"There is no real ending. It's just the place where you stop the story."
-Frank Herbert
Es war nur ein paar Stunden her seit dem Connor und Lena sich geküsst hatten, und nun lagen sie, die Hände noch immer in einander gelegt, zusammen auf der Matraze des Medbays und erzählten sich die bisher ausgelassenen Details der letzten Jahre. Lena drehte sich auf den Bauch und sah zu dem Blonden welcher an die Decke schaute. "Was ist mit Elsa?" Der Kryptonier runzelte die Stirn. "Was meinst du?" "Wenn wir zusammen sind, wie wird das mit ihr ablaufen? Ich will nicht in irgendwas eindringen oder so." Connor drehte nun seinen Kopf. "Elsa liebt dich ohnehin schon. Du bist seit Monaten ihr Lieblingsthema. Wenn sie erfährt das wir zusammen sind wird sie mir wahrscheinlich dazu gratulieren ein Mal etwas richtig gemacht zu haben." Die Beiden kicherten. "Ernsthaft, sie liebt dich." Die Luthor atmete tief durch. "Und was ist wenn dass mit uns Beiden nicht funktioniert? Ich wöllte nicht einfach aus ihrem Leben verschwinden." "Glaubst du wirklich das wir nicht funktionieren werden?" Lena hielt sturr seinen Blick, schüttelte jedoch sacht den Kopf. Der Blonde seufzte. "Ein Tag nach dem anderen, Lee." Er nahm ihre Hand und drückte einen Kuss darauf. "EIn Tag nach dem anderen."
Alex und Eliza entgegen zu treten war nicht unbedingt auf Connors Liste der "Top Dinge die man in seine Frezeit tun sollte". Nervös rieb er sich die schwitzigen Hände am Hosenbund ab, alc J'onn die Beiden hereinführte. Lena saß noch immer neben ihn. Sie hatte angeboten zu bleiben, als moralische Unterstützung. "J'onn hat gesagt du hast interessante Neuigkeiten?", fragte die Agentin und sah den Kryptonier kritisch an. Dieser nickte und sah auf seine Hände. Eliza bedeutete Alex ruhig zu bleiben und stumm setzten sie sich auf zwei Stühle, gegenüber des Bettes. J'onn beobachtete das Geschehen aus einer Ecke des Raumes. "Also, was ist es?", fragte die Rothaarige im forschen Ton. Connor räusperte sich. "Letzte Nacht, hat J'onn mir dabei geholfen meine Erinnerungen wieder zu erlangen." Er sah zu dem Marsianer welcher ermutigend lächelte. "Nun ja, es stellte sich heraus das ich jemand bin, oder war, den ihr kennt." Die Beiden Frauen sahen sich verwirrt an. "Und wer soll das sein?", stellte Eliza die alles entscheidende Frage.
"Kara Danvers" Das bestürzte und hastige Einatmen seiner Mutter und der misstrauische Blick den seine Schwester ihm zuwarf, waren nicht gerade die Traum Reaktionen, allerdings verständlich. "Bevor ihr fragt, lasst es mich erklären-" Und so erzählte der junge Mann ihnen die Geschichte welche er vor wenigen Stunden erst Lena gebeichtet hatte. Als er verstummte, saßen sowohl Eliza als auch Alex wie erstarrt auf ihren Stühlen. Langsam, drehte die Agentin ihren Kopf um J'onn anzusehen. "Ist es wahr?" Der Marsianer nickte und Alex konnte das Zittern ihrer Hände nicht verbergen. Sie stand auf und trat auf Connor zu. Dieser blieb still sitzen. Alex begutachtete ihn. Nahm alle Züge, den markanten Kiefer, die hohen Wangenknochen, das blaue Auge und sogar die Narben mit ihn Betracht. Ihre Augen weiteten sich. "Gott, du bist es!" Der Blonde lächelte. Die Rothaarige schien noch immer ungläubig, langte allerdings nach vorn um ihn in ihre Arme zu schließen. "Du bist am Leben!", füsterte sie atemlos. Connor wusste dass sie weinte. Er musste sie nicht einmal sehen. Sie lies ihn los und wischte sich die Tränen ab. "Sechs Jahre... wenn du so etwas noch einmal machst erschieß ich dich eigenhändig." Der Blonde kicherte. "Also, ich habe einen kleinen Bruder?" Ein nachdenkliches Lächeln spielte auf den Lippen der Rothaarigen. "Ich denke ich kann damit leben von nun an die Danvers-siblings zu sein."
Eliza lächelte und beobachtete wie ihre Kinder sich seit Jahren zum ersten Mal bewusst wieder trafen. Sie hatte es niemanden gesagt, doch in dem Moment in welchen sie den jungen Mann zum ersten Mal gesehen hatte, erinnerte er sie an Kara. Etwas in dem Schimmer seiner Augen und diesem breiten Lächeln. Sie konnte es nicht wissen, doch die Vermutung war da gewesen, wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Was sollte sie sagen? Eine Mutter würde ihr Kind immer erkennen. Ihr und Lenas Blick trafen sich. Beide begutachteten die Geschwister welche sich nun kabbelten. Die Brünette hatte ein Lächeln im Gesicht, welches Eliza schon seit Jahren nicht mehr bei ihr gesehen hatte. Das Leben würde von nun an besser sein. Wieder vereint und mit mehr Ehrlichkeit als zuvor. Eliza war zuversichtlich, diese Familie könnte selbst das Unmögliche besiegen. Allerdings würde sie Connor in den nächsten Stunden dazu drängen ihr endlich Elsa vorzustellen. Sie war eine Großmutter! Sie hatte die Pflicht das Kind zu verwöhnen! Selbstsicher und zufrieden, lächelte sie noch einmal.
Kommentar: Also, das wars. Ich danke allen die die Geschichte tatsächlich so lange verfolgt haben. Ein paar Pausen hab ich ja eingelegt. Jetzt zu dem was ich eigentlich erzählen wollte- weshalb ich diese Story geschrieben habe. Nicht nur aus gutem Willen, sondern ich habe sie angefangen, als ich mir almählich sicher wurde dass, jepp, ich nicht lesbisch, sondern trans ftm bin. Diese Realisierung hat bei mir eine Weile gedauert. Dieses Fandom hat mich in der Zeit extrem beeinflusst und zum Beispiel habe ich als Namen Connor Alexander gewählt. Ich hatte auf ao3 eine Kurzegeschichte gelesen mit Kara (in der Story ftm) welche den Namen Connor wählt. Dann habe ich diese Story geschrieben und der Name gefiel mir immer besser. Außerdem heißt Superboy so, und ich wollte eine Verbindung zu der Serie Supergirl aufbauen (wenn auch nur indirekt). Zu Alexander, das kommt von Alex Danvers. Weil Alex einfach cool ist und diese Feststellung wird nicht kritisiert:) Naja, falls jemand andere Stories von mir lesen will, wäre ich auf Ao3 als KonelDanvers zu finden. Hier auf Wattpad werde ich wahrscheinlich nichts mehr hochladen. Noch etwas, an alle die die Netflix haben, schaut euch doch mal "The haunting of bly manor" an. Oder wie ich es nenne "The haunting of Cry manor". Eine geniale Serie!
Okay, dann mal Tschüss und danke fürs lesen:)
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Broken Soul
FanfictionDer Moment in dem du alles verlierst, kann der Moment sein, der dir eine neue Chance gibt. Eine Supercorp story