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Steve's Sicht

Das sich Maggie mit Dana treffen wollte, bereitete mir Bauchschmerzen. Dana war eine schöne Frau, aber auch an ihrem Charakter gab es Seiten, die sie gefährlich machte. Ich sagte Maggie, dass ich Daniel fragte, aber in Wirklichkeit rief ich ihn an und warnte ihn vor - falls Maggie selbst auf ihn zugehen sollte.

Ich möchte sie nicht in Gefahr bringen und so schön das Gefühl ist, dass sie mir helfen möchte - Dana kann Leben zerstören. An einigen meiner Geschäftspartner hatte ich mit ansehen müssen, wie sie ihren Job und damit ihre Existenz verloren hatten.

"Du darfst ihr dabei nicht helfen. Du kennst Dana doch auch", sprach ich am Telefon. Daniel atmete tief aus. "Wieso will sie sich mit ihr Treffen? Sie weiß, dass ihr euch getrennt habt." Ich befeuchtete meine Lippen mit meiner Zunge. "Ich weiß es nicht. Daniel, wenn Maggie dich kontaktiert und dich deswegen fragen möchte, dann weise sie ab. Ich möchte nicht, dass ihr etwas geschieht. Das würde ich nicht mehr verkraften." "Keine Sorge, Steve. Danke für die Info." "Ah und Daniel?", sagte ich am Ende des Gesprächs. "Hm?" "Ich würde gerne mit Maggie einen Tag verbringen. Könntest du die Termine für Morgen auf einen anderen Tag verschieben?" Ich hörte ein leises Lachen am anderen Ende des Telefons. "Kein Problem. Noch weitere Wünsche?", fragte er mich und ich grinste. "Wünsche ja, aber die haben nichts mit dir zu tun", sagte ich und verabschiedete mich von ihm.

Ich steckte mein Handy in die Jackentasche und ging wieder ins das Zimmer, in welchem Maggie sitze. Sie zupfte etwas an ihrem Shirt herum, als ich sie vor dem Spiegel sah. Ich ging langsam von hinten auf sie zu und legte meine Hände um ihre Taille. Einen leichten Kuss auf den Nacken hatte sie von mir erhalten und ich beