An deiner Seite || eine Ron Weasley ff

Kapitel 1

,,PIEP PIEP PIEP"

Ein unangenehmes und lautes Geräusch holt mich aus meinen Träumen. Wütend starre ich meinen Wecker an, in der Hoffnung er würde aufhören und ich könnte weiterschlafen.

Als nichts dergleichen geschieht, stelle ich ihn aus und stehe auf um mich im Spiegel zu betrachten.

Ich sehe Furchtbar aus. Auf meiner Blasen Haut zeichnen sich große und dunkle Augenringe ab, außerdem fallen meine langen Braunen Haare komplett wirr auf meinen Schultern herunter.

Ich seufze und fange an mich zu Schminken und meine Harre zu kämen. Als ich fertig bin, sieht man mir meinen Schlafmangel fasst nicht mehr an und ich schaue zufrieden in den Spiegel. Mein Blick gleitet zu meiner Uhr, die über meinem Bett hängt und ich erschrecke mich.

,,Mist es ist schon um 7", fluche ich.

Ich werfe mir schnell meine Klamotten über, nehme meinen Rucksack, schlüpfe in meine Schuhe und stürze aus der Tür. Ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus, als ich auf mein Handy Schaue ,Rekord Geschwindigkeit. Da ich mich so beeilt habe bleibt mir noch genug Zeit um zum Kings Cross Bahnhof zu schlendern und nicht zu rennen.

Als ich am Bahnhof angekommen bin, schlüpfe ich mich zwischen den Menschenmengen hindurch, die sich dort immer bilden, um rechtzeitig zu meinem Zug zu kommen. Diese Menschenmengen bilden sich immer nach den Ferien, da alle Internatskinder an diesem Tag wieder zu ihrer Schule fahren und die Eltern kommen um ihr Kind zu verabschieden.

Ich muss jedes mal lächeln, wenn ich sehe wie Eltern ihre Kinder umarmen und ihnen alles gute wünschen.

Als mein Zug in den Bahnhof fährt, werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Der Zug bleibt vor mir stehen und die Türen gehen auf, ich laufe los um einzusteigen, als ich auf einmal gegen etwas hartes pralle und im nächsten Moment merke ich wie ich falle.

Als wäre das nicht schlimm genug, bemerke ich auch noch wie ich gegen eine Wand falle. Ich komme der Wand immer schneller entgegen und als sie mir am nächsten ist, kneife ich meine Augen zusammen. Doch anstatt einen Schmerz zu fühlen, der sich durch meinen Hinterkopf bohrt , fühle ich nur wie ich auf einem kalten Steinboden sitze.

Als ich meine Augen langsam öffne sehe ich ein Gleis mit einem altmodischem Schwarzem Zug, um den sich viele aufgeregte Kinder und deren Eltern tummeln.