The Mysterious - Steve and Maggie

•тωєηту ƒσυя•

Steve's Sicht

Ich lag neben ihr im Bett und küsste ihre Wange und danach ihren Mund. Sie erwiderte meinen Kuss und legte ihre Hand auf meine Wange. „Ich liebe dich, Maggie Woxford", sagte ich und lächelte ihr zu.

Ich kann nicht mehr ohne diese Frau leben. Das bedeutet, dass sie zu mir ziehen muss und für mich ist es klar, dass ich sie heiraten werde. Auf jeden Fall.

Sie lächelte zurück und in dem Moment klingelte ein Handy. Ich küsste sie erneut und löste mich augenrollend von ihr. "Entschuldige. Ich hab mein Handy nicht auf lautlos gestellt", sagte ich und zog mir schnell meine Boxershorts an. Das Handy, dass auf meinem Schreibtisch lag nahm ich in die Hand und lief runter ins Wohnzimmer.

Ich fragte mich ernsthaft, wer mich in diesem Moment störte, doch als ich Daniels Namen las, wurde ich doch neugierig. Eilig ging ich ran. "Also ich hoffe, dass es wichtige Nachrichten sind. Ansonsten muss ich dir leider gestehen, dass du einen schönen Moment unterbrochen hast." Daniel lachte leise auf der anderen Seite. "Ihr beiden seid also schon so weit? Gut zu wissen." Ich ging im Wohnzimmer hin und her, weil ich nicht wusste, ob ich nun verärgert oder froh über seinen Anruf sein sollte. "Ich habe ein paar Infos zu diesem Michael gefunden. Willst du die Infos jetzt auf die schnelle, oder soll ich dir die Unterlagen schicken?", fragte er. Es schien, dass er gerade im Wohnzimmer saß und den Fernseher an hatte, da ich einige Geräusche hörte.

"Schick mir die Unterlagen per E-Mail. Dann kann ich mir das dann nochmal in Ruhe anschauen und darüber nachdenken." Ich blieb an der Treppe stehen. "Danke, Daniel. Ich schulde dir etwas." Daniel lachte sarkastisch. "Urlaub zum Beispiel." Ich schüttelte den Kopf mit einem Lächeln im Gesicht. "Sicher doch!"

Als wir beide auflegten, ging ich nach oben in mein Zimmer und sah Maggie am Fenster stehen. Diese Frau war einfach wunderschön. Egal, ob von innen oder von außen. Sie hatte mich einfach in den letzten Tagen so fasziniert, dass ich sie gar nicht mehr aus meinem Kopf bekomme.

"Ist alles okay?", fragte sie, aber drehte sich nicht zu mir um. Hatte sie bemerkt, dass ich ins Zimmer gekommen bin? Ich ging auf sie zu und küsste sie sanft auf ihren Nacken. "Alles okay, Maggie. Du musst dir keine Gedanken machen." Sie drehte sich nach meinem Satz zu mir um und lächelte mich an. "Okay. Ich gehe dann jetzt nach unten und räume auf. Du kannst dich in Ruhe anziehen." Sie ging an mir vorbei und ich konnte nur perplex nach ihr schauen.

Hat sie jetzt wieder was? Es war doch alles okay. Oder war es wegen dem Telefonat? "Ich komme gleich runter und helfe dir", rief ich nach unten und suchte nach lockerer Kleidung.

Als ich angezogen runter kam, sah ich, dass es aufgeräumt war. Die Teller hatte sie in die Spülmaschine getan, die Pizzabox hatte sie weggeschmissen und sie war gerade dabei, etwas Popcorn in der Mikrowelle zu machen. "Maggie, hast du alles aufgeräumt? Warum tust du das denn?", ich umarmte sie von hinten und gab ihr leichte Küsse auf ihre Schulter. 

Augenblicklich schmiegte sie sich an mich und schaute zu mir nach oben. Sie war fast 20 cm kleiner wie ich und das war das süße an ihr. "Ich wollte für dich sauber machen, Steve. Ich fühle mich schlecht, wenn ich dir nicht im Haushalt helfen kann."

Ich löste mich von ihr und sie drehte sich zu mir um. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und schaute ihr in die Augen. "Das ist sehr nett von dir, Maggie. Doch das brauchst du nicht. Du bist hier Gast. Ich räume den Rest jetzt auf und du machst Popcorn."

Sie nickte und ich küsste sie auf den Mund, um ihr die Bestätigung zu geben, dass ich es wirklich ernst meinte. "Du weißt, dass ich nicht nur dein Gast sein möchte", sagte sie mit ehrlichen Augen. Ich grinste sie an. "Ich weiß, du bist mein Stern. Der mich ab jetzt immer begleiten wird. In dunklen Nächten, wenn ich nicht wieder weiß und mich verloren fühle, sehe ich nach oben und das funkeln, das bist du, Maggie. Immer an meiner Seite. Mein Stern." Ich küsste sie auf die Stirn und griff nach dem fertigen Popcorn, dass bereits in der Schüssel war. "Und jetzt schalte den Film ein, ich mach das hier schnell fertig."