Wieder im Wohnzimmer fragte ich Justin, "Und wie war es neulich nach dem Kino?"
"Wieso?"
"Es dient meiner Unterhaltung."
Diesmal war ich diejenige die Grinsen musste.
"Ganz nett."
"Ganz nett?", fragte ich-
"Ist doch egal."
"Okay."
Ich war zwar etwas verwirrt sagt aber nichts mehr.
"Du musste ja nicht so neugierig sein."
Er piekste mich leicht in die Seite woraufhin ich zusammen zuckte.
"Du bist kitzlig?"
"Nö."
"Doch bist du", grinste er und er fing an mich zu kitzeln und ich kriegte mich vor lachen kaum ein.
Nach einigen Minuten Bitten und Betteln lies er mich los und ich sprang von der Couch auf .
"Wehe du kitzelst mich nochmal!"
"Und wenn?"
"Dann ist es vorbei mit Baby."
Ich lief in die Küche und wollte unseren Kaffee holen als Justin zu mir kam.
"Bitte nicht", schmollte er.
"Dann kitzel mich nicht mehr."
"Okay."
Er umarmt mich von hinten als ich den Kaffee in die Tassen goss.
"Sag mal..."
"Ja?"
Ich drehte mich zu ihm um, hielt ihm eine Tasse hin und nahm einen Schluck von meinem Kaffee.
"Was machst du am Freitag?"
"Wieso?"
"Hast du Lust am Abend zu mir zu kommen?"
"Nichts vor?"
"Nein. Deshalb frag ich ja."
"Mal schauen."
"Mal schauen?"
"Ja, ich muss erst in meinen Terminkalender schauen."
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, wusste ich doch das ich Freitag Abend noch nichts vorhatte.
"Du verarscht mich doch."
"Nein."
"Dann schau doch in deinen Kalender."
Ich zu ging zu meiner Tasche, holte meinen kleinen Terminplaner heraus und setzte mich an den Küchentisch. Justin setzte sich neben mich.
"So dann schauen wir mal."
Wenn er gedacht hätte ich würde bei einer Einladung sofort „Ja" schreien dann hatte er sich getäuscht. So blätterte ich in meinem Kalender herum bis ich besagten Freitag aufgeschlagen hatte.
"Sieht leider ganz schlecht aus."
"Da steht doch gar nichts drin", meinte er verwirrt.
"Ja bis jetzt! Was ich wenn ich irgendwo dringend hin muss?"
"Hast du einen Stift?"
"Klar."
Ich hielt ihm einen Kugelschreiber entgegen und Justin schrieb groß und fett seinen Namen am Freitag in meinen Kalender. Ich musste noch mehr grinsen.
"Jetzt weißt du was du machst."
"Und was wollen wir machen?"
"Ich koch was und dann können wir ja DVD schauen oder so."
"Gern.. aber moment.. Kannst du überhaupt kochen?"
"Du traust mir ja viel zu."
Der ironische Ton in seiner Stimme war kaum zu überhören.
"Tut mir Leid."
"Und nimm dein Schlafzeug mit. Nicht das wir auf der Couch einschlafen und du meinst dann wieder in der Nacht gehen zu müssen."
"Darf ich nicht?"
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Hey :)
Einmal wollte ich mich an dieser Stelle bedanken. Bedanken weil ihr so süß seit und Sterne für die Kapitel gibt und diese Geschichte überhaupt liest :D
Und ich wollte bekannt geben das ich eine neue Geschichte angefangen habe und der Prolog ist auch schon online. Vielleicht mögt ihr mal rein schauen :)
Habt einen schönen tag ♡
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Casanova - eine Chance auf wahre Liebe?
RomanceEin Weiberheld, der es mit den Frauen nicht allzu ernst nimmt, trifft auf ein Mädchen, das noch nie so richtig verliebt war... Eine Nacht in New York voller Leidenschaft... Mit einem Gedanken... das sie sich nie wieder sehen! Doch wie so oft komm...