An deiner Seite || eine Ron Weasley ff

Kapitel 19

Als das Abendessen vorbei ist, wollen Hermine, Ron Harry und ich gerade aufstehen aber als wir bemerken das Professor Mcgonagall schnellen Schrittes auf uns zukommt, bleiben wir sitzen.

,, Hier ist ihr Stundenplan, sie werden schon morgen mit dem Unterricht beginnen", Professor Mcgonagall ist genau vor mir stehen geblieben und hält mir einen Zettel entgegen.

Ich nehme mir den Zettel und schaue ihn an.

,, Verteidigung gegen die Dunklen Künste bei Professor Snape", lese ich laut meine erste Unterrichtsstunde morgen vor und als ich hochschaue bemerke ich, wie Ron, Harry und Hermine mich mitleidig mustern.

,, Was ist den? ", frage ich vereirrt.

,, Jeder hasst Snape, er ist ein-". fängt Ron an, doch wird von Hermine unterbrochen.

,, er ist ein strenger Lehrer", beendet Hermine Rons satz und funkelt ihn anschließend tadelnd an.

,, Ich habe morgen auch in der ersten Stunde Verteidigung gegen die Dunklen Künste ", bemerkt Harry.

Ich lächel ihn an, da ich froh bin das ich dort nicht alleine hin muss.

,, Wollen wir in den Gemeinschaftsraum gehen?", schlägt Ron vor und wir anderen Stimmen zu.

Also machen wir uns auf dem Weg zum Portrait der Dame. Als wir angekommen sind sagt Harry das Password und wir treten durch das Portrait Loch in den gemütlichen Gemeinschaftsraum ein. Harry und Ron lassen sich sofort auf die Couch fallen und Hermine und Ich nehmen auf den Danebenstehenden Sesseln platz. Wir unterhalten uns noch lange und Hermine, Harry und Ron erzählen uns von den ganzen Abenteuern, die sie schon inbHogwarts erlebt haben. Nach einiger Zeit bin ich so müde, das ich fast auch meinem Sessel eingeschlafe, deswegen verabschiede ich mich von den anderen und gehe die Treppen hinauf zum Mädchenschlafsaal.

Lavender schläft schon, als ich meinen Kopf durch die Tür stecke. Deswegen tapse ich auf Zehenspitzen zum Bad und mache mich fertig.

Als ich endlich im Bett liege und die Augen schließe, schießen mir tausende Gedanken durch den Kopf. Ich denke über das leckere Essen, meine erste Unterrichtsstunde, meine neuen Freunde und noch so viel mehr nach, dass ich nicht alles aufzählen kann. Doch ein Gesicht taucht immer wieder in meinen Gedanken auf:Meine Mutter. Ich fasse mir an die schläfe. Ich muss über unseren Abschied nachdenken und merke wie mir Tränen in die Augen steigen. Ich schlage die Bettdecke zurück und stehe entschlossen von meinem Bett auf, ich brauche Ablenkung. Also werfe ich mir meinen Morgenmantel über und ziehe mir ein paar Schuhe an. Kurz darauf laufe ich die Treppe zum Gemeinschaftsraum berunter und setzte mich auf eine Couch.

,, Hannah? ", höre ich auf einmal eine Stimme hinter mir.

Ich drehe mich um und sehe wie Ron mitten im Gemeinschaftsraum steht und mich besorgt mustert.