Chad rückte näher an mich ran und strich mir meine Haare aus dem Nacken ehe er anfing mich dort zu küssen.
"Chad bitte."
Ich drückte ihn leicht weg.
"Komm schon."
Er zog mich an sich und küsste mich und drückte ich ihn wieder weg.
"Chad ich will das nicht."
Er hat ein grinsen im Gesicht das es mir eiskalt den Rücken hinunterlief und drückte mich zurück auf mein Bett. Er legte sich auf mich und hielt mich fest.
"Lass mich los."
"Wie lange willst du mich denn noch hinhalten?"
Er fuhr mit seiner Hand unter mein Shirt. Auch wenn ich versuchte mich zu wehren. Chad war nun mal stärker als ich. Ich spürte wie seine Hand in meine Jeans glitt und er sich mit seinen Lippen an meinem Hals festsaugte. Ich weiss nicht wie ich in dieser Situation überhaupt klare Gedanken fassen konnte doch mir fiel mein Handy in meiner Hosentasche ein. Und die Wahlwiederholung. Ich schaffte es mein Handy aus meiner Hose zu ziehen und spähte auf das Handy. Ich wählte die letzte Nummer die ich angerufen hatte... Justins Nummer!
Justins POV:
Ich war total verwirrt. Die ganze Zeit fragte ich mich was es zu bedeuten hatte das Vanessa mich anrief und nichts sagte. Mir tat es so Leid das ich sie angeschrieen hatte, als wir uns das letzte Mal sahen. Es tat mir Leid das ich sie geküsst hatte, ich wollte ihr schließlich nie weh tun.
Mein Handy riss mich aus meinen Gedanken und wieder stand ihr Name auf dem Display. Sie verwirrte mich mit ihren Anrufen. Doch ich ging wieder hin.
"Vanessa was ist los?"
Wie schon fast zu erwarten bekam ich keine Antwort.
"Vanessa?"
Ich hörte plötzlich einen Schrei und es war Vanessa. Da war ich mir sicher.
"Vanessa was ist los?!"
Ich hörte eine männliche Stimme im Hintergrund. Es war die Stimme eines Mannes, der mich neulich Abend so wütend machte das ich ihn aus Brendas und Jareds Haus vertrieb. Wieder hörte ich ihre Stimme.
"Lass mich los."
Das nächste was ich hörte war ein dumpfer Knall und die Verbindung war weg. Ich wusste gar nicht was ich tun sollte. So schnappte ich mir meine Autoschlüssel und machte mich auf den Weg zu ihr. Während dem Fahren hoffte ich das sie auch bei ihr waren. Wenn nicht.. das wollte ich mir gar nicht ausmalen - ich wusste ja nicht wo dieser Chad wohnte.
Da Vanessa und ich nicht weit auseinander wohnten war ich nach ein paar Minuten da. Zum Glück stand die Haustür immer offen und so lief ich die Treppen nach oben zu ihrer Wohnungstür und klopfte dagegen.
Vanessa POV:
Ich hörte wie es an meiner Tür klopfte und Justin der immer und immer wieder meinen Namen rief.
"Justin!"
Chad hielt meine Handgelenke noch fester und fuhr erneut mit einer Hand in meine Jeans. So ruckartig das der Verschluss riss. Ich wusste einfach nicht was ich tun konnte. Als ich hörte wie etwas gegen meine Tür knallte. Und wieder und auch ein drittes Mal! Ich hörte schnell Schritte die immer deutlicher zu hören waren und sah Justin. Er zog Chad so schnell von mir runter das der mich nicht gleich los ließ. Als er seinen Griff lockerte krabbelte ich von meinem Bett. Justin schubste Chad Richtung Wohnungstür und nach draussen und ich hörte nur noch wie jemand wohl die Treppen nach unten stolperte.
Ich blieb in der Ecke meines Zimmers sitzen und bewegte mich nicht. Da hörte ich wie die Wohnungstür geschlossen wurde und Justin kam zu mir. Ich stand auf und lief ihm entgegen, doch kaum hielt er mich in seinen Armen sackte ich zusammen. Justin hielt mich fest. Er setzte sich auf den Boden, nahm mich in den Arm und versuchte mich zu trösten.
"Alles wird wieder gut."
"Justin.."Ich spürte die Tränen an meiner Wange hinunterlaufen und krallte mich in sein T-Shirt fest.
"Ich bin da. Alles wird gut."
Er streichelte mich zärtlich über meinen Rücken.
"Ich hab dich so vermisst.."
"Und ich dich erst."
Er gab mir einen Kuss auf meine Haare und drückte mich an sich.
"Bitte beruhig dich."
"Justin.. ich fühl mich so schmutzig.."
Ich wischte mir die Tränen aus meine Gesicht als Justin mich hochhob und mich in mein Bad trug. Er half mir mich auszuziehen und hob mich in die Dusche wo er mich abbrauste. Er wickelte mich in ein Handtuch ein und trug mich zurück in mein Schlafzimmer. Justin legte sich auf mein Bett und ich lag in seinen Armen. Ihn wieder in meiner Nähe zu haben lies mich die Geschehnisse von vorhin für einen kleinen Moment vergessen.
"Du lächelst ja."
"Es ist einfach schön das du da bist."
Ich hielt mich an seine Shirt fest und legte mich noch näher an ihn ran und auch er schloss seine Arme fester um mich.
"Ich bin so froh das ich rechtzeitig da war!"
Ich streichelte ihm über seine Wange.
"Danke."
Ich gab ihm einen Kuss auf die Stelle über die noch eben meine Hand gestreichelt hatte.
"Ich sag danke."
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Casanova - eine Chance auf wahre Liebe?
Roman d'amourEin Weiberheld, der es mit den Frauen nicht allzu ernst nimmt, trifft auf ein Mädchen, das noch nie so richtig verliebt war... Eine Nacht in New York voller Leidenschaft... Mit einem Gedanken... das sie sich nie wieder sehen! Doch wie so oft komm...