Hey erstmal und ein verspätetes Frohes neues Jahr. Dann wollte ich nochmal DANKE sagen für die vielen Reads und Votes. Wie ich schon oft gesagt habe, hätte ich niemals damit gerechnet, dass meine One Shots so gut ankommen. Und ohne euch alle, wären auch niemals so viele hier erschienen. Also Danke, für die Votes, die lieben Kommentare und die Reads allgemein. Es wurde sich auch eine Fortsetzung zu 41. gewünscht, die wird auch noch kommen, ich weiß nur noch nicht wann. Bei uns ging gestern die "Schule" wieder los, das heißt Aufgaben, die ich zu Hause machen muss und die Lehrer denken auch, dass wir keine Freizeit mehr brauchen. Ich hoffe es ist nicht so schlimm, dass ihr etwas darauf warten müsst. Deswegen heute etwas kürzer.
Es regnete in Strömen, als Hermine aus dem Fenster der Bibliothek blickte. Ein halb gelesenes Buch lag auf ihrem Schoß, als sie ihren Kopf an die Scheibe lehnte und über das Gelände blickte. Normalerweise waren viele Schüler am Wochenende draußen unterwegs, aber durch den Regen, lagen die Ländereien von Hogwarts verlassen da. Nur ganz hinten auf dem Quidditchfeld, konnte die Gryffindor ein paar Punkte am Horizont ausmachen, die zu Harry und der Hausmannschaft gehörten. Trotz des Regens, hatte Hermines bester Freund nämlich beschlossen, ein Training abzuhalten, da bald das Spiel gegen Slytherin stattfand, die seit dem Wechsel von Draco zum Jäger, viel härtere Gegner waren, als vorher. Ihr Blick wanderte zu dem Blonden, der ihr gegenüber auf der Fensterbank saß und ebenfalls in ein Buch vertieft war.
Hermine klappte ihr Buch zusammen und beobachtete Draco. Seine Haare waren verwuschelt, und seine Krawatte hing ihm locker um den Hals. Er hatte seinen Kopf leicht über das Buch gebeugt und jedesmal, wenn er eine Seite umblätterte, strich er zuerst über den Rand. Eine unterbewusste Geste, die Hermine jedoch vertraut war, denn es war nicht das erste Mal, dass sie nebeneinander lasen und sie sich in seinem Erscheinungsbild verlor. Der Slytherin zog die Brauen zusammen und Hermine konnte nur ahnen, das das Buch gerade eine unerwartete Wendung genommen hatte. Ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus, als Draco kurz hochblickte und sie erst verwirrt und dann verschmitzt ansah. "Du starrst schon wieder Granger", kommentierte er belustigt und legte das Buch zur Seite. "Mag sein", gab Hermine schlicht zurück und blickte ihm in die grauen Augen. Er sah zurück und die Brünette konnte den Schalk in ihnen aufblitzen sehen. "Oh nein, was hast du vor?", kicherte sie und lehnte sich zurück. "Hast du denn nie gelernt, dass es unhöflich ist, jemanden anzustarren?", fragte Draco lauernd und erhob sich.
"Ich weiß nicht", hauchte Hermine, als er sich über sie beugte. Sie konnte sein Shampoo und Aftershave riechen, so nah war er ihr. "Also ist es dir schlichtweg egal", raunte Draco neben ihrem Ohr und es breitete sich eine Gänsehaut auf Hermines Körper aus. Doch was er konnte, konnte sie schon lange. Sie blickte zu ihm hoch, denn er war deutlich größer als sie und beugte sich ihm ein Stück entgegen. Dann legte sie ihm eine Hand auf die Brust und neigte sich zu seinem Ohr. "Ja, mir war es scheißegal", flüsterte sie und sie spürte, wie sich seine Härchen im Nacken aufstellten. Sie ließ sich wieder zurückfallen und beobachtete seine Reaktion auf ihre Nähe. Seine Pupillen weiteten sich und dann breitete sich ein Grinsen auf seinen Lippen aus. Hermines Blick fiel auf seine Lippen und im nächsten Moment, als hätte Draco ihre Gedanken gelesen, küsste er sie auch schon.
Seufzend drängte Hermine sich in den Kuss und zog Draco näher zu sich. Er legte ihr seine immerkalten Hände an die Wangen, die eine erneute Gänsehaut über Hermines Körper jagten. Die Hexe verschränkte ihre Hände in seinem Nacken und der Kuss wurde immer bestimmender. In ihrem Bauch kribbelte es wie verrückt und ihr Kopf war wie leergefegt. Alles, woran sie denken konnte, waren Draco und seine Lippen, mit denen er sie leidenschaftlich küsste.
Durch ein lautes Räuspern wurden sie unterbrochen. Widerwillig, lösten sich sich voneinander, doch Draco hielt noch immer Hermines Gesicht und hatte seine Augen geschlossen. "Wer auch immer das ist, hatt bitte einen verdammt guten Grund, uns zu unterbrechen", brummte er und öffnete die Augen. Hermine, immer noch etwas benebelt von dem Kuss, starrte ihn nur mal wieder an. "Ich wollte Hermine nur was fragen, konnte ja nicht ahnen, dass ich bei nem Softporno zugucken muss. Ihr hättet euch ruhig nen privaten Ort suchen können. Jetzt muss ich mir meine Augen mit Seife auswaschen", jammerte Harry Potter, der völlig durchnässt vom Regen zwischen den Regalen stand und mehr oder minder angeekelt auf seine beste Freundin und ihren Freund sah. "Tja, du hättest ja auch nicht hinsehen müssen, Potter und außerdem habe ich sie nur geküsst. Wenn dich das schon so verstört, willst du gar nicht wissen, was wir machen, wenn wir wirklich alleine sind", sagte Draco nur trocken und Hermine vergrub vor Scham das Gesicht in seiner Brust. "Draco...", murmelte sie beschämt, währden Harry nur "Uähh, nein danke", murmelte und auf dem Absatz kehrt machte.
Ein paar Sekunden herrschte Stille, dann hob Hermine den Kopf. "Sag mal, was wollte Harry jetzt eigentlich von mir?", fragte sie und stand auf. Doch Draco war schneller und hielt sie auf. Dann zog er sie zu sich ran. "Das ist doch egal, wenns was wichtiges war, hätter er es gesagt", sagte er und küsste sie. Für den Rest des Abends, den die Beiden im Raum der Wünsche verbrachten, verschwendete Hermine nicht einen einzigen weiteren Gedanken an Harry oder seine Frage.
Anmerkungen?
Kritik?
Wünsche?

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Dramione Oneshots
FanfictionWie der Titel schon sagt: Dramione Alle Rechte der Charakter gehören J.K Rowling Die Rechte der Storylines gehören mir, also der Autorin. WARNUNG: Cringegefahr durch schlechten Schreibstil, etc. Wird zum Ende bessser. Textauszüge: ~AUFGEDECKT: EHM...