Weiter geht es mit einer anderen Sicht :) Hoffentlich verwirrt euch das alles nicht, ich versuche es irgendwie verständlich zu schreiben aber falls ihr wollt, könnt ihr eure Fragen, sofern welche vorhanden sind, in die Kommentarabteilung schreiben und hier einen Kommentar verfassen!
Ansonsten, viel Spaß❤
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,,Mein Junge, wir haben hier eine antike Vase aus Europa. Könntest du sie säubern? Ohne Wasser! Wertvolle Merkmale könnten verloren gehen", fragte ihn sein Vater, weshalb Bambam lächelnd die Vase entgegennahm und diese vorsichtig auf dem Tresen absetzte. Mit einem trockenen Tuch fuhr er über die dreckigen Stellen und reinigte die Vase so gut es ging.
Er liebte die Arbeit hier genauso sehr wie sein Vater, weshalb er nach der Schule auch hier arbeitete anstatt sich einen anderen Job zu suchen. Nicht zuletzt weil sein Vater es so wollte und davor sein Großvater, sondern, weil er selbst es wollte.
Normal sein.
Der Dunkelhaarige wusste was er war, wusste wer sein Vater war. Die magische Welt war für ihn eine, in die er nicht reingehörte, selbst wenn er kein Mensch war.
Bambam war halb Vampir und halb Fee und solche Mischlinge, Hybride, waren unerwünscht. Sein Vater erzählte ihm, dass die Welt der magischen Wesen atemberaubend und voller Leben war, jedoch ihre Bewohner machtgierig und hochnäsig seien. Sie konnten nicht zusammenleben wie Menschen, sie bekriegten sich immer wieder aufs Neue, lächzten nach Macht, Überlegenheit und versuchten besser als die anderen zu sein.
Bambams Vater, Egor, der sich später den Namen Jongun in der Menschenwelt gab, floh zusammen mit Bambams Mutter, einer Vampirin und verzichtete auf den Thron in Leandra. Er tat alles von Schutz- bis Tarnzauber und trotzdem töteten die Vampire seine Geliebte in einem verletzlichen Moment aufgrund Hochverrats.
Egors kleinerer Bruder, Eles, wurde deshalb König von Leandra, verbannte Egor aus dem Reich, ließ ihn aber dennoch in der Menschenwelt leben anstatt ihn töten zu lassen aufgrund Hochverrats.
,,Ich hab es sauber gemacht, Appa. Wo soll ich es hinstellen?"
,,Sehr gut! Ich habe einen Platz freigemacht am Schaufenster. Stell es doch bitte da hin."
,,Ist gut."
Bambam tat dies und stellte die Vase auf ihren Platz, bevor er lächelnd wieder an den Tresen ging und die Uhr eines Kunden reparierte. Dabei war Feingefühl gefragt und davon besaß er eine Menge.
Als die Glöckchen an der Einganstüre des kleinen Ladens zu hören waren, blickten Vater und Sohn auf.
Bambam spürte die unmenschliche Präsens sofort, ließ alles stehen und liegen und stellte sich sofort vor seinen Vater. Seine Instinkte schlugen wild und seine Augen verfärbten sich rot. Nichts, das er nicht kontrollieren konnte dank seinem Vater, der ihm alles erklärte und beibrachte.
,,Bursche, ich bin nicht hier wegen deinem Vater", blickte der ältere Mann, etwa Mitte vierzig Bambam an, bevor er seinen Blick zu dessen Vater richtete.
,,Yesung... was machst du denn hier..?"
,,Du wusstest doch, dass ich kommen würde."
Verwirrt blickte Bambam zu seinem Vater und regte sich schließlich ab.
,,Das wusste ich in der Tat. Mein Sohn, lass den Herr bitte eintreten, er ist ein... alter Freund."
Bambam nickte und ließ den Mann mit den braunen Haaren und Augen passieren.
Egor drehte das 'Geöffnet' Schild um und schloss die Tür ab, bevor er Yesung deutete mit nach hinten in das Lager zu kommen, wo auch ein Tisch und ein paar Stühle standen, damit sie sich hinsetzen konnten. Neugierig setzte sich Bambam also neben seinen Vater und verfolgte alles.
,,Wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Dein Sohn ist zu einem Mann herangewachsen. Als ich ihn das letzte mal gesehen hatte, war er noch ein kleines Baby", lächelte er und blickte Bambam in die Augen. Dieser erwiderte das Lächeln leicht aber versuchte nicht allzu offen zu sein, noch konnte er diesem Mann nicht trauen.
,,Das stimmt", lachte nun sein Vater und seufzte.
,,Ich bin wirklich stolz auf ihn. Er hilft mir wo es nur geht und erträgt mich und meine Launen."
,,Ach deine Launen.. wie oft hast du dich damit in Gefahr gebracht", lachte Yesung ebenso und räusperte sich, bevor er ernst wurde.
,,Du weißt ich bin auf der Suche nach Ihr. Ich weiß auch, dass du weißt, wo sie ist."
,,Das weiß ich aber ich bin mir nicht sicher, ob sie gefunden werden will."
,,Egor."
Er kennt seinen richtigen Namen... natürlich kennt er ihn.
,,Dein Zauber macht es ihr möglich nicht aufgespürt zu werden aber gerade jetzt brauchen wir sie. Jimin braucht sie."
,,Was ist mit Jimin?", hörte man schon ihre Stimme von oben, bevor sie die Treppen herunterkam und sich mit verschränkten Armen vor die drei Männer stellte.
,,Yesung. Was ist mit Jimin?"
Jimin... mein Cousin... ob er in Schwierigkeiten steckt?
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Hidden Empire ʲⁱᵏᵒᵒᵏ
FanfictionDrei Welten treffen aufeinander, alle auf ihre Weise unterschiedlich. Alle mit anderen Zielen und Mentalitäten. Doch was passiert, wenn sich drei Welten zusammenschließen müssen, um ihre Existenz zu schützen? Was passiert mit den jungen Nachfahren...