Nach einer langen Stunde Autofahrt, fuhr Justin eine Auffahrt zu einem Haus hinauf.
"Wow", war das Einzige was ich heraus brachte.
"Es gefällt dir?"
"Wem gehört das?"
"Mir."
Ich sah ihn überrascht an. Wir hielten und stiegen beide aus.
"Das ist der Wahnsinn!"
"Also gefällt es dir, ja?"
Justin grinste mich an und legte seine Arme um mich während ich immer noch dieses wunderschönen Haus ansah.
"Und wie!"
Ich drehte mich zu ihm und umarmte ihn.
"Danke."
"Ich hole die Taschen aus dem Auto, hier."
Er hielt mir einen Schlüssel hin.
"Geh doch schon mal rein."
Das musste er mir nicht zweimal sagen. Ich rannte ins Haus und lief im Erdgeschoss durch alle Zimmer. Im Wohnzimmer entdeckte ich eine Tür zum Garten.
"Ein Pool?"
Justin kam zu mir.
"Ja, ein Pool."
Ich ging nach draussen und sah mich um, es war umwerfend!
"Es ist so schön hier", lächelte ich.
"Na komm, ich zeig dir die obere Etage."
Er griff nach meiner Hand und ging mit mir nach oben.Dort zeigte er mir das Bad und vereinzelte Zimmer bis er sich vor eine Tür stellte.
"Und hier schlafen wir! Es seid denn du willst im Gästezimmer schlafen."
Frech grinste er mich an und auch ich grinste, gab einen „Spinner" zurück und er öffnete die große Doppeltür.
"Oh... mein... Gott."
Ich drehte mich einmal im Kreis ehe ich mich aufs Bett fallen lies.
"Das ist das größte Bett das ich kenne."
"Genug Platz für uns Beide."
Ich setzte mich auf und hielt Justin meine Hände entgegen. Er kam zu mir und setzte sich neben mich.
"Danke Justin."
Ich lehnte mich an ihn.
"Hier bekomme ich den Kopf sicher frei."
"Das hoffe ich! Ich mag es nicht wenn es dir schlecht geht."
Schüchtern lächelte er mich an und ich ihn. Da fiel mir der Garten wieder ein.
"Darf ich in den Pool?"
Ich zog mir meinen Bikini an und lief nach draussen wo ich in den Pool sprang. Hier zu sein tut mir jetzt schon gut! Ich hoffte das ich heute Nacht durchschlafen würde auch wenn es für den ersten Abend vielleicht eine zu große Hoffnung ist. Nach einer Weile kam Justin zu mir nach draussen.
"Kommst du nicht ins Wasser?"
"Erstmal nicht."
Er saß in Shorts und Shirt am Rand und lies seine Beine ins Wasser baumeln.
"Mir is alleine aber so langweilig. Bitte?"
"Später", grinste er mich an.
"Jetzt!"
Justin saß da und grinste. Wenn ich nur wüsste wie ich ihn ins Wasser kriegen würde. Als mir eine – zugegebenermaßen – verrückte Idee kam. Ich schwamm zu ihm hin und stütze mich auf den Poolrand nach oben so das unsere Augen auf gleicher Höhe waren.
"Du willst wirklich nicht ins Wasser?"
"Später...", wiederholte er sich.
"Kann ich dich nicht überreden?", schmollte ich ein wenig.
"Versuch es doch."
Er sah mich mit seinen braunen Augen an, ich kam ihm immer näher bis sich unsere Lippen berührten und ich ihn küsste. Und ja - er erwiderte den Kuss! Er legte seine Arme um mich und hielt mich fest. Ich legte meine in seinen Nacken. Doch womit er nicht gerechnet hatte: ich stemmte meine Beine leicht gegen den Poolrand und zog ihn zu mir ins Wasser.
"Du bist so hinterhältig!"
"Tut mir Leid!", meinte ich, musste aber grinsen.
Er tauchte mich unter.
"Hey!"
"Ich bin wenigstens nicht so fies wie du."
Er drehte mir den Rücken zu.
"Ach mein Schatz."
Ich umarmte ihn von hinten.
"Sei mir doch nicht böse."
"Jetzt sind meine Klamotten ganz nass."
"Die trocknen doch wieder."
Er drehte sich zu mir.
"Noch sauer?", fragte ich und schob meine Unterlippe nach vorne was ihn zum grinsen brachte.
"Nein."
"Und das mit deinen Klamotten, das ist ganz einfach."
Ich zog ihm sein Shirt aus und schmiss es nach draussen auf den trockenen Boden.
"Siehst du."
"Du spinnst."
Er hob mich hoch und trug mich durchs Wasser.
"Das war ganz schön fies!"
Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.
"Tut mir Leid."
"Schon okay."
Er gab mir einen Kuss auf meine Haare.
Justin und ich alberten eine Zeitlang im Pool rum bis ich erschöpft war.
"Ich brauch ne kleine Pause."
Ich schwamm zum Rand wo ich stehen konnte. Justin mir nach. Ich lehnte an der Wand als er sich ganz dicht vor mich stellte und mich leicht an die Wand drückte. Durch meinen Bauch zog sich ein sanftes Kribbeln.
"Du siehst ja mit nassen Haaren richtig sexy aus."
"Ach ja?"
Er streichelte mir leicht über meine Wange, runter zu meinem Hals und über mein Dekollete. Er sah mich währenddessen mit seinen wunderschönen braunen Augen an, als er mir über meinen Bauch streichelte blieb mir fast die Luft weg.
"Und ich bin gemein?"
"Ich ja auch."
Er kam mir näher und unsere Lippen hätten sich fast erneut berührt.
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Casanova - eine Chance auf wahre Liebe?
RomanceEin Weiberheld, der es mit den Frauen nicht allzu ernst nimmt, trifft auf ein Mädchen, das noch nie so richtig verliebt war... Eine Nacht in New York voller Leidenschaft... Mit einem Gedanken... das sie sich nie wieder sehen! Doch wie so oft komm...