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Gestern Abend lies ich New York mit dem Flugzeug zurück und somit auch meinen süßen Unbekannten. Meine Gedanken an diese Nacht behielt ich aber da die Erinnerung daran einfach unbeschreiblich ist. Auf dem Weg zu einem kleinen Cafe wo ich Brenda und Lucas, meine besten Freunde, treffen wollte, stieß ich schon auf Brenda.

"Hey Süße wie geht's dir?" 
"Mir gehts gut und dir?"

Sie umarmte mich herzlich. Es war schön sie wieder zu sehen, unser letzten Treffen lag schon ein paar Wochen zurück.

"Was macht Jared?"

Ihr Freund Jared, sowie Lucas, waren wie Brüder für mich. Wir vier waren unzertrennlich, auch wenn wir uns manchmal wegen der Arbeit nicht alle sehen konnten.

"Arbeiten was sonst? Nicht alle haben so lange frei wie wir!"

Sie stieß mich leicht an und grinste. Brenda und ich arbeiten beide für eine Zeitung als Models. Wobei ich auch als Journalistin dort zusätzlich noch Geld verdiente.

"Erzähl schon... wie war New York?"
"Es ist ganz anders und doch wieder gleich!" Ich musste lachen als ich das sagte. "Ich hab leider nicht viel von der Stadt gesehen und auch das Essen mit Smith war langweilig. Aber das Hotel war erstklassig!"

"Ich hätte Smith auch was erzählt wenn es kein tolles Hotel gewesen wäre! Und war sonst noch was?"
"Nö", meinte ich und verkniff es mir fürs erste ihr etwas von meiner nächtlichen Begegnung zu erzählen.

Im Cafe angekommen, setzten wir uns an unseren Stammplatz in einer Ecke und wurden auch gleich von Jo, unserem Lieblingskellner, begrüßt

"Na ihr Hübschen."

Wie immer hatte er sein charmantes Grinsen in seinem Gesicht das Brenda und ich so an ihm liebten.

"Wie immer?"

"Du bist toll!"

"Weiß ich doch!", grinste er und ging wieder als gerade Brendas Handy klingelte und sie ranging
Sieie telefonierte kurz und wie sich herausstellte war Lucas, ihr Bruder, an der anderen Leitung. Sie fraget mich kurz ob er einen Freund mitbringen könnte und ich bejahte es. Noch ahnungslos das ich es vielleicht bereuen würde!

"Justin ist eigentlich ganz nett."

"Eigentlich?"

Jo brachte uns unsere Kaffees und ich nahm einen Schluck nachdem wir uns bedankt hatten.

"Naja, eigentlich heißt... er ist eben ein richtiger Casanova! Der total Frauenmagnet... jeden Tag eine Andere."

Noch während sie einen Schluck von ihrem Latte Macchiato nahm grinste sie.

"Soll das eine Warnung sein? Wenn ja dann sag ich dir gleich das ich nicht vorhabe mich in ihn zu verlieben."
"Warts ab. Du weißt ja gar nicht wie er aussieht."

Ich schüttelte grinsen den Kopf und hob erneut meine Tasse an als ich Lucas Stimme hörte. Ich sah auf und erstarrte förmlich als ich erkannte wer da neben Lucas stand. Und so wie es kommen musste verschluckte ich mich an meinem Kaffee.

Casanova - eine Chance auf wahre Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt