Ich hörte die Anderen reden als ich wieder aus dem Schlafzimmer kam und ich konnte gar nicht glauben was ich da hörte.
"Sie ist alles was ich will! Alleine sie nur bei mir zu haben. Ich... ich weiss auch nicht... es ist ein unbeschreibliches Gefühl."
Mein Herz fing an schneller zu schlagen.
"Schön zu hören."
Justin drehte sich ruckartig zu mir um und wurde leicht rot.
"Du bist ja da."
Ich setzte mich zu ihm und gab ihm einen kleinen Kuss auf seine Wange – was ein Lächeln auf seine Lippen zauberte.
Nachdem ich Brenda und Jared zur Tür brachte setzte ich mich zu Justin auf die Couch und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
"Das war ein schöner Abend."
"Mhhm", war das einzige was ich von ihm hörte.
"Was ist denn los?"
Ich sah ihn an.
"Du bist schon den ganzen Abend so ruhig."
"Nichts."
Ich setzte mich auf seinen Schoß.
"Na sag schon! Ich seh doch das was ist."
"Vorhin.."
"Vorhin was?"
Ich tat unschuldig, konnte mir aber ein Grinsen nicht verkneifen. Ich wusste was er meinte.
"Na als du ins Zimmer kamst.."
"Oh das meinst du", grinste ich.
"Grins nicht so."
Meine Arme lagen um seinen Nacken und meine Finger spielten an seinen Haaren.
"Ich hab mich gefreut als ich das gehört habe. Sehr sogar!"
"Wirklich?"
Ich nickte.
"Und wieso hast du dich gefreut?"
Jetzt grinste er auch.
"Bleibt mein Geheimnis."
Das mein Herz einen Hüpfer gemacht hatte sagte ich lieber nicht.
"Vielleicht verrate ich es irgendwann mal."
"Okay", grinste er und steckte mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr.
"Ich wollte dich fragen ob du dir vielleicht die nächsten tage frei nehmen kannst?"
"Ich denke schon wieso?"
"Das bleibt mein Geheimnis."
"Was kann ich denn dafür tun, das du es mir verrätst?"
"Da gibt's nicht viel."
"Verrats mir."
Ich kam ihm ein wenig näher.
"Was muss ich tun?"
Justin sah mich mit seinen wunderschönen braunen Augen an.
"Bitte."
Er schüttelte nur den Kopf.
"Dann wärs ja keine Überraschung mehr. Pack einfach morgen früh ein paar Sachen ein und ruf deinen Chef an."
"Ich hab eh noch ein paar Urlaubstage."
Er lächelte.
"Ich würde zu gerne wissen wo wir hinfahren."
"Wirst du morgen dann schon erfahren", meinte er und küsste mich sanft auf die Wange.
So packten Justin und ich am Abend unsere Taschen. Ich hab es aufgegeben ihn irgendwann zu fragen wo es hingeht, er hat immer nur gegrinst und dann weiter seine Tasche gepackt.
Wir legten uns zeitig schlafen da er am nächsten Morgen schon früh aufstehen wollte. So schlief ich an diesem Abend in seinen Armen ein.Am nächsten Morgen klingelte der Wecker schon um halb 7 wovon ich nicht sehr begeistert war. Als ich aufwachte lag Justin nicht mehr neben mir. Ich stand auf und sah ihn im Flur stehen.
"Guten Morgen."
Ich war noch nicht wirklich wach und rieb meine Augen.
"Guten Morgen. Gut geschlafen?"
"Ja."
Ich ging zu ihm.
"Du bist diese Nacht nur einmal aufgewacht."
"Du passt auch so gut auf mich auf."
Er grinste kurz ehe er mir sagte das er schon Frühstück für mich gemacht hätte. Ich aß schnell etwas und schon machten wir uns auf den Weg.
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Casanova - eine Chance auf wahre Liebe?
RomanceEin Weiberheld, der es mit den Frauen nicht allzu ernst nimmt, trifft auf ein Mädchen, das noch nie so richtig verliebt war... Eine Nacht in New York voller Leidenschaft... Mit einem Gedanken... das sie sich nie wieder sehen! Doch wie so oft komm...