37. Kapitel

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-Hermine P.o.V-

Ich war überwältigt von dem was ich gelesen hatte. Ich machte mir einen Tee, setzte mich auf die Couch. Und dachte über Lucius geschriebene Worte nach. Ich musste ihm wirklich etwas bedeuten. Ich lächelte glücklich. Ich hatte noch genau einen Eintrag zu lesen, und das würde ich heute auch noch schaffen. Und dann könnte ich zu Lucius und ihm sagen, dass ich das mit uns wirklich wollte. Denn ich war mir sicher. Ich wollte ihn an meiner Seite.

09.06.2003
Liebes Tagebuch,

Dieser Eintrag wird mein letzter sein. Durch Draco weiß ich, dass sie eine Wohnung in der Winkelgasse gefunden hat und nicht mehr im Hotel wohnt. Draco. Er hatte mir in den letzten Tagen wirklich die Augen geöffnet. Hermine. Sie war immer in meinem Kopf. Ständig dachte ich an sie. Sie ging mir nicht aus meinem Kopf und ich wollte nichts mehr, als dass sie bei mir war. Sie in meinen Armen halten, sie küssen. Ich würde noch durchdrehen und jeden Tag den ich nichts von ihr hörte, wurde ich wahnsinniger. Ich wollte sie an meiner Seite. Heute ist ihre Einweihungsparty. Und ich weiß jetzt was ich zu tun habe. Mein Geschenk an sie, wirst du sein. Deswegen möchte ich meine letzten Worte auch an Dich direkt wenden, Hermine.

Liebe Hermine,

Die Zeit ohne dich war so hart. Ich vermisse dich. Jeden Tag mehr. Ich hatte Zeit um über alles nachzudenken. Es tut mir von Herzen leid, dass ich dich so angegangen bin. Dazu hatte ich kein Recht. Aber wie Du hoffentlich gelesen hast, meine ich es ernst. Die Zeit mit dir hat mich verändert, mich zu einem besseren Menschen gemacht. Und ich möchte der Lucius sein, den du dir wünscht. Was du mich hast fühlen lassen, habe ich noch nie zuvor gefühlt. Ich wusste zunächst nicht, was genau ich fühle. Doch jetzt weiß ich es. Es ist Liebe, wahre, aufrichtige Liebe. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dich an meiner Seite zu haben. Für immer. Ich möchte jeden Tag  neben dir einschlafen und wieder aufwachen. Ich liebe dich. Ich weiß nicht, was du fühlst. Und ich verstehe, wenn du das mit uns nicht willst. Ich war ein schrecklicher Mensch. Ich möchte und werde dich niemals zu irgendetwas zwingen. Ich möchte nur, dass Du es weißt.

In Liebe,
Lucius Malfoy.

Erneut rannten Tränen über meine Wangen. Doch ich wischte sie weg und stand auf. Ich wusste, was ich zu tun hatte. Auch wenn ich meine Zweifel hatte, mein Herz hatte sich schon längst entschieden. U/d ich wusste, dass mir Lucius Vergangenheit egal war. Er hatte Fehler gemacht, aber das haben doch alle Menschen. Wichtig war nur, dass er jetzt ein wundervoller Mensch war. Und mich liebte. Ich stand auf und verließ meine Wohnung.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 11, 2021 ⏰

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