"Ich will ja nicht das du mich aus deiner Wohnung schmeißt."
"Na sag schon."
"Er ist einfach so anders wenn du da bist. Normalerweise kann er die Finger nicht von seinen Eroberungen lassen und küsst sie ständig."Als sie das sagte, und ich an neulich Abend dachte musste ich etwas irritiert feststellen das er, außer Brenda und mich auf die Wange zu küssen, keinen anderen geküsst hat.
"Du weißt was ich mein?"
"Er hat sie an diesem Abend nicht geküsst."
"Er würde das nicht tun wenn der dich nicht gern hätte. Und er mag dich nicht so wie mich, er ist ja wie ein Bruder für mich. Aber ich glaube für dich würde er alles tun."
"Willst du damit sagen das er in mich verliebt ist?"
"Nein, er war noch nie verliebt."Sie konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
"Aber bestimmt würde er jede seiner Verabredungen für dich stehen lassen, wenn du ihn bräuchtest!"
Ich dachte über das nach was Brenda sagte wobei mir wieder einfiel das er seine Begleitung gestern Abend einfach im Restaurant hat sitzen lassen und zu mir kam. Ich war so in meinen Gedanken vertieft das ich gar nicht merkte wie sie mit ihrer Hand vor meinem Gesicht winkte.
"Kommst du nun mit?"
"Wohin?", fragte ich verwirrt.
"Du hörst mir ja gar nicht zu. Ich hab gefragt ob du mit Jared und mir am Wochenende zum Strandhaus fährst."
"Ich komm gern mit."
"Gut. Dann geh ich mal wieder."Ich begleitete sie noch zur Tür, wir umarmten uns kurz und schon war ich wieder alleine. Der Nachmittag im Büro war ganz erträglich da Mr. Smith nicht da war. Gegen 18Uhr machte ich mich auf den Nachhauseweg. Ich schlenderte noch ein bisschen durch die Stadt als mich jemand an meinem Arm festhielt. Mir gegenüber stand ein Mann den ich nicht kannte.
"Na Kleines, hast du nicht Lust auf uns?"
Der junge Mann hatte eine Alkoholfahne die mir entgegen prallte.
"Nein hab ich nicht und jetzt lass mich los."
Ich versuchte mich loszureißen doch sein Griff wurde fester.
"Du tust mir weh."
"Ach komm schon Kleines."
"Ich bin nicht dein Kleines."Ich war schon am verzweifeln als ich eine mir bekannte Stimme hinter mir hörte.
"Lass sie in Ruhe."
Der Typ lockerte seinen Griff und Justin zog mich in seine Arme.
"Du verschwindest jetzt lieber."
"Wer bist du denn?"
"Ich bin ihr Freund und du verschwindest jetzt. Alles klar Süße?", wandte er den letzten Teil an mich und sah zu mir.
"Ja. Danke Schatz."Ich ging auf dieses Spiel ein und es schien glaubhaft zu wirken denn dieser unangenehme Kerl verschwand.
"Danke."
"Kein Problem Süße."Justin zwinkerte mir frech zu und ich musste grinsen.
"Er hat dir nichts getan oder?"
"Nein, es ist alles in Ordnung. Hast du Lust auf einen Kaffee als Dankeschön?"
"Gerne", grinste er.Wir gingen zusammen zu mir. Justin sah sich in meiner Wohnung um während ich den Kaffee aufsetzte. Während meine Kaffeemaschine lief setzte ich mich zu ihm ins Wohnzimmer und sah Justin dabei zu wie er meine Fotos anschaute.
"Das Bild ist echt hübsch."
"Ja, wenn das Motiv stimmt."Justin musste grinsen und entdeckte ein Foto von mir und meiner Schwester.
"Ich weiss wir sehen uns ähnlich", lachte ich leicht.
"Woher wusstest du das ich das sagen wollte?"
"Weil das alle sagen."
"Wie heißt sie?"
"Stella."Ich holte unseren Kaffee aus der Küche. Als ich zurück kam war Justin immer noch ganz vertieft in meine Fotos. Irgendwann kam er aber doch zu mir und setzte sich neben mich.
"Sag mal, was machst du am Wochenende?"
DU LIEST GERADE
Casanova - eine Chance auf wahre Liebe?
RomansEin Weiberheld, der es mit den Frauen nicht allzu ernst nimmt, trifft auf ein Mädchen, das noch nie so richtig verliebt war... Eine Nacht in New York voller Leidenschaft... Mit einem Gedanken... das sie sich nie wieder sehen! Doch wie so oft komm...