3. Kapitel

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-Hermine P.o.V.-                                  

Begeistert sah ich mich um. Es war wirklich schön hier. Draco begleitete mich und zeigte mir seine Zimmer. „Magst Du etwas essen?", fragte er. Ich verneinte. „Ich würde nur gerne ins Bett. Das war ein nervenaufreibender Tag.", sagte ich und lächelte müde. Er nickte verstehend. „Du kannst gern im Gästezimmer schlafen." Ich nickte dankbar. „Danke, Draco. Morgen werde ich losziehen und mir eine Wohnung suchen." „Ach Hermine, Morgen wirst du gar nichts machen. Du bist gerade zersplintert., Du wirst Dir ein paar Tage die Ruhe antun, und mit der Wohnung: lass gut sein. Ich habe hier mehr als genug Platz und wenn ich ehrlich bin, würde ich mich über ein bisschen mehr Leben im Haus sehr freuen. Wir könnten eine WG machen, so wie die Muggel.", schlug er vor. Ich sah ihn skeptisch an. „Mit deinem Vater in einem Haus? Nein, danke, Draco.", erwiderte ich. „Okay, wie Du magst, Granger. Aber mach die keinen Stress. Du kannst so lange bleiben wie du möchtest. Und ein paar Tage wirst du eh hierbleiben müssen, wo ich Deinen Gesundheitszustand im Blick habe, und Weasley Dich nicht vermuten wird.", erklärte er ganz logisch.

Ich nickte. „Du solltest jetzt schlafen gehen, Hermine.", schlug Draco vor. Ich verabschiedete mich und ging ins Gästezimmer. Ich machte mich bettfertig und fiel wie ein Stein in die Matratze. Du gehörst zu mir, und wenn ich dich nicht haben kann, soll dich auch kein anderer haben. Avada Kedavra". Nass geschwitzt wachte ich auf. Es war nur ein Traum. Die Tür ging auf, und Draco stand im Türrahmen. „Was ist passiert?", fragte er besorgt. „Nur ein schlechter Traum." „Komm, leg Dich wieder hin, und versuch noch ein wenig zu schlafen.", meinte Draco verschlafen und verließ den Raum.  „Draco?", fragte ich unsicher. „Ja?" „Kannst Du... ich meine würde es dir etwas ausmachen, bei mir zu bleiben?" Er nickte und legte sich neben mich. Sofort wurde ich ruhiger und schlief letztendlich entspannt ein.

Am nächsten Morgen wachte ich ausgeruht und entspannt auf. Ich ging duschen und begab mich in den Speisesaal. Nichtsahnend, wem ich dort über den Weg laufen würde. „Sieh an, wen haben wir denn da?". Malfoy sah mich über den Rand seiner Zeitung an. Ich schluckte. Mir war nach weg rennen, aber diese Blöße wollte ich mir nicht geben. „Guten Morgen, Mister Malfoy.", antwortete ich höflich. „Für Dich Schlammblut ist es, Lord Malfoy. Und überhaupt, was tust Du hier?", fragte er.

Er stand auf und kam auf mich zu. Mein Herzschlag beschleunigte sich und mein Körper machte sich fluchtbereit. „Nana, wir wollen ja wohl nicht weg laufen. Setz Dich, Schlammblut.", befahl er. Da ich nicht seinen Ärger auf mich ziehen, und noch ein paar Tage hier unterkommen würde, nahm ich Platz. „Es ist unhöflich nicht auf eine Frage zu antworten, Miss Granger.", fuhr er fort.

„Verzeihung, Sir?", fragte ich nach. „Was Du hier tust?" „Ich... Draco... er..." „Hör auf hier rumzustammeln.", fuhr er mich an. „Was hat mein Sohn getan?" „Er... er hat mir Unterschlupf gewährt Mister Malfoy."

„Warum sollte er Dir Unterschlupf gewähren?", hakte er spöttisch nach. „Bei Verlaub Sir, das geht Sie gar nichts an.", fuhr ich ihn an. Er fuhr aus der Haut und ich war mir sicher, dass es Zeit war, den Rückzug anzutreten, wenn ich nicht noch mehr Ärger wollte. Ich schluchtze auf, und verließ das Gebäude.

Vor dem Gebäude ließ ich mich an der Wand hinab sinken. Wo sollte ich denn jetzt hin? Schluchzer schüttelten mich und Tränen liefen über meine Wangen. Ich hatte kein zu Hause mehr und wenn ich zu Harry und Ginny ging, würde Ron mich finden und ich würde darüber hinaus noch meine Freunde gefährden.

Das Licht in der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt