47. Kapitel

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Spätesten eine Stunde später hatten meine Eltern sowie Giorgio und Gianna das Schiff mit mehreren Bodyguards sowie einem schicken Auto verlassen. Wir standen mittlerweile auch wieder im Hafen und hatten nun den perfekten Ausblick auf die Altstadt, die sich vor uns hinzog sowie die kleinen Menschen, welchen unten am Hafen herumliefen und ab und zu stehen blieben, damit sie die Yachten betrachten konnten, welche hier ebenfalls über Nacht standen

Selina und ich hatten es uns in einer Liege etwas gemütlich gemacht und schauten nun Eira dabei zu, wie sie uns stolz ihren kompletten Kofferinhalt präsentierte.

Anfangs hatte ich ja noch gedacht, dass ich viel mit auf diese Reise genommen hatte, aber im Vergleich zu Eira war dies rein gar nichts. „Das hier würde dir bestimmt mega gutstehen, Kylie", riss mich Eiras Stimme etwas aus den Gedanken, worauf ich verwundert aufschaute und sehen konnte, wie sie mir einen schwarzen Satin Mantel hinhielt, der mit Spitze an den Armen verziert war.

Nachdenklich musterte ich das Kleidungsstück, wobei mir nicht das Grinsen entging, was sich auf Selinas Lippen bildete, die neben mir saß. „Weißt du Eira, langsam frage ich mich echt ob du mehr Sachen fürs Bett eingepackt hast, als für den Strand"

Nun schnaubte Eira einmal empört auf, aber das kleine Schmunzeln auf ihren Lippen entging trotzdem niemandem von uns. „Also was ist nun Kylie?", fragte sie weiter, als ich immer noch nicht geantwortet hatte. „Probierst du es an?"

„Ähm...okay", gab ich mich geschlagen und nahm das Kleidungsstück von Eira entgegen, welches sie mir hinhielt, damit ich anschließend die Treppen runter ins Innere des Bootes verschwinden konnte. Denn an Deck umziehen war keine gute Idee. Insbesondere, da wir mitten im Hafen standen. Mit Eira diskutieren würde aber wahrscheinlich eh nichts bringen. Diese Sache hatte sie mit Aiden gemeinsam.

„Und nicht vergessen einen Bikini runterzuziehen", konnte ich Eira noch hinterherrufen hören. „Sonst ist es zu freizügig"

Schnell lief ich die weiteren Stufen der Treppe herunter, um anschließend fast einmal das komplette Schiff zu durchqueren, damit ich in Angelo und mein Zimmer kommen konnte. Dort riss ich einen der Schränke auf und kramt mir einen schwarzen Bikini heraus, der an den Bändern ein paar goldene Verzierungen besaß.

Anschließend verschwand ich auch schon in dem Bad, was an unserem Zimmer angrenzte und eine ziemlich große Badewanne sowie Dusche besaß. Allgemein war alles in diesem Schiff sehr geräumig gehalten, damit es wahrscheinlich auch ja nicht zu eng werden konnte.

Sobald ich mich umgezogen hatte, musterte ich mich in dem großen Spiegel und musste sogar sagen, das Eira einen ziemlich guten Geschmack hatte. Dadurch, dass es aber sehr viel Spitze besaß war es vielleicht doch nichts für den Strand.

Trotzdem konnte ich nicht aufhören mich im Spiegel zu betrachten. Meine schwarzen Haare, die durch die Bootstour von vor wenigen Stunden einen etwas wellige Form angenommen hatten, passten einfach perfekt zu dem Ton des Ponchos.

Schnell schloss ich wieder die Tür des Badezimmers auf, denn so wie ich es mir vorstellen konnte, bestand Eira noch ziemlich darauf, dass sie das Outfit auch noch zu Gesicht bekam. Aber sobald ich über die Schwelle des Badezimmers getreten war, blieb ich abrupt stehen, denn nun durfte ich in die schwarzen Augen von Angelo schauen.

Ich spürte, wie sein Blick an mir herunter wanderte und er ein Pfeifen von sich gab. „Da will man eigentlich nur sein Ladekabel holen und bekommt das zu Gesicht", murmelte er, wobei seine Augen fast in der Geschwindigkeit einer Achterbahn über mich schweiften. Wahrscheinlich damit sie ja kein Fleckchen ausließen.

Anschließend steuerte er auch schon an dem schwarzen Bett vorbei, sodass ich spüren konnte, wie sich seine Augen nun stark in meine bohrten.
„Ist das deins?", fragte er, wobei er es sich nicht nahm den Saum des Kleid mit seinen Fingerspitzen anzufassen und etwas hochzuziehen.

„Ist von Eira", murmelte ich nur, wobei es mir aber schon wieder die Stimme verschlug, als seine Fingerspitzen meine nackten Beine streiften und unter dem Kleid hoch zu meinen Hüften wanderten.
Für einen kurzen Moment spielten sie mit den Schnüren an meiner Bikinihose bevor sie sich fest an meiner Hüfte platzierten und ich zu ihm herangezogen wurde.

„Also meinetwegen kannst du das gerne öfter anziehen", vernahm ich seine tiefe Stimme an meinem Ohr, worauf mir automatisch etwas wärmer wurde. „Und gerne können wir auch gleich wieder im Bad verschwinden"

„Angelo", murmelte ich nur und schüttelte etwas den Kopf, worauf das verführerische Grinsen auf seinen Lippen aber nur noch größer wurde. „Komm schon Kylie. Deine Eltern sind nicht da und die Anderen interessiert es eh nicht, was wir machen"

Immer noch betrachte ich ihn nachdenklich und spürte darauf, wie er seine Hände an meinem Rücken entlang wandern ließ. Anschließend streifte auch schon sein warmer Atem etwas mein Ohr, als er sich zu mir vorlehnte. „Außerdem würde unserer Beziehung das auch sehr guttun"

„Das ist echt das dümmste Argument, um mich herumzubekommen", entwich es mir darauf nur, wobei ich mein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. „Ach wirklich", entgegnete er stattdessen nur und ich konnte sehen, wie er etwas seine Augenbraue anhob. „Gib mir eine halbe Stunde und dann wollen wir schauen ob es wirklich so dumm ist"

Anschließend spürte ich auch schon, wie seine Arme sich um meine Beine schlossen und ich von ihm hochgehoben und wieder zurück ins Badezimmer getragen wurde.

Anschließend spürte ich auch schon, wie seine Arme sich um meine Beine schlossen und ich von ihm hochgehoben und wieder zurück ins Badezimmer getragen wurde

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Guys Ich habe Langeweile also sagt mal Stellen, Momente, Sichtwechsel...whatever...aus Angelo, die ihr gerne als Kapitel haben wollt. Ich habe gerade sehr Lust auf Bonuskapitel.

Positano | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt