An deiner Seite || eine Ron Weasley ff

Kapitel 31

Rons Sicht

Im Krankenflügel

Stechende Kopfschmerzen boren sich durch meinen Kopf und ich verziehe Schmerzerfüllt das Gesicht.

,, Ron? ", eine leise Stimme dringt an mein Ohr, doch sie hört sich so an als wäre sie sehr weit entfernt.

Ich hebe meine Augenlieder leicht an und erkenne, wie mich eine Sillouette mit braunen Haaren mustert.

,, Hannah?", meine Stimme klingt gebrochen.

Verdammt, wie lange habe ich geschlafen?

Das Bild wird klarer und ich erkenne das die Sillouette wirklich Hannah ist.  Sie hat sich mittlerweile über mich gebeugt, wobei Ihre braunen Haare wirr auf ihren schultern herunter fallen, währenddessen mustern mich Hannahs grünen Augen voller Sorge. Ich bemerke eine Träne auf ihrer Wange, welche sie jedoch sofort mit ihrem Handrücken wegwischt. Ich will sie trösten, doch meine stechenden Kopfschmerzen halten mich zurück, da sie bei jeder Bewegung schlimmer werden.

,, Was ist passiert? "

,, Sie haben eine starke Gehirnerschütterung und sehr viel Glück, Mr. Weasley", Madam Pomfreys Stimme erfüllt den kompletten Krankenflügel, als sie auf uns zukommt.

Hannah schreckt zurück und steht von ihrem Stuhl auf.

,, Wird es ihm besser gehen? ", fragt sie Madam Pomfrey Hoffnungsvoll.

Madam Pomfrey nickt daraufhin.

,, Natürlich, es gibt noch nichts was ich nicht wieder hinbekommen habe", versichert sie Hannah und mir mit einem warmen lächeln.

,, Ich hole schnell etwas Schmerzmittel gegen ihre Kopfschmerzen, Mr. Weasley", sagt Madam Pomfrey daraufhin und verschwindet hinter einer Ecke des Krankenflügels.

,, Wie geht es dir? ", fragt mich Hannah, whärrend sie sich wieder neben mich setzt.

,, Naja, bis auf diese Kopfschmer-"

Ich werde unterbrochen als Pomfrey mit einer kleinen Flasche in der Hand wiederkommt.

,, Das müssen sie bis es ihnen besser geht zwei mal am Tag nehmen", erklärt mir Madam Pomfrey, whärrend sie ein paar Tropfen dieser Flüssigkeit auf einen Löffel gibt und ihn mir anschließend hinhällt.

Ich nehme den Löffel entgegen und schlucke die ganze Flüssigkeit auf einmal herunter. Es schmekt Fürchterlich. Angewiedert verziehe ich das Gesicht und starre auf die  Flasche in Madam Pomfreys Hand.

,, So schlimm? ", fragt mich Hannah mit einem Schmunzeln und ich nicke angeeckelt.

,, Stellen sie sich nicht so an, mr. Weasley", sagt madam Pomfrey, währrend sie die Flasche auf den Nachttisch neben meinem Krankenbett stellt.

Auf einmal steht Hannah aprupt auf und der Stuhl, auf dem sie gerade saß wackelt gefährlich.

,, Oh nein!, ich komme zu spät zum Abendessen! ", sagt sie Panisch, währrend sie einen Blick auf ihre Armbanduhr wirft.

Unschlüssig schaut sie zwischen mir und der Uhr hin und her.

,, Geh ruhig, dank dieser Köstlichen Flüssigkeit geht es mir schon viel besser", sage ich lächelnd, währrend ich auf die Flasche neben mir deute.

,, Okay, danke", sagt sie lächelnt und verschwindet in Richtung Große Halle.