Als sie sich aus dem zärtlichen Kuss lösten spürten beide ihre Liebe zueinander.
Snapes Gedanken:" du hast mich geschlagen... das hat sich wirklich noch niemand getraut." Dachte Snape und zog ein gespielt beleidigtes Gesicht. Hermine kicherte und dachte:" tzja du hast es ja auch eindeutig verdient.... Du kannst mich ja nochmal nachsitzen lassen." Setzte sie mit einem verführerischen Lächeln hinterher. Nun musste auch Snape lachen und drückte die Frau die ihn so sehr faszinierte wieder fest an sich.
Hermines Gedanken:" können wir zurück ins Schloss gehen? Ich möchte mich einfach nurnoch mit dir ins Bett kuscheln." Fragte sie ihn still und kuschelte sich an seine Brust.
Er nickte zustimmend und erst als sie wieder im Kamin ihrer Räume standen fiel auch ihm auf wie erschöpft er eigentlich war und das es bereits spät in der Nacht sein musste. Zusammen kuschelte sie sich in das warme Bett und genossen die Wärme des anderen.
Hermines Gedanken:" ich möchte doch den Gegentrank mit dir brauen." Sprach sie gedanklich und lächelte ihn liebevoll an.
Snapes Gedanken:" was... super ich hab es also doch versaut. Vielleicht ist es ja besser so, sie ist noch so jung und ..." weiter kamen seine Gedanken nicht denn die laute Stimme von Hermine riss ihn heraus.
Hermine:" Genau deshalb will ich ihn mit dir trinken. Ich möchte dir beweisen das es nicht nur der Trank ist der mich an dich bindet. Severus ich hätte nie gedacht das ein Mensch so intensiv lieben kann wie ich dich liebe. Ich will mein Leben nichtmehr ohne dich führen und das hat mein Herz entschieden und nicht der Trank. "
Ein sanftes Lächeln zog sich nun auch auf seine Lippen bevor er sie in einen zärtlichen Kuss zog und sie schließlich eng aneinander gekuschelt einschliefen.
Einige Tage waren vergangen und der Alltag von den Kursen und lernen hatte sich wieder eingeschlichen. Die Professoren hatten Draco, Blaise und Hermine gefragt ob sie die Kurse inoffiziell etwas weiter führen wollten da sie ja sowieso noch im Schloss blieben würden. Sie stimmten zu und freuten sich über die Chance die sich ihnen bot. Draco und Blaise waren überrascht über sich selbst, niemals hätten sie gedacht das sie sich mal über mehr lernen und in den Ferien Schule haben Freund würden. Hermine schien auf sie abzufärben doch es konnte ihnen nur recht sein. So saßen sie nun nurnoch zu 6 beim Abendessen. Die Patil Mädchen, Macmillan, sowie die restlichen Professoren waren in die Ferien gefahren. Professors Flitwik, Professor Snape und die Schulleiterin blieben mit den drei freunden auch die letzten Wochen im Schloss.
Aufgeregt unterhielten sich Blaise und Hermine über den nächsten Tag. Morgen würden sie die Totenkopfschwärmerkokons einsammeln gehen und zusammen mit ihrer Professorin die Höhle verschließen um den Tau im Dunkeln einzuschließen. Noch eine Woche bis Vollmond und somit auch nurnoch einige Tage bis sie ihr gemeinsames Ziel erreicht hatten. Während Hermine sich am meisten auf das Gefühl des zweiten Herzens dass in ihnen wachsen wird freute, scherzte Blaise dass er sich am meisten freute endlich dieses durchgelutschte Alraunenblatt aus dem Mund nehmen zu können.
Am nächsten Morgen trafen sich Hermine und Blaise mit der Schulleiterin in ihrem Büro. Es war noch sehr früh morgens und genau so sah Blaise auch aus. Während die beiden Schüler die noch etwas düsteren Flure entlang liefen und Hermine durch die Fenster die am Horizont aufgehende Sonne, die die Ländereien in ein lila/rosanes Licht tauchten bestaunt, murrte Blaise leise vor sich hin. Er war definitiv kein Morenmensch und Hermine musste ihm mehr als ein mal erklären das es notwendig war die Höhle zu verschließen bevor sich der Tau von der Sonne vertreiben ließ.
Bei der Schulleiterin angekommen aparrierten sie auch gleich zu der von Mcgonigall ausgewählten Höhle. Als sie wieder auf dem Hügel auftauchten bot sich ihnen ein überwältigendes Farbenspiel. Der Himmel schien in lila, rosa, orange, rot und einem hellen blau zu leuchten. Die wenigen Wolken durchzogen den bunden Himmel und erschufen das Bild von bunter Zuckerwatte. Die Täler und Berge waren in das beruhigende Licht getaucht und der aufsteigende Nebel des Taus schien bund zu glitzern. Das Panorama war absurd schön und zeigte einmal mehr wie viel Schönheit die Natur in sich trägt. Hermine und Blaise starrten fasziniert Richtung Horizont und bemerkten nicht das mütterliche Lächeln das sich auf das Gesicht ihrer Professorin schlich.
Mcgonigall:" Ja die Natur trägt die größte Magie in sich, sie ist wunderschön, kann heilen aber auch zerstörerisch wüten. Sie trägt all das Leben und die Energie in sich die wir, die auf ihr wandeln, uns in unserer Lebzeit ausborgen."
Hermine drehte sich zu der ebenfalls auf den Horizont blickenden Schulleiterin und in diesem Moment erinnerte sie sie so sehr an Dumbledore das sich ein wärmendes Gefühl in ihr ausbreitete. Als sie den Blick von Hermine erkannte und genau wusste was sie gerade dachte setzte sie lächelnd hinterher:" das hat er mir gesagt an dem Morgen als wir die Höhle für meine Verwandlung verschlossen haben und seit dem nehme ich die Magie in der Narur und in alltäglichen Situationen bewusst wahr. Sie beide haben noch viel zu lernen und doch sind sie bereits beeindruckte Menschen und hervorragende Zauberer. Ich hatte mir Sorgen gemachtals sie mit ihrer Bitte zu mir kamen doch nun weiß ich das sie bereit sind ihren Geist zu öffnen. Ich bin stolz sie beide auf ihrem Weg begleiten zu dürfen."
Die Worte ihrer Vertrauten Professorin berührten beide tief und eine Welle der Harmonie durchflutete ihre Körper.
Die weiße Frau drehte sich zum Eingang der Höhle und blickte auf die sich darin befindliche Wiese. Auch Blaise und Hermine liefen nun in den Eingang der Höhle und staunten nicht schlecht als sie die vielen bund blühenden Blumen und Sträucher sahen. Sie erkannten das verräterische glitzern der vielen Blätter und wussten das sich mehr als genug Tau auf den Blättern befand. Mcgonigall schob die beiden wieder aus dem Eingang heraus und hob ihre Arme. In einer Hand den Zauberstab murmelte sie mehrere Zauberformeln vor sich hin. Erst leuchtete ein Wand aus Licht auf, dann fiel ein dicker schwarzer Vorhang von der Decke und versperrte nun die Sicht auf die Blumen und schließlich verformen sich die Felsen wieder und schlossen so die Magische Wiese in der Dunkelheit ein.
Mcgonigall:" So ihr beiden und nun weiter die Kokons einsammeln. Hermine würdest du uns zu den Plätzen bringen?"
Hermine nickte still und hielt ihnen ihre Arm hin. Zusammen Aparrierten sie an die Südliche Küste von Großbritannien und tauchten am Rande eines Waldstückes wieder auf.
Hermine:" wenige Meter vor uns ist der Platz bei dem ich der festen Überzeugung bin dass die Totenkopfschwärmer sich bereits befreit haben." Sprach die lockenköpfige Hexe und lief voraus. An einem Busch blieb sie stehen und schaute zwischen die Blätter. Ihr Gesicht erhellte sich und schnell zog sie eine Pinzette und ein kleines Glasgefäß aus ihrer Jackentasche. Vorsichtig Griff sie den kleinen Kokon und legte ihn in das Schälchen. Es folgten noch 5 weitere Kokons bevor sie den Deckel auf die Schale drehte und sie den beiden Zuschauern stolz hinhielt.
Hermine:" besser zu viel als zu wenig." Grinste sie mit strahlenden Augen. Nun hatten sie alle Zutaten für den Trank und nurnoch eine Woche dann konnten sie ihre Verwandlung endlich durchführen.
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Never silent - Sevmine Fanfiction
FanfictionDurch einen Unfall im Zaubertränkeunterricht wurden Hermine und ihr Professor miteinander Verbunden. Gegenseitig ihre Gedanken zu hören sollte schrecklich sein aber warum war es das nicht? Wie ähnlich können sich zwei so unterschiedliche Menschen e...