Familie

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Hey Leute;)

Auch wenn das natürlich jeder weiß, weise ich trotzdem noch mal daraufhin, dass alle Charaktere, Marvel gehören und ich mir lediglich eine neue Figur(Charlie) selbst ausgedacht habe.

Zudem habe ich natürlich ein paar Änderungen an der originalen Handlung unternommen, um mehr oder weniger meine eigene Geschichte logisch zu gestalten. 

Gut, jetzt viel Spaß beim lesen. Ich hoffe euch gefällts ;)



"Hey Sam.", rufe ich und lasse erschöpft meine Taschen im Flur fallen. "Charlie! Da bist du ja endlich. Wir haben schon auf dich gewartet!", höre ich Sams Stimme, aus der Gemeinschaftsküche des Avengers-Towers kommen. "Wir?", frage ich verwirrt, doch sobald ich einen Schritt in die Küche setze, sehe ich, wen er mit wir meint. 

"Oh. Du bist ja auch hier.", bemerke ich eher unerfreut darüber, James am Küchentisch sitzen zu sehen. "Ja, ich freue mich auch dich wieder zu sehen, Charlotte.", entgegnet der Dunkelhaarige sarkastisch. Da ich mir nicht die Laune von diesem Emo-Typen vermiesen lassen will, beachte ich ihn nicht weiter und gehe zu Sam. "Komm her, Süße." Er steht auf, um mich in eine herzliche Umarmung zu ziehen. "Ich hab dich so vermisst, Sam.", hauche ich ihm ins Ohr, glücklich darüber ihn wieder zusehen. "Wie geht's Sarah?" "Gut. Schätze ich. Sie ist mit den Jungs zuhause in Louisiana und kümmert sich um den Familienkram." 

"Und wie geht's dir? Mission abgeschlossen?", fragt Sam mich neugierig, als er sich nach ein paar Sekunden wieder von mir löst. "Jap. Sogar schon früher als gedacht. Eigentlich sollte ich ja erst am Wochenende aus Deutschland zurück kommen.", bemerke ich fröhlich. "Wir haben die nötigen Informationen über die restlichen Hydra Stützpunkte bekommen und wir werden wohl gleich morgen zusammen zu ihnen fliegen. Habt ihr noch keine Nachricht bekommen? Fury sagte mir, dass unser Team das machen würde. Na ja, jedenfalls haben wir die Information bekommen, dass Klaue an einem der Stützpunkte sein soll und wohl erneut Vibranium gestohlen hat." Ein besorgter Ausdruck huscht über Sam's Gesicht. Ich verdrehe genervt die Augen. Bitte, nicht schon wieder.

"Oh nein Sam, du brauchst mich gar nicht erst so anzusehen.", warne ich ihn mit gehobenem Finger. "Deine 'besorgter-großer-Bruder-Masche', kannst Du dir gleich sparen." "Das ist keine Masche. Ich mache mir wirklich Sorgen um dich. Ich weiß ja wie wichtig es dir ist, Klaue zu schnappen aber vielleicht brauchst du mal eine Pause. Du hast die letzten Monate durchgängig gearbeitet und bist gerade erst von deiner letzten Mission zurückgekehrt." Besorgt sieht Sam mich an. "Ja, Charlie. Vielleicht brauchst du mal 'ne Pause. Hör lieber auf deinen Bruder.", kommt es von dem Braunhaarigem hinter ihm.

Gereizt verschränke ich die Arme vor der Brust. "Ich wusste nicht, dass du dir auch Sorgen um mich machst, Barnes. Das ist wirklich lieb von dir. Aber bitte sei unbesorgt. Ich komm schon klar.", stelle ich sarkastisch klar und schenke ihm ein offensichtlich gespieltes Lächeln. Er grinst nur genauso gezwungen zurück. 

"Charlie, ich weiß doch, dass du sehr gut alleine klar kommst, aber vielleicht solltest du dich ein wenig ausruhen. Ich mach mir Sorgen um dich. Und Sarah auch. Du nimmst dir viel zu viel vor und machst nie Pause." Schließlich wende ich meinen genervten Blick von James ab und sehe wieder zu meinem Bruder auf. "Sam, du brauchst dir wirklich keine Sorgen um mich zu machen. Mir geht es gut. Ich weiß, wie viel ich aushalten kann und wann ich lieber Pause machen sollte. Außerdem müssen wir Klaue unbedingt schnappen. Je mehr Leute dabei helfen, desto besser.", versuche ich ihn zu beschwichtigen. "Ich will dir doch bloß helfen." "Ich weiß. Und ich danke dir dafür. Aber ich brauche deine Hilfe nicht! Mir geht es gut." Die letzten zwei Sätze kommen etwas gereizter rüber, als ich es vorhatte. Doch Sams Besorgnis geht mir langsam auf die Nerven. 

Ich nehme mir eine Flasche Wasser von der Küchenablage und sehe ihn ein letztes Mal an bevor ich gehe. "Wir sehen uns später. Ich geh erst mal meine Sachen auspacken.", erkläre ich seufzend und lasse die Beiden alleine. 

Sobald ich im Fahrstuhl stehe, bereue ich mein bockiges Verhalten sofort. Sam hat es nicht verdient, so behandelt zu werden. Er macht sich ja wirklich bloß Sorgen. Ich sollte nicht die einzige Familie, die mir noch geblieben ist von mir stoßen. Ich liebe ihn, doch manchmal nimmt er die große Bruder Rolle für meinen Geschmack etwas zu ernst. Ich bin es immer noch nicht gewohnt, dass sich Leute Sorgen um mich machen. 

Hate and Love (Bucky FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt