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"Ich hatte da an Justin Bieber gedacht. Er wäre perfekt."
"Ach.."
"Ja und ich wollte sie bitte ihn zu fragen. Sie sind ja befreundet nehme ich an."
"Ja, sind wir."
"Tun sie alles was von Nöten ist damit er mitmacht."

Als ob ich das tun würde. Justin würde nur auf blöde Gedanken kommen wenn ich ihm das sagen würde.

"Gut, mach ich", lächelte ich.
"Sie sind ein Engel. Dann können sie für heute Schluss machen."

Er lächelte mich freundlich an und ich stand auf. Ich holte mir meine Tasche und fuhr nach Hause. Dort stellte ich mich erstmal unter die kalte Dusche ehe ich mich umzog und zu Brenda und Jared ging.

Brenda begrüßte mich herzlich und wir setzten uns zu Jared ins Wohnzimmer. Zu blöd das sie meine beste Freundin ist. Sie merkte sofort das mir etwas in meinem Kopf rumschwirrte.

"Irgendwas ist doch."
"Erzähl ich euch wenn Justin da ist."

Es war als würde er auf Kommando klingeln. Und tatsächlich war er es, der mit Brenda wieder zu uns kam. Zum Erstaunen von Brenda und Jared küsste er mich zur Begrüßung.

"Haben wir was verpasst?"
"Das war ein Freundschaftskuss", grinste er.
"Lass es. Leute die in einer Beziehung sind haben davon keine Ahnung."

Justin lies sich grinsend neben mir nieder und legte seinen Arm um mich.

"Süße, was wolltest du vorhin erzählen?"
"Du weißt doch noch das ich die Idee mit der Grease-Ausgabe hatte. Wir Zwei sollen auf die Fotos."
"Das ist doch geil."
"Mit Justin."

Alle drei schauten mich mit großen Augen an und brachten gleichzeitig ein „WAS?" hervor.

"Smith will es so."
"Ich mach das gern."
"Das wir bestimmt cool."
"Vanessa scheint nicht so begeistert davon zu sein."
"Doch doch! Alles okay", versicherte ich.

Man konnte ihnen förmlich ansehen das sie mir nicht glaubten doch Brenda lenkte das Thema ab.

"Was wollen wir für einen Film sehen?"

Jared war wie immer für einen Horrorfilm. Er konnte Brenda schnell davon überzeugen indem er ihr versprach auf sie aufzupassen.

"Und was ist mit mir?", schmollte ich.
"Ich pass auf dich auf Baby."
"Baby? Ihr macht mir Angst", sagte Jared.

Justin und ich lachten kurz auf als Jared uns musterte bevor er dann doch einen Film einlegte und wir es uns auf der Couch gemütlich machten. Brenda kuschelte sich an Jared und Justin und ich legten uns hin. Der Film war echt furchtbar. Brenda kreischte die ganze Zeit, doch irgendwann ist sie dann eingeschlafen.

"Ich will den nicht mehr sehen!"

Ich drehte mich zu Justin der seinen Arm um mich gelegt hatte.

"Keine Angst. Ich pass schon auf dich auf."

Er küsste mich auf meine Stirn und fing an mir über meinen Rücken zu streicheln

Irgendwann in dieser Nacht wachte ich auf und ich lag immer noch in Justins Armen. Ich versuchte ihn zu wecken.

"Justin", flüsterte ich, um Brenda und Jared nicht zu wecken.

"Justin!"

Er regte sich leicht und öffnete seine Augen.

"Wir sind eingeschlafen."
"Brenda und Jared schlafen doch auch. Schlaf weiter", brummte er und schloss wieder die Augen.
"Ich muss morgen in die Arbeit. Ich kann nicht hier bleiben."
"Dann fahr ich dich nach Hause."

Wir standen leise auf und schlichen uns zur Tür die wir dann auch hinter uns leise schlossen.

"Mein Auto ist da hinten."
"Danke fürs Fahren. Bist ein Schatz."
"Bin ich nicht."
"Doch, meiner."

Ich stieg in sein Auto ein und auch er lies sich auf dem Fahrersitz nieder.

"Okay du hast gewonnen."

Mit einem Grinsen lies er den Motor an und fuhr mich nach Hause. Ich wollte gerade aussteigen als er mich festhielt.

Casanova - eine Chance auf wahre Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt