• » Küsschen hier Küsschen da «

270 26 0
                                    

"Hast du nicht was vergessen?

Ich sah ihn etwas verwirrt an.

"Kuss", grinste er.

Ich berührte seine Lippen kurz mit meinen.

"Jetzt kannst du gehen."
"Zu gütig."

Ich stieg aus und öffnete die Haustür. Oben in meiner Wohnung zog ich mich gleich fürs Bett um und legte mich schlafen.

Die nächsten Tag im Büro gingen schnell rum und am Freitag Nachmittag packte ich schnell ein paar Sachen zusammen ehe ich zu Brenda und Jared ging. Die beiden und auch Justin waren schon fertig.

"Da bist du ja."
"Ich bin 5 Minuten zu spät. Mach keinen Aufstand."
"Zickt euch nicht schon wieder an."

Jared und ich machten das ständig. Wir gingen Brenda und Lucas damit regelmäßig auf die Nerven.

"Kommt fahren wir."

Jared verstaute meine Tasche im Kofferraum und ich stieg ins Auto ein. Justin schon auf dem Rücksitz.

"Hey Baby."
Er drückte mir einen Kuss auf meine Lippen.
"Wie geht's dir?"
"Gut mein Schatz."

Jared schaute mich über den Rückspiegel mit einem Grinsen an und fuhr los. Nach ungefähr einer halben Stunde kamen wir an. Angekommen brachten wir unsere Taschen ins Haus.

"Ach ihr Zwei, ihr müsst euch ein Bett teilen."
"Wär ja nicht das erste Mal."

Dafür kassierte Jared einen bösen Blick von mir. Justin nahm das ganze recht gelassen.

"Ist ja kein Problem", zuckte er mit der Schulter.
"Euer Zimmer ist das oben ganz hinten rechts."

Justin und ich gingen nach oben und brachten unsere Taschen in unser Zimmer. Brenda kam uns hinterher.

"Habt ihr Lust auf den Strand?"
"Da fragst du noch?", grinste ich.
"Gut, dann macht euch fertig. Wir warten unten auf euch."

Ich schnappte mir meinen Bikini und zog mich im Bad um. Ich bemerkte zu spät das in meinem Oberteil hinten ein Knoten war.

"Justin?"

Er kam schon in Badehose ins Bad.

"Kannst du den Knoten neu machen?", fragte ich und drehte ihm den Rücken zu.
"Klar."

Er öffnete den alten Knoten und band meinen Bikini richtig zu.

"Danke."

Ich gab ihm dafür einen kleinen Kuss.

"Bedankst du dich immer so?"
"Denk nicht mal daran."
"Meine Gedanken sind mir überlassen", lachte er.

Wir holten unsere Badetücher und gingen nach unten wo die anderen warteten. Wir machten uns auf den Weg zum Strand. Brenda und ich legten uns erstmal ein bisschen in die Sonne während Justin und Jared gleich ins Wasser liefen. Nach ein paar Minuten kam Justin zu uns.

"Wollt ihr nicht auch ins Wasser?"
"Ich glaub ich geh mal zu Jared." Und weg war sie.
"Und du Baby?"
"Nö."
"Ach komm."

Er beugte sich über mich was das ganze Wasser auf mich tropfen lies.

"Justin du bist nass."
"Ich weiss", grinste er und hob mich hoch und ging mit mir Richtung Wasser.

"Wenn du mich ins Wasser fallen lässt dann bist du ein toter Mann!", warnte ich ihn.
"Dann lass ich dich eben langsam ins Wasser", lachte er wieder.

Er ging mit mir ins Wasser und schon bald merkte ich das kühle Nass an meinem Hintern.

"Das ist sau kalt."
"Ganz langsam?"
"Aber gaaanz langsam."

Er tauchte mit mir auf dem Arm bis zum Hals ab.

"Das ist echt kalt."

Justin lies mich runter und ich stellte mich hin.

"Dann musst du dich bewegen."

Justin und ich tollten nach kurzer Aufwärmzeit im Wasser rum. Bis Brenda uns rief.

"Wir gehen zurück. Bleibt ihr noch?"

Ich sah Justin fragend an und er antwortete für uns.

"Ja, noch ein bisschen."

Die beiden gingen dann und wurden in der Ferne immer kleiner

"Und was machen wir jetzt so alleine?"
"Nichts."

Er nahm mich wieder auf seine Arme und trug mich durch das Wasser. Ich legte meine Arme in seinen Nacken.

"Baby?"
"Ja?"
"Krieg ich einen Kuss?"
"Du kriegst ja gar nicht genug", grinste ich.
"Ich steh auf Freundschaftsküsse."

Justin grinste mich so unwiderstehlich an das ich nicht nein sagen konnte. Ich kam ihm näher und gab ihm einen Kuss.

"Mal abgesehen davon küsst du gut."
"Dankeschön."

Ich streckte ihm meine Zunge raus.

"Wollen wir wieder zurück?"
"Ja."

Wir gingen zum Haus zurück wo Brenda und Jared bereits was zu Essen machten. Wir aßen alle gemeinsam und Justin und ich verzogen uns danach in unser Zimmer und legten uns ins Bett.

"Weißt du was mir grad auffällt?"

Ich drehte meinen Kopf zu Justin und sah ihn fragend an.

Casanova - eine Chance auf wahre Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt