Hidden Empire ʲⁱᵏᵒᵒᵏ

𝚅𝙸𝙸

⭒ꕥ✿𝙹𝚒𝚖𝚒𝚗✿ꕥ⭒

,,Jiminiee...wegen dir haben wir jetzt auch noch die Wölfe an der Backe.... na toll.."

Jimin blickte immer wieder nach unten, fühlte die Sehnsucht zu diesem jungen Werwolf und wollte irgendwie mit ihm reden aber sie flogen nur weg.

,,Hobi... lass mich runter..."

,,Aber die Wölfe..."

,,LASS MICH SOFORT RUNTER!!", wurde die sonst so stille Fee plötzlich lauter und sorgte dafür, dass sein bester Freund kurz aufzuckte aber dennoch tat, was von ihm verlangt wurde.

,,Okay... ist ja gut...", antwortete Hoseok und kam vor den Wölfen zum stehen. Diese blieben ebenso stehen und blickten ihre Gegenüber an, bevor sich Jeongguk schon verwandelte und schwer atmete.

Jimin war einfach nur am Starren. Er wusste nicht wieso sein Herz so schnell schlug aber er wollte diesem Werwolf so nahe sein und lief ein paar Schritte auf ihn zu. Der Werwolf schien das Gleiche zu denken, denn auch dieser trat langsam vor, sodass sie sich zentimernah gegenüber standen und sich gegenseitig in die Augen blickten. Jackson war noch immer in seiner Wolfsgestalt und auch Hoseok blieb lieber bereit für Überraschungen oder Angriffe, selbst wenn sie miteinander gut klar kamen.

,,I-ich...", fing Jimin schon an und wurde komplett rot. Er spürte sein Herz bis zu seinem Hals schlagen und blickte nur noch in die dunklen Augen seines Gegenübers.

,,A-also... ich...", startete er wieder aber die Worte wollten nicht raus. Was...wollte er überhaupt sagen? Völlig verzweifelt fing er auch schon an leichte Tränen zu vergießen und schluchzte leise auf, weshalb Hoseok schon loslaufen wollte aber stehen blieb als der Wolf hinter dem Dunkelhaarigen leise knurrte.

Jeongguk selbst sagte nichts, ehe er Jimins Wange sanft berührte und ihm die Tränen leicht wegwischte. Diese Berührung ließ Jimin alles andere als kalt und er fühlte sich plötzlich so geborgen. Nicht nur, dass er es schaffte die Fee zu beruhigen, er sorgte auch dafür, dass Jimins Herz gleich aus seiner Brust sprang.

,,Nicht weinen", hauchte er leise und Jimin könnte schwören noch nie so eine wunderschöne Stimme gehört zu haben. So hell und doch so tief. Nicht nur sein Aussehen, auch seine Stimme und dieses Verhalten. Jimin hatte sich kopfüber in einen Werwolfen verliebt und konnte nicht anders als sich plötzlich an den etwas größeren ihm gegenüber zu drücken. Sein Gesicht vergrub er in Jeongguks Brust und konnte seinen herben Duft wahrnehmen. Noch nie roch etwas so intensiv wie dieser Duft und er würde ihn ganz bestimmt nicht vergessen. Die Fee spürte sogleich zwei starke Arme um sich und seufzte wohlig auf. Er kannte ihn nicht, er wusste nicht was es war aber es fühlte sich so richtig an, als seien sie füreinander bestimmt. Dabei...sollten sie die Naturgesetze nicht verletzen, sie durften nicht zusammen sein. Er war ein Werwolf und Jimin eine Fee.

,,Wie heißt du?", fragte der Dunkelhaarige, während er seine Nase in Jimins Hals vergrub und anfing leicht an ihm zu schnuppern.

,,J-jimin... u-und du??", neigte dieser schon beschämt seinen Kopf und war bereit irgendwie. Für was, wusste er nicht einmal.

,,Jeongguk."

Jeongguk...so ein schöner Name...

,,Jimin...wir müssen gehen...", fing sein bester Freund schon an, weshalb der Jüngere sich löste und ihn entschuldigend ansah.

,,I-ich... muss... g-gehen..."

,,Ich verstehe.... werden wir uns... wiedersehen? Ich will dich kennenlernen, Jimin."

Sofort nickte er und lächelte.

,,Wir können uns morgen... also w-wenn du möchtest...um die gleiche Uhrzeit an...der Grenze treffen.."

,,Das würde ich sehr gerne", antwortete er und lächelte sofort, dabei sah er noch attraktiver aus als er sowieso schon war.

,,O-okay... dann... bis morgen.."

,,Bis morgen."

Verlegen blickte Jimin ihn an und machte nicht wirklich Anstalten zu gehen als Hoseok seufzte und seinen Freund an der Hand packte. Er zog ihn etwas mit, doch Jimin blickte immer wieder zurück, um zu sehen, dass der Werwolf, der da stand, ihn immer noch anlächelte. Dieses Lächeln... Jimin hatte noch nie etwas Schöneres gesehen...

Reiß dich zusammen... los!!

Er bemerkte erst als sie in der Luft waren, was gerade passiert war. Etwas, das zuvor noch nie passiert war und etwas, das ihm viel zu sehr gefiel.

Er war... verliebt.

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