaktion von ihrem geliebten Professor nicht und hoffte dass die Jungs ihr weiterhelfen konnten.
Draco sah nachdenklich aus und man konnte das Unverständnis für den Professor in beiden Augenpaare ihrer Freunde ablesen.
Blaise: " komm schon kleine das wird schon wieder lass dich etwas ablenken" sprach der dunkle Slytherin und warf ihr die Spielkarten hin. Sie nickte mit einem gequälten Lächeln und begann mit den Schlangen zu spielen. Nach einiger Zeit konnte sie den Streit sogar vergessen und sich mit ihren Freunden amüsieren. Bis spät in die Nacht spielten und redeten die drei miteinander.
Draco:" Es ist spät wir sollten schlafen gehen und Hermine du musst mit Sev sprechen, du weißt was passiert wenn ihr längere Zeit nicht zusammen seid." Unterbrach der blonde Slytherin ihr Spiel. Hermine seufzte ergeben, Draco hatte recht sie musste sich Severus stellen und heraus finden warum er so reagiert hatte. Nach dem sie sich verabschiedet hatten ging Hermine in Richtung Kerker. In ihren Räumen war alles still also beschloss sie sein Schlafzimmer aufzusuchen doch auch dort war nichts von ihrem geliebten Professor zu finden. Enttäuscht zog sie sich in ihr Bett zurück und schlief auch bald erschöpft ein. Am nächsten Morgen stand sie schon optimistischer auf, sie hatte von einer schönen Nacht mit ihrem Gefährten geträumt und das er ihr sanft ins Ohr geflüstert hatte wie sehr er sie liebt. Sie wusste das sie das wieder hinbiegen konnte was auch immer es war was severus so wütend machte.
Frisch und voller Hoffnung ihn gleich anzutreffen trat sie ins Wohnzimmer. So still wie es am Abend war als sie schlafen ging so still war es nun auch noch. Vorsichtig klopfte sie an die Tür seines Schlafzimmers und als niemand reagierte öffnete sie sie ein Spalt. Wieder kein Severus weit und breit. Etwas entmutigt ging sie zum Frühstück und hoffte ihn dort anzutreffen doch auch in der großen Halle war der dunkle Zauberer nicht aufzufinden. Frustriert setzte sie sich zu den anderen und grüßte diese nur halbherzig. Draco und Blaise wussten was los war und warfen sich einen vielsagenden Blick zu. Blaise begann Augenblicklich damit Hermine in ein ablenkendes Gespräch über die bevorstehende Verwandlung zum Animagus zu verwickeln in das sie nach einigen theoretischen Fragen zur zweiten Herzbildung auch einstieg. Die Schulleiterin bemerkte das etwas nicht stimmte und flüsterte Draco so leise das auch nur er es hören konnete:" wissen sie wo severus ist und was mit hermine los ist?" zu.
Draco nickte schwach und antwortete ihr ebenso leise:" sie haben sich gestritten und nun ist Sev verschwunden, ich habe ihn überall im Schloss gesucht doch er scheint vom Erdboden verschluckt zu sein. Ich mach mit Sorgen wegen des Trankes sie waren bereits mehr als 12 Stunden nicht beieinander. "
Sein besorgter Blick unterstützte seine Aussage und nun wechselte auch Mcgonigalls Gesicht in einen besorgten Ausdruck. Still kamen sie überein noch etwas abzuwarten bevor sie sich beide auf die Suche nach dem Tränkemeister machen würden.Nach dem Frühstück entschlossen sie mit Erlaubnis von der Schulleiterin in die Winkelgasse zu Aparrieren. Dort verbrachten die 3 Freunde einen schönen Shoppingtag und zum Abschluss gingen sie noch etwas essen. Beim Essen wurde Herminer immer stiller obwohl sich die Jungs redlich Mühe gaben sie abzulenken und aufzumuntern. So hatte sich Draco zum Beispiel freiwillig einen halbstündigen Vortag über die Entwicklung eines Totenkopfschwärmers in der Puppzeit angehört. Doch nun sah man ihr an wie schlecht es ihr ging.
Blaise:" Hermine sollen wir zurück, hast du Schmerzen?" Fragte Blaise und schaute sie besorgt an.
Hermine:" Nein keine Schmerzen aber er fehlt mir so, es fühlt sich an als hätte mir jemand mein Innerstes heraus gerissen."
Draco und Blaise warfen sich ein Blick zu und trafen die stille Übereinkunft zurück ins Schloss zu gehen und Snape zu suchen.
