Nummer zwei auf der richtigen Seite der Tür

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Made by TaMinho.

Chiara sprintet zur Tür. „Mein Schlüssel ist bestimmt der richtige!", sagt sie begeistert während sie ihn in das Schloss steckt. Besser gesagt versucht zu stecken. Kim, die eventuell zu faul ist aufzustehen, sitzt an der hinteren Wand der Zelle. „Passt er?", schreit sie Chiara zu. Diese schüttelt frustriert den Kopf. „Probier meinen aus", mit diesen Worten wirft Kim, Chiara den Schlüssel zu, den sie sogar fängt und Chiara lässt den Schlüssel, den sie geklaut hat, auf dem Boden zu Kim schlittern. Sie nimmt den Schüssel, den sie gerade von Kim bekommen hat. „Der passt auch nicht", seufzt sie frustriert und setz sich vor der Zellentür auf den Boden. Kim inspiziert den Schlüssel den Chiara ihr gerade zugeworfen hat: „Das sind beides die gleichen..." „Was machen wir jetzt?", fragend blickt sie zu Kim. „Schlafen?", Kim schaut Chiara hoffnungsvoll an. „Nein, ich will zu Arod!", protestiert Chiara. „Und hast du ne Idee wie wir das schaffen?" Chiara schüttelt den Kopf. „Aber ich werde eine Möglichkeit finden!" Damit macht sie sich daran die Tür ganz genau zu inspizieren. Kim schaut sie verzweifelt an: „Während du weiter dein... was auch immer da machst. Werd ich jetzt ein bisschen schlafen." Kim macht die Augen zu und lehnt sich an die Wand. Nach einer Weile ist Chiara fertig mit die Tür anstarren: „Also Kim, meine Detektiv-Fähigkeiten sagen, dass.. Hörst du mir überhaupt zu." Chiara schaut zu Kim, die Schlafend an der Wand lehnt. Chiara schaut sie entsetzt an. „Ist das gerade dein ernst?", fragt sie ungläubig. „Alles muss man selber machen." Chiara probiert erst ihren Schlüssel nochmal aus, holt dann wieder den, den Kim hat und probiert ihn nochmal aus, und als, wie vorauszusehen war, die beiden Schlüssel immer noch nicht passen, beginnt sie unruhig durch die Zelle zu laufen, während sie sich überlegt, wie sie hier rauskommen könnte. Plötzlich sieht sie eine Wache, welche in den Kerkern herumläuft. „HEY DU! KOMM MAL HER!", schreit Chiara, so laut sie kann. Die Wache, die eigentlich nur gute zehn Meter von dem Mädchen entfernt steht, dreht sich erschrocken um und läuft mit wütendem Gesichtsausdruck zu der Zelle. „Schrei nicht so rum!", befiehlt er. Chiara grinst herausfordernd: „Und warum nicht?" „Weil ich es sage!", antwortet die Wache. Chiara grinst immer noch: „Na dann: AROD ICH KOMME GLEICH MACH DIE KEINE SORGEN!!!" Die Wache will Chiara wütend in die Augen schauen, aber diese ist damit beschäftigt sich kaputt zu lachen, weil Kim trotz ihrem Geschrei immer noch schlafen in der Zelle sitzt. Als Chiara sich wieder beruhigt hat stellt sie sich vor die Wache: „Willst du mir nochmal etwas sagen was ich nicht machen darf?", provoziert sie die Wache. Diese schaut sie mit zusammengekniffenen Augen an: „Ihr seid doch die, die Waschbecken zu dem Spiegel der Lady gesagt hat!" Chiara nickt begeistert. Der Blick der Wache schweift zu Kim : „Und diese da hat Lady Galadriel beleidigt!" Chiara nickt wieder begeistert und folgt dann dem Blick der Wache, welcher an ihr vorbei zu Kim schweift. Diese sitzt jetzt wach an der Wand und sieht sehr geschockt aus: „Ist diese Bitch hier irgendwo?" Chiara liegt, nachdem sie den entsetzten Blick von der Wache gesehen hat, vor Lachen auf dem Boden, während Kim sich panisch umschaut, da die Galadriel nicht nochmal begegnen will. Als sich Chiara wieder beruhigt hat, haben die Wache und Kim immer noch den gleichen Gesichtsausdruck, wie davor. Chiara, die kurz davor ist wieder einen Lachflash zu bekommen, kann sich aber noch zusammen reißen: „Keine Sorge Kim, Galadriel ist nicht hier und ich schätze mal, sie wird auch nicht hier her kommen." Erleichtert atmet Kim auf, läuft zu Chiara und stellt sich neben sie. Chiara greift in ihre Hosentasche in der sich die beiden Schlüssel befinden. Es klimpert leicht als sie versucht nur einen der beiden Schlüssel rauszuholen. „Was war das?", fragt die Wache misstrauisch. „Ach nur der Schlüssel den wir einem von euch geklaut haben. „WAS!?!" Entsetzt schließt die Wache die Tür auf und bleibt in der Zellentür stehen: „GIB IHN MIR SOFORT WIEDER, DAS IST DER SCHLÜSSEL FÜR DAS GROßE TOR!!!" Chiara hält den Schlüssel demonstrativ von dem Wachen weg. Als dieser danach greifen will, wirft sie ihn hinter sich. Sofort rennt die Wache dem Schlüssel hinterher, schnell rennen Kim und Chiara aus der Zelle raus und werfen die Zellentür hinter sich zu. Kim dreht den Schlüssel, welchen die Wache in der Tür stecken gelassen hat, um und zieht in aus der Tür. Chiara grinst: „Wache Nummer zwei den wir auf die richtige Seite der Zellen gebracht haben!" „Komm Chiara, wir befreien noch die anderen Gefangenen hier. Galadriels Feinde sind meine Freunde, also vorausgesetzt sie wollen mich nicht umbringen, was aber leider für halb Mittelerde gilt." Chiara schaut sich prüfend um: „Kim, ich will dich nicht enttäuschen, aber hier ist sonst niemand in den Zellen, ich glaube die meisten Menschen, Elben oder was auch immer für Wesen mögen Galadriel, oder wollen sich zumindest nicht mit ihr anlegen." Kim nickt frustriert: „DU könntest ausnahmsweise mal recht haben" Da die Wache hinter ihnen immer noch fluchend rumschreit, machen sich Kim und Chiara auf den Weg zum Ausgang, auch wenn sie keine Ahnung haben wo der ist. Aus irgendeinem Grund schaffen es die beiden natürlich trotzdem bei ihren Pferden anzukommen. „AROD!", schreit Chiara und rennt zu ihrem Pferd. Kim schaut entsetzt zu Chiara: „Chiara, wir fliehen gerade, wir sollten zumindest versuchen unauffällig zu sein!" Kim Befürchtungen bestätigen sich, als sie einem Wachen rufen hören :"Hier lang ich hab sie gehört!" Kim und Chiara schauen sich an. „Weg hier!", sagen die beiden synchron, schwingen sich auf ihre zum Glück noch gesattelten Pferde (keine Ahnung warum die noch gesattelt sind und die Waffen und alles noch da ist, aber diese Geschichte hat generell keine Logik also egal) und reiten einfach in die Richtung, die ihnen am besten vorkommt.


Legolas und Thranduil pov

„Ada, warum hast du mich kommen lassen?", fragt Legolas, der gerade den Thronsaal betritt. „Wenn du willst, das Chiara und Kim leben zurück kommen, solltest du ihnen ganz schnell hinterher reiten!", sagt dieser etwas sehr entsetzt. „Was ist passiert?", Legolas sieht Thranduil entsetzt an. „Noch ein Brief. Bis mal aus Lorien von Celeborn. Naja eigentlich ist es eher ein Fandung. Die beiden sind aus MORIA gekommen haben Galadriel und ihren Spiegel beleidigt, wurden dann eingesperrt, sind dann aber wieder geflohen und haben davor noch eine Wachen eingesperrt und jetzt werden sie von ein paar von den Wachen von Galadriel verfolgt..." Legolas Augen weiten sich immer mehr: „Das...hört sich nicht gut an!" Thranduil nickt: „Also nimm dir das beste Pferd und reite ihn so schnell wie möglich hinterher, wenn du sie nochmal lebend sehen willst!" „Chiara hat das beste Pferd gestohlen.", wirft Legolas ein. „Dann nimm halt das zweit beste." Legolas legt den Kopf schief: „Das hat Kim." Thranduil fährt sich mit der Hand durchs Gesicht: „Stimmt da war ja was... Dann nimm das dritt beste." Legolas nickt und will sich umdrehen. „AH und Legolas...", hält Thranduil seinen Sohn nochmal auf. „Rechne lieber nicht damit, dass Arod noch bei denen ist." Legolas blickt ihn fragend an. „Ich mein nur, weil beide unsere Pferde lassen niemand außer uns auf sich reiten, aber Kim kann immerhin noch reiten und ihr trau ich zu, dass sie es irgendwie schafft Fëanor zu reiten. Aber Chiara... sie kann ja nicht mal reiten, deshalb ist es gut möglich, dass Arod mittlerweile nicht mehr bei ihnen ist!" Legolas nickt etwas enttäuscht: „Ich hoffe Arod ist noch bei ihr, aber die Hauptsache ist, dass es Chiara gut geht!" Mit diesen Worten verlässt er den Thronsaal. „Macht ihm ein Pferd fertig!", befiehlt Thranduil den Wachen neben ihm

Meisterdiebe in MittelerdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt