Ich wusste das dieser Abend nicht sonderlich aufregend werden würde. Doch das er so langweilig wäre, hätte ich nicht gedacht. Neben mir saß mein Chef, Mr. Smith, und verhandelte mit Geschäftspartnern. Wieso ich mich darauf eingelassen habe ihn bei diesem Essen zu begleiten, weiß ich auch nicht mehr. Vielleicht dachte ich ein paar Tage in New York wären ganz schön. Doch von der Stadt sah ich nicht viel und auch das gute Essen und das tolle Hotel konnten meine Stimmung nicht heben. Das Essen war schon lange in unseren Mägen verschwunden und auch das ein oder andere Glas Champagner musste schon daran glauben. Meine Langeweile war sogar so groß das ich schon ein Dutzend mal die Kerzen und kleinen Lichter, die den Raum erhellten, gezählt hatte. Es waren 57! Den großen Leuchter an der Decke nicht mitgerechnet. Wie gesagt... mir war langweilig!
Ich war gerade dabei das 13te Mal zu zählen als meine Augen an der Bar hängen blieben und meine Gedanke kreisten nur noch um diesen wahnsinnig attraktiven Mann, der dort lässig angelehnt stand. Als er in meine Richtung sah und anfing zu grinsen konnte ich mir ein paar schmutzige Gedanken nicht verkneifen. Und auch wenn ich versuchte meine Gedanken und meine Augen abzuwenden... immer wieder trafen sich unsere Blicke. Sein unwiderstehliches Grinsen brachte mich dazu mir vorzustellen wie wir uns in meinem Hotelbett durch die Laken wälzen würden. Und so nach und nach fand ich den Gedanken gar nicht so abwegig. Ich würde ihn wahrscheinlich nie wieder sehen!"Meine Herren, ich verabschiede mich von Ihnen. Ich bin schon ein wenig müde"
Nach eine Runde Händeschütteln machte ich mich auf dem Weg in die Hotellobby wobei ich immer wieder zu meinem Unbekannten sah.
Die Türen des Aufzuges wollten sich gerade schließen, als jemand seine Hand dazwischen schob worauf die Türen wieder aufgingen. Mein Unbekannter stand vor mir und stellte sich hinter mich im Lift. Der Weg in den 9ten Stock dauerte etwas und so merkte ich schon ab dem 4ten Geschoss wie er mir immer näher kam und dicht hinter mir stand. Er war mir so nah das ich seinen Atem in meinem Nacken spürte und seine Hand leicht die meine berührte.
Als die Türen sich zum 9ten Stock öffneten, zog ich ihn leicht hinter mir her zu meinem Zimmer, wo ich die Tür aufschloss und ich sie kurz darauf hinter uns schloss. Erneut war mir der Unbekannte so nah, doch diesmal stand er vor mir und ich blickte ihm in seine wunderschönen braunen Augen, von denen ich mich gar nicht mehr lösen konnte. Er kam mir immer näher und unsere Lippen berührten sich mit einer Leidenschaft die ich nicht kannte. Meine Hände fuhren unter sein Jacket das ich ihm von den Schultern schob und auch er öffnete den Reißverschluss meines Kleides. Der dünne Stoff rutschte von meinem Körper und ich stand nur noch in schwarzer Spitzenunterwäsche vor ihm, wovon ihm ein Grinsen über seine Lippen huschte. Ich stieß ich leicht von mir sodass er sich auf die Couch die hinter ihm stand setzte und ich mich auf seinen Schoß. Er legte seine Hände auf mich und fing an, mir über meinen Körper zu streicheln. Meine Hände öffneten sein Hemd, ein Knopf nach dem anderen und ich zog es ihm aus. Und ich war in diesem Moment verdammt stolz auf mich. Ich hatte eine gute Wahl getroffen.
Er küsste mir mein Grinsen von den Lippen und hob mich hoch. Meine Arme und Beine schlangen sich automatisch um seinen Körper und er trug mich zu meinem Bett, wo er sich über mich beugte. Ich zog ihn an mich ran und fackelte nicht lange damit seine Hose zu öffnen und auszuziehen. Wir wälzten uns, wie in meinen Gedanke am Tisch, knutschend in meinem Bett umher bis ich auf ihm saß und er mir meinen BH auszog. Ihm war deutlich anzusehen das ich ihm gefiel, das freche Grinsen und das Strahlen in seinen Augen verriet ihn. Ich küsste ihn so leidenschaftlich wie ich noch nie einen Mann zuvor geküsste hatte. Und schon wirbelte er mich wieder herum sodass ich unter ihm lag und er fing an meinen Oberkörper mit seinen Küssen zu verwöhnen.
Meine Gedanken drehten sich nur noch um ihn um diese weichen Lippen mit denen er mich küsste. Er wanderte immer tiefer und spielte mit seiner Zunge an meinem Bauchnabelpiercing während er den Bund meines Strings nach unten zog. Seine Küsse wurden immer intimer bis er irgendwann zu mir hochkam und er meine Lippen küsste. Meine Hände fuhren über seinen Rücken und unter seine Shorts die ich ihm auszog. Er wusste wirklich wie man eine Frau verrückt machen konnte und er wollte sehen das es mir gefiel. Als er in mich eindrang sah er mir in meine Augen und lies mich nicht mehr los.Nachdem er sich neben mir nieder lies und sich mein Puls langsam wieder beruhigte schlief ich in seinen Armen ein.
Als ich in dieser Nacht aufwachte und mich umdrehte, weckte ich den gut aussehenden jungen Mann neben mir. Er kam mir ein stückchen näher und küsste mich, im Gegensatz zu vorhin, zärtlich auf meine Lippen und nahm mich wieder in seinen Arm.
Am nächsten Morgen weckten mich die Sonnenstrahlen die durch das Zimmerfenster fielen. Das zweite was ich merkte, ich war allein. Und mir war klar das ich ihn nicht mehr wieder sehen würde. Ich setzte mich auf und in diesem Moment wurde mir erst bewusst was ich letzte Nacht getan hatte.
"Oh mein Gott."
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Casanova - eine Chance auf wahre Liebe?
RomanceEin Weiberheld, der es mit den Frauen nicht allzu ernst nimmt, trifft auf ein Mädchen, das noch nie so richtig verliebt war... Eine Nacht in New York voller Leidenschaft... Mit einem Gedanken... das sie sich nie wieder sehen! Doch wie so oft komm...