Nachdem sie aufgegessen hatten aparrierten sie zusammen zurück und liefen gerade über die Ländereien zum Schloss zurück als Hermine auf die Knie sank und sich die Hände an den Kopf presste.
Hermine:" verfluchte Phönix kacke". Fluchte sie lautstark. Ein stechender Schmerz raste ihr durch den Kopf. Nur langsam klang er wieder ab und sie stand kopfschüttelnd auf.
Draco:" schnell wir müssen uns beeilen, wir müssen ihn finden. " sagte Draco und harkte Hermines Arm ein. Sie rannten beinahe zurück ins Schloss, wobei eher Draco und Blaise rannten und Hermine mitschleiften. Im Schloss angekommen brachte Blaise Hermine in ihre Räumlichkeiten und setzte sie dort aufs Sofa. Draco begann derweil das Klassenzimmer, Snapes Büro, der Raum der Wünsche und den Astronomieturm abzusuchen. Nichts... nirgendwo war der dunkle Professor zu finden. Schnell rannte er zum Schulleiterbüro in das er auch sofort rein stürmte. Eine erschrockene Schulleiterin saß hinter dem Schreibtisch und wollte gerade beginnen Draco den Sinn von Anklopfen und Höflichkeit zu erklären als er sie auch schon unterbrach.
Draco:" die Schmerzen haben angefangen und sie weint durchgehend. Ich finde Severus einfach nicht." Keuchte er ihr atemlos entgegen. Innerhalb von Sekunden war die Schullteiterin bereits durch die Tür verschwunden und zog Draco am Arm mit sich. Als die beiden in den Kerkern ankamen fanden sie einem verzweifelten Blaise vor der einer schluchzenden und sich vor Schmerzen grümmenden Hermine, mit einem Lappen die Stirn befruchtete.
Mcgonigall:" meine Güte Hermine..." rief die Schulleiterin erschrocken aus als sie auf sie zu trat.
Mcgonigall:" beruhige dich, versuche ruhig zu atmen, wie schlimm sind die Schmerzen?"
Hermine:" nicht nur die Schmerzen.... mein Herz..."krächzte Hermine zwischen zwei Schluchzen hervor.
Draco:" Ihr Herz? Müsste sie nicht unfassbar Kopfschmerzen haben?" Fragte Draco etwas Irritiert nach.
Mcgonigall:" das hat sie auch aber das Gefühl der Sehnsucht nach Severus muss für sie weit schlimmer sein."
Antwortete die Schulleiterin während sie Hermine beruhigend über den Kopf strich.
Mcgonigall:" Draco du kennst deinen Patenonkel am besten, wo könnte er noch sein?"
Draco überlegte angestrengt und lief im Kreis. Blaise hingegen sah nur schockiert auf Hermine und die Verzweiflung war ihm im Gesicht Abzulesen.
Draco:" das Princehaus... natürlich er ist in seinem Haus!" Schrie Draco seinen Einfall gerade zu herraus. Die verwirrten Blicke von Mcgonigall und Blaise ließen ihn schließlich weiter erklären:" Er hat ein Haus geerbt und es nie gebraucht aber er hat es vor kurzen Hermine gezeigt und sie gefragt ob sie mit ihm ein gemeinsames zu Hause daraus machen möchte. Aber wie kommen wir jetzt da hin sie kann in dem Zustand niemals Aparrieren."
Immer schneller lief er im Kreis und dachte immer angestrengter nach. Blaise war es schließlich der Hermine auf seine Arme hob und sie zum Kamin trug.
Blaise:" komm endlich!" Schrie er Draco an der nun erst zu realisieren schien das dass Flohnetzwerk wahrscheinlich auch in das Anwesen führte. Mit Hermine sollten sie dort hin kommen können wenn es Severus bereits für sie freigezaubert hatte. Die drei Freunde stiegen gemeinsam mit ihrer Schulleiterin in den Kamin. Draco Griff sich eine große Hand voll Flohpulver und sprach deutlich:" Anwesen der Prince."
Die grünen Flammen verschlucken ihre Körper und im nächsten Moment waren die Räumlichkeiten der Kerker wieder dunkel und still.
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Never silent - Sevmine Fanfiction
FanfictionDurch einen Unfall im Zaubertränkeunterricht wurden Hermine und ihr Professor miteinander Verbunden. Gegenseitig ihre Gedanken zu hören sollte schrecklich sein aber warum war es das nicht? Wie ähnlich können sich zwei so unterschiedliche Menschen e...