Meisterdiebe in Mittelerde

Wo zu Henker sind wir hier?

"KIM!" schreit eine Stimme durch das, vor Sekunden noch stille Haus. "KIIIM!" Verschlafen dreht sich Kim in ihrem Bett auf den Bauch und drückt sich ein Kissen auf den Ohren. Sekunden später knallt Chiara die Zimmertür auf und reißt ihr das Kissen weg. "Man Chiara, was willst du!? Wie viel Uhr haben wir überhaupt? " grummelt Kimm immernoch auf dem Bauch liegend im Halbschlaf rum. "3.43 Uhr" "WAS!? Wie kannst du es wagen mich mitten in der Nacht aufzuwecken!" Sofort ist Kim hellwach und Bombadiert Chiara mit den kKissen, die noch im Bett liegen. Eine beachtliche Zahl von 13 Kissen hagelt jetzt in Chiaras Gesicht. "Hey! ... Halt! ... Lass das!" bringgt diese zwischen den Kissen hervor. Dann sind die Kissen leider aus. " Na toll. Jetzt bin ich wach. Also, warum brüllst du mitten in der Nacht rum?" fragt Kim Chiara, welche in einem Meer aus Kissen liegt, nachdem sie sich ein bisschen abgeregt hat.

"Mir ist gerade eingefallen, das sie für heute viele Sternschnuppen angekündigt haben. Du weist, das ich noch nie eine gesehen haben!" erklärt Chiara die Ruhestörung voller Vorfreude. Kimm stöhnt auf. "Und warum bist du nicht einfach auf den Balkon raus gegangen?" "Wir haben doch gar keinen!" "Mist. Stimmt! Warum bist du dann nich einfach raus gegangen?" "Du weißt ganz genau das ich alleine Angst im Dunkeln habe!" mault Chiara rum und verschränkt die Arme, immernoch in den Kissen liegend vor der Brust. Kim stöhnt nochmal auf und lässt sich rücklings aus ihrer knienden Position wieder in die Kissen fallen. Ne warte. Die liegen ja alle auf dem Boden. "Es gibt da eine Erfindung, Namens Tachenlampe. Soll angeblich gegen Dunkelheit helfen." "Haben wir auch keine." "Handy?" "Leer." "Aufladen?" "Kabel kaputt." "Nimm halt meins." "Du hast doch nen anderen Stecker." "Mist. Was war das nochmal mit den Sternschnuppen?" "Du. Ich. Rausgehen. Beobachten."  "Okay. Hört sich gut an. Gehen wir."  Beide steh auf und ziehen sich ihre Jacken über die Schlafanzüge, oder das was dafür missbraucht wird und schlüpfen in ihre Sneaker. "Schlüssel?" fragt Chiara, als sich die Tür nicht öffnet. "Haben wir doch schon vor na Wocher verloren." "Also das Fenster?" "Das Fenster!"

Nachdem die Beiden eher weniger als mehr elegant durch ein Fenster ins Frei gefallen sind. "Ihhh. Das ist ja ganz nass!" schreit Chiara, die rücklings ins Gras gefallen ist. "Lande halt auf den Füßen!2 meint Kim nur trocken, hilft ihr aber trotzdem hoch. Gemeinsam laufen sie in Richtung Wald. "Warum laufen wir in den Wald?" fragt Kim verwirrt,"Ich dachte du willst Sternschnuppen beobachten?" "Ich hab da letztens eine tolle Wiese entdeckt. Von da aus will ich die Sternschnuppen beobachten!" "Von mir aus" meint Kim nur schulterzuckend."Findest du das überhaupt wieder?" "JA! Ich habe einen fantastischen Orientierungssinn!2 verteidigt sich Chiara. "Du hast den Orientierungssinn einer Hummel Chiara!"  "Hummeln HABEN einen fantastischen Orierntierungssinn!" "Deswegen fliegen sie einen auch dreimal an, bevor sie realisieren mas man keine Blume ist!" "Die...die...das... Ach wir sind DA!" Chiara wirft Kim einen sehr von sich selbst überzeugten Blick zu. "Gut du hast die Lichtung wiedergefunden." grummelt Kim rum, "aber wo sind deine Sternschnuppen? Ich sehe nur Wolken!" "Das kommt noch, warte einfach!"

~10 Minuten später

"Ich finde es sieht nicht aus als würde es aufklaren." meint Kim skeptisch. "Warte einfach!"

~20 Minuten später

"Chiara es hat angefangen zu REGNEN! Wir gehen jetzt zurück!" mault Kim, packt Chiara am Arm und zieht sie über die Lichtung zurück in den Wald. Da kommt nämlich nicht der ganze Regen an. "Wo lang?" fragt Chiara, als sie an einer Kreuzung ankommen. Die davor definitiv nicht da war. "Warst du nicht die mit dem "fantastischen" Orientierungssinn?" "Links oder rechts?" Chiara überhört Kims gemaule einfach. "Links!" "Ich glaube rechts." "Warum fragst du dann überhaupt?"  "Weil ich mir nicht sicher bin." "Gut dann gehen wir geradeaus." "Aber da ist doch gar kein Weg!" " Als ob du das siehst. Es ist stockfinster falls du es noch nicht bemerkt hast!" "Okay dann halt durch die Mitte! Aber auf deine Verantwortung!"  "Ich werde garantiert NICHT die Verantwortung übernehmen.Autsch! Baum!" "Haha ... Auaaaa....Ast!"

Kim und Chiara laufen im Zickzack durch den Wald, kollidieren mit Bäumen und Ästen und stolpern Stunden später auf einen Pfad. "Es hat funktioniert!" jubelt Chiara los. Mittlerweile ist es schon heller geworden. Man kann etwas erkennen. "Kim, wir konnen wieder sehen!"  "Weil wir Stunden durch den Wald geirrt sind du Depp!" " Aber wir können jetzt wieder was sehen!!"  "Hilfe! Warum bin ich von Vollidioten umgeben!" "Ich sehe nur zwei." meint Chiara trocken während die beiden den Pfad lang stapfen. "Chiara! Achtung! Halt an!" Verwirrt wendet Chiara ihren Blick zu Kim bevor sie volle Kanne in etwas reinläuft.

Personen in die Chiara reingelaufen ist POV

Ein Hilferuf ich gebe den Soldaten ein Zeichen, und wir rennen in die Richtung, aus der der Ruf kam. Schon von weitem hört man zwei Personen streiten. Wer hat hier um Hilfe gerufen? Verwirrt blicken ich und die Soldaten uns an und bleiben stehen. Die grell gekleideten Kreaturen sind so in ihr Streitgespräch vertieft, dass sie uns gar nicht bemerken. Das sind zwei jung Frauen glaube ich. Die in blau sag noch warnen etwas zu der anderen, doch die läuft schon in mich rein.  "Kim hättest du das nicht ein bisschen früher sagen können!" fängt sie an zu fluchen, während sie Anstalten macht aufzustehen. Die andere Frau anscheinend Kim genannt. Ignoriert die am Boden liegende einfach und fängt an uns zu mustern. "Chiara. Bleib liegen. Dann fällst du nicht so tief wenn du erkennst in wen du rein gelaufen bist."  "Was soll die Scheiße Kind. Warte WAAAASSSS! Ist das ... ist das...  " Sie schaut mich an und bekommt eine Art Schnappatmung. Besorg betrachte ich sie. "Ich frage einfach mal." mein die in blau trocken bevor sie sich an mich wendet. "Bist du Legolas Greenleaf Sohn des Thranduil?"  "Ähm ja?"  Ich. Bin. Verwirrt. "Er...er ist... er ist... er ist Lego... er ist Legolas?!" Dann wird sie aufeinmal ohnmächtig. Fraged schaue ich die andere an. "Der geht's gut. Ich nehme an, dass du uns jetzt zum König bringen musst. Kannst du sie tragen?"