Meisterdiebe in Mittelerde

Hilfe! Ein Ladekabel!

Made by TaMinho.

„Mein König, Prinz Legolas!", eine Wache kommt in den Raum gestürmt in dem sich Kim und Chiara immer noch mit Legolas und Thranduil aufhalten, sie macht vor Thranduil halt und verbeugt sich kurz. „Die Gefangenen sie sind aus den Kerkern geflohen!" Thranduil kneift die Augen zusammen während sich Legolas genervt auf die Lippe beißt und irgendwo in den nicht vorhandenen Himmel des Saales schaut. „Und jetzt? Fangt sie gefälligst wieder ein...", antwortet Thranduil kalt. „Das ist das Problem, sie sind gerade aus dem Schloss geflohen, sie sollten sich das unbedingt anschauen und uns mitteilen, was wir jetzt machen sollen.", erklärt die Wache. „Warum sagt ihr ihnen nicht einfach, dass Arod hier im Düsterwald ist, dann bleiben die schon da!", grinst Chiara, der man anmerkt, dass sie eventuell nicht ganz nüchtern ist. Die Wache schaut Chiara sehr verwirrt und verstört an, traut sich aber nicht etwas gegen ihren Vorschlag zu sagen. Zu ihrem Glück antwortet Thranduil ihr: „Zwerge verstehen nicht von guten Pferden und außerdem solltest du erstmal nüchtern werden bevor du wieder etwas sagst.", sagt er zu Chiara gewandt und blickt dann zu seinem Sohn. „Legolas bitte geh den Zwergen hinterher und versuche sie aufzuhalten, ich kümmere mich solange um meine inkompetenten Wachen, die es nicht mal hin bekommen Zwerge in ihren Kerker eingesperrt zu lassen!" Damit läuft er aus dem Zimmer, dicht gefolgt von der Wache. Legolas schiebt Chiara vorsichtig von seinem Schoss und will auch den andren beiden folgen. „Wenn du jetzt gehst, dann gehe ich auch!", erklärt sie ihm mit einem Schmollmund durch den sie aussieht wie ein kleines Kind, das noch länger wachbleiben will. „Tut mir leid, Chiara! Außerdem würdest du sowieso kein zweites Mal einfach so verschwinden.", ruft er ihr zu während er aus der Tür oder besser gesagt den Tor läuft. Das Tor fällt mit einem Knallen ins Schloss und Kim schaut Chiara grinsend und sehr erwartungsvoll an. „Wir gehen weg!", bestimmt Chiara immer noch schmollend. „Perfekt!", grinst Kim, die eventuell schon ein paar Tage früher geplant hatte in einiger Zeit nochmal auf Erkundungstour zu gehen. Das einzige Problem hatte bis jetzt darin bestanden, dass sie auf keine einzige Idee gekommen war, wie sie Chiara wieder davon überzeugt Legolas nochmal zu verlassen. Aber diese Problem hatte zu ihrem Glück jetzt ja Legolas selber in die Hand genommen und gelöst. „Los, Chiara, ich hab schon die wichtigsten Sachen im Stall versteckt, weil ich die Wachen überzeugt habe eine geheime Kammer in die Boxen von Fëanor und Arod zu bauen von denen nicht mal Thranduil selbst etwas weiß.", informiert Kim ihre Freundin. „Sehr gut!", grinst Chiara und Kim folgt etwas schwankend aus dem Saal.

