Mit einem grünen Schein tauchten die 4 in einem Kamin auf der in einer verstaubten, dunklen Bücherei stand. Vorsichtig traten sie heraus und die Schulleiterin beleuchtete den Raum mit einem stillen Lumus. Hermines Herzzerreißendes Schluchzen drängte sie zur Eile. Schnell traten sie aus dem dunklen Zimmer und fanden sich in einem langen Flur mit unzähligen Türen wieder.
Draco:" das Haus ist riesig, wie sollen wir ihn hier finden?" Fragte der blonde Slytherin ungewohnt aufgelöst.
Mcgonigall zeigte ihnen mit einer Handbewegung an still zu sein und schloss dann die Augen. Sie zog große Schleifen mit ihrem Stab während sie etwas Unverständliches vor sich hin murmelte. Nach wenigen Sekunden riss sie die Augen auf und lief schnellen schrittens los.
Mcgonigall:" kommt er ist unten!" Rief sie den beiden Jungs zu und war auch schon um die nächste Ecke verschwunden. Schnell folgten ihr Draco und Blaise der Hermine immernoch fest an sich gedrückt auf seinen Armen trug. Sie folgten ihr die Treppe hinunter und sahen bereits einen schwachen Lichtschein der das Treppenhaus beleuchtete. Unten angekommen traten sie in das große, durch Kerzen schwach erleuchtete Wohnzimmer. In der Ecke nahmen sie eine auf dem Boden knieende Gestalt war die sich mit einer Hand an einer Kommode fest krallte und gequälte Geräusche von sich gab.
Mcgonigall:" Severus!" Erschrak die Schulleiterin lautstark. So hatte sie ihren Langjährigen Kollegen noch nie gesehen. Seine Haare klebten ihm an der Schweißnassen Stirn und er drückte sich die Hand auf die Brust während er gequält stöhnte. Bei der hellen Stimme der Schulleiterin schaute Snape nach oben. Sein Gesicht war Tränenüberflutet und in seinen Augen leuchteten rote Äderchen. Sein Ausdruck war gequält und so traurig das alle drei schlucken mussten. Hermine realisierte alles gar nicht mehr und weinte ungehemmt in die Halsbeuge von Blaise. Endlich aus ihrer Schockstarre aufgewacht zog Draco Blaise und damit auch Hermine zu Severus. Blaise setzte Hermine vorsichtig vor dem dunklen Professor ab der seine geliebte Schülerin auch Augenblick in seine Arme riss. Er zog Hermine auf seinen Schoß und drückte sie fest an sich. Man sah in der Sekunde in der sich die beiden berührten wie es ihnen schlagartig besser ging. Die roten Adern in Snapes Augen waren blitzartig verschwunden und auch Hermine entspannte sich sichtlich in dem Moment als snape sie in seine Arme Schloss.
Snape:" Es tut mir so leid Hermine.."
Flüsterte er ihr zu während er sein Gesicht in ihren Haaren vergrub. Hermine schluchzte ungehalten an seine Brust und konnte sich kaum beruhigen.
Snapes Gedanken:" meine Schöne, beruhige dich bitte es ist wieder alles gut die Schmerzen sind vorbei."
Er hatte seinen Gedanken noch nicht fertig gedacht als Hermine hoch fuhr und ihn wutentbrannt ansah.
Hermines Gedanken:" nichts ist gut, du hast mich ohne Erklärung stehen gelassen und bringst uns dann beinahe beide um weil du anscheinend sauer bist wegen eines Typs der ein Jahr vor uns eine betrunkene Nacht mit mir verbracht hat. Ich dachte die letzten Stunden mir würde jemand ein brennendes Eisen ins Herz rammen. Du Arschloch hast mir so sehr gefehlt das alles in mir brannte wie Feuer und nun sagst du alles ist gut!" Ihre Gedanken schrieen ihn lautstark an. Seine Schädel dröhnte, so laut schallten ihre Gedanken in seinem Kopf. Während ihres innerlichen Ausrasters liefen ihr unentwegt die Tränen übers Gesicht. Völlig aufgebraucht baute sie sich vor ihm auf und schnaubte vor wut.
Hermine:" jetzt erklär mir mal was dich so wütend gemacht hat das du uns beinahe umbringst und uns solche Schmerzen zufügst?" Schrie sie ihm nun laut entgegen. Auch er richtete sich nun auf und schaute sie mit einem Blick am der einem Dackel wirklich konkretes machte.
Snapes Gedanken:" ich... ich dachte die ganze Zeit ich musste nur mit Weasley konkurrieren und das machte mir nichts aus aber der berühmteste Sucher und dann auch noch der größte Frauenschwarm unserer Zeit. Hermine ich bin alt, wie soll ich es mit Viktor Krum aufnehmen?" Sein Blick war so scheu und doch gequält. Erst stand Hermine geschockt vor ihm doch dann brach die blanke Wut wieder in ihr durch.
Ungebremst holte sie aus und schlug ihrem Professor mit der flache Hand ins Gesicht.
Mam rtenwienihre Zuschauer nach Luft schnappten und dann war es so still das man nurnoch Hermines Schnauben hören könnte. Snape starrte sie ungläubig an und hielt sich seine bereits rot leuchtende Wange.
Hermine:" wann verstehst du endlich das ich nur dich liebe und auch nir dich wollte wenn dieser verdammte Trank nicht wäre !" Schrie sie ihm hysterisch entgegen und warf sich im nächsten Moment auf seine Lippen. Sie riss den immernoch völlig erschrockenen Tränkemeister in einen Kuss der ihm zeigen sollte wie sehr sie ihn liebte. Total überrumpelt war er erstmal unfähig den Kuss zu erwiedern doch ihre Zärtlichen Lippen die er so sehr vermisst hatte ließen ihn zu sich kommen. Fest schloss er seine Arme um sie und zog sie nahe an sich. Mit all seiner liebe und Zuneigung für diese Frau erwiederte er ihren Kuss. Auch Hermine schlug ihre Arme um seinen Nacken und drückte sich fest an ihn. Wie sehr hatte er ihr gefehlt. Sie brauchte ihn unbedingt und das nicht nur wegen der Wirkung des Tranks. Sie wollte nichtmehr ohne ihn leben und liebte ihn so sehr das es auch ohne Trank beinahe physische weh tat.Ein Räuspern ließ die beiden sich voneinander trennen. Die Schulleiterin schaute die beiden mit belustigter Miene an und als sich das Paar zu den Zuschauern drehte begannen Draco und Blaise nun laut zu lachen. Das Bild wie Hermine ihrem Hauslehrer eine verpasste und sie sich im nächsten Moment hemmungslos küssen musste aber auch zu lustig sein.
Mcgonigall:" ich glaube ihr könnt das nun unter euch klären wir werden nun zurück ins schloss gehen." Sprach die Schulleiterin mit einem immernoch belustigen Gesichtsausdruck.
Hermien:" Danke... ich weiß nicht was passiert wäre wenn ihr mich nicht hier her gebracht hättet." Bedankte sich Hermine nochmals und winkte ihren Freunden, die gerade von der Schulleiterin aus der Haustüre geschoben wurden, nochmals zum Abschied.
Nun stand das Paar alleine in dem halbdunkeln Zimmer und schauten sich tief in die Augen.
Snapes Gedanken:" ihre Augen bringen mich irgendwann noch vollkommen um den Verstand. Verdammt wie kann man jemanden so sehr lieben, das dürfte gar nicht möglich sein." Überlegte er bevor er bemerkte das sie ja alles mithören konnte. Ein versöhnliches Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
Hermines Gedanken:" scheinbar schon, ich dachte auch nicht das es möglich ist solche Gefühle zu haben aber nun..." weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht den Severus verschloss ihre Lippen wieder in einen Gedanken erstickenden Kuss. Einige Minuten standen sie einfach nur da und küssten sich liebevoll.
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Never silent - Sevmine Fanfiction
FanfictionDurch einen Unfall im Zaubertränkeunterricht wurden Hermine und ihr Professor miteinander Verbunden. Gegenseitig ihre Gedanken zu hören sollte schrecklich sein aber warum war es das nicht? Wie ähnlich können sich zwei so unterschiedliche Menschen e...