Am nächsten Morgen wurden Harry und ich ziemlich unsanft geweckt.
Ich schreckte auf als plötzlich jemand ins Zimmer stürmte und sich auch Harry und mich schmiss.
"Genug geschlafen! Aufstehen!"
Louis. Wer sonst? Er hüpfte wie ein bekloppter auf uns herum.
"Verpiss dich, Alter", meinte Harry mit seiner rauen Morgenstimme, die ich so liebte.
"Hopp hopp! Aufstehen.", meinte Louis noch und verschwand dann wieder aus dem Zimmer.
"Ich bring diesen Kerl nochmal irgendwann um.", sagte Harry und ließ sich wieder ins Bett fallen.
Ich lachte nur und holte mir meine Sachen aus dem Koffer, um duschen zu gehen.
Als ich und auch Harry fertig waren, gingen wir zu den anderen.
"Haben wir heute was vor?", fragte ich die anderen.
"Ja", kam es von Harry.
"Und was?", fragte ich ihn.
"Lass dich überraschen.", meinte er nur.
"Kommen die anderen auch mit?"
"Nein. Nur wir zwei.", sagte Harry und zwinkerte mir zu. "Pack schon mal deine Sachen."
Ich nickte nur und ging in unser Zimmer. Was sollte ich überhaupt einpacken. Er hatte mir ja nicht mal gesagt was wir machen oder wohin wir fahren.
"Was muss ich denn alles einpacken?", fragte ich Harry, als er das Zimmer betrat.
Er holte unter dem Bett einen Rucksack hervor und setzte sich neben mich.
"Ich kann dir helfen.", meinte er und öffnete meinen immer noch nicht ausgepackten Koffer.
"Also du brauchst etwas für mindestens drei Tage.", sagte Harry.
Mindestens drei Tage? Was hatte er geplant?
Harry wühlte in meinem Koffer herum.
"Also das kommt auf jeden Fall mit. Ich wusste gar nicht, dass du sowas hast.", Harry hielt lächelnd einen Bh fast nur aus spitzebestehend mit einem passenden Höschen in seiner Hand.
Ich spürte wie ich rot anlief. Eine Freundin hatte mir die früher eigentlich nur aus Spaß geschenkt. Ich hatte sonst nur schlichte schwarze Unterwäsche. Schnell riss ich Harry die beiden Teile aus der Hand und schmiss sie schnell wieder in den Koffer zurück.
Harry lachte jedoch nur und steckte sie trotzdem in den Rucksack. Wir packten noch weitere Klamotten, meinen Bikini und Kosmetika ein. Als auch Harrys Tasche gepackt war, verabschiedeten wir uns von den anderen und ich rief Louis noch zu, dass er sich gut um Luke kümmern sollte. Harry und ich stiegen in sein Auto ein und fuhren los. Harry hatte mir immer noch nicht erzählt, wo wir hinfuhren. Nach einiger Zeit bogen wir in einen Sandweg ab.
"Schließ die Augen.", befahl Harry mir und ich tat es.
Ich spürte, wie das Auto wendete und dann ein kleines Stück rückwärts fuhr. Harry machte den Motor aus und stieg aus.
"Bleib hier einfach sitzen und lass deine Augen geschlossen.", sagte er bevor er die Autotür zuschlug.
Ich hörte, wie der Kofferraum aufgemacht wurde. Irgendwann machte Harry dann meine Tür auf.
"Augen zu lassen.", sagte er und führte mich hinter das Auto.
"Augen auf."
Ich machte meine Augen auf und staunte. Der Kofferraum des Autos war geöffnet und die hinteren Sitze zurück geklappt. Harry hatte Decken und Kissen ausgebreitet und Teller mit Essen und Kerzen aufgestellt.
DU LIEST GERADE
Only you.
FanfictionSam ist 16 Jahre und musste mit ihrem Vater und ihrem Bruder nach London ziehen. Sie wollten nach dem Tod ihrer Mutter ein neues Leben dort anfangen. Sie lernt Harry kennen, der ein ähnliches Schicksal hat wie sie. Nach einigen Schwierigkeiten verli...