„Wie toll, das die besten Pferde jetzt die besten Boxen haben!", strahlt Chiara als sie im Stall angekommen sind. Kim beobachtet stirnrunzelnd Chiara und Arod: „Ob das so eine gute Idee ist, wenn du betrunken reitest?", überlegt sie laut und macht sich inzwischen dran Fëanor aufzusatteln. „Hallo? Ich bin üüüüberhaupt nicht betrunken!", widerspricht Chiara. „Las mich kurz überlegen: Doch bist du und zwar ziemlich stark sogar!" „Was? Nein!" „Oh doch!" „Aber dann bist du genau so betrunken wie ich!" „Das bezweifle ich..." „Und warum?" „Ach Thranduil hat mir da so einen Trick gezeigt..." „Und welchen?" „Verrat ich dir nicht!" „Och menno, aber dann darfst du auch nichts dagegen haben, wenn ich betrunken reite!" „Na gut, obwohl ich eigentlich nie vorhatte dich davon abzuhalten..." Die beiden sitzen mittlerweile auf ihren Pferden und reiten aus den Stall. „Entschuldigung!", ertönt plötzlich eine tiefe Stimme vor ihnen und die beiden Mädchen erblicken einen Elb der vermutlich gerade Wache hat. „Aber Prinz Legolas hat mir aufgetragen, auf sein Pferd aufzupassen und mir ausdrücklich gesagt, das niemand außer er selbst darauf reiten darf!" Chiara, die ihm anscheinend kein bisschen zugehört hat, schaut ihn nur lächelnd und nickend an. „Chiara, er hat grad indirekt gesagt, dass du Arod abgeben musst...", flüstert Kim ihr sicherheitshalber nochmal zu. Chiaras Augen weiten sich geschockt. „WAS?!? Aber... nein ich geb ihn die nicht.", trotzig starrt sie die Wache an. „Ich bin für losgaloppieren, er hat kein Pferd.", schlägt Kim Chiara vor, da diese immer noch in ihrer Schockstarre ist, weil ihr jemand Arod wegnehmen will. Chiara grinst und nickt und die beiden Frauen treiben ihre Pferde an. Der Elb rennt in überraschend schneller Geschwindigkeit hinter den Pferden her. „KIM ER VERFOLGT UNS!!!", schreit Chiara panisch, nachdem sie einen Blick hinter sich geworfen hat und dadurch auch fast vom Pferd gefallen wäre. „DANN REIT WEITER ODER WIRF IHN HALT MIT IRGENDWAS AB WENN DU UNBEDINGT WAS DAGEGEN MACHEN WILLST", brüllt Kim Chiara zu. „Das mach ich!" murmelt Chiara und kramt in ihrer Jacke, was ziemlich riskant ist wenn man bedenkt, dass sie jetzt einhändig und betrunken durch der Wald galoppiert. „HA HIER EIN LADEKABEL", ruft sie triumphierend und wirf ihr altes, kaputtes Ladekabel, welches sich aus irgendeinem Grund immer noch in der Tasche ihrer Lederjacke befunden hat, auf den Elb, den sie tatsächlich auch ausnahmsweise mal trifft. Dieser springt geschockt weg von den Kabel: „VERSTÄRKUNG, UNBEKANNTES OBJEKT WURDE GEWORFT!", schreit dieser panisch und stellt sich in sicherer Entfernung von dem Ladekabel hinter einen Strauch, als ob das Ladekabel gleich entweder explodieren oder zum Leben erwachen und zu einer Riesenspinne werden würde. Kim und Chiara sind mittlerweile in sicherer Entfernung und mussten auf wundersame Weise nicht vom Pferd fallen mussten, obwohl beide komplett loslachen mussten als der Elb plötzlich Angst vor den Ladekabel hatte.

„Wir haben es geschafft Chiara, wir sind zum zweiten Mal erfolgreich geflohen!", grinst Kim, als die beiden am See der Seestadt angekommen sind und sich dazu entschieden haben eine Pause zu machen. „Ja, das hätte Legolas nicht gedacht!", grinst auch Chiara triumphierend. Leider hält dieser Triumpf nur für einige Sekunden und dann fängt ihre Unterlippe an zu zittern: „Ich will wieder zu Legolas!", sagt sie und schaut Kim böse an, als könnte sie etwas dafür, dass die beiden Mädchen aus den Düsterwald geflohen sind. Na gut, genau genommen kann sie doch etwas dafür. „Ach was, du siehst Legolas bestimmt nochmal irgendwann wieder...", erklärt ihr Kim schulterzuckend. „Ich will ihn aber jetzt sehen! Und außerdem ist er bestimmt traurig, wenn ich nicht mehr da bin..."schluchzt Chiara. „Hier kuschle mit dem Kuscheltier hier.", sagt Kim und schiebt Chiara zu Arod, dem sie auch sofort schluchzend um den Hals fällt. „Betrunken bist du echt anstrengen, Chiara!" 

POV Legolas„Komm mit mir, Legolas" Tauriel steht auf einem Felsen und schaut Legolas erwartungsvoll an. „Nein, Tauriel, mein Platz ist hier im Düsterwald, wenn du den Orks nach jagen willst, musst du das ohne mich tun. Das ist nicht unser Kampf", antwortet Legolas ihr, dreht um und läuft zurück in den Wald. Auf halber Strecke kommt ihm eine Wache entgegen: „Prinz Legolas, ich habe Sie schon gesucht. Ihre Verlobte und Kim sind mit Arod und Fëanor geflohen und sie haben ein sogenanntes „Ladekabel" zurückgelassen, aber wir wissen noch nicht ob und wie gefährlich es ist!" „In welche Richteng sind Kim und Chiara geritten?", fragt Legolas die Wache. „Richtung Seestadt. Vorausgesetzt sie haben ihre Richtung bis jetzt noch nicht geändert." Ohne abzuwarten ob die Wache noch etwas hinzufügt renn Legolas wieder zurück zu der Stelle an der er Tauriel getroffen hatte. „TAURIEL!", ruft er. „Meine Pläne haben sich geändert: Ich komme doch mit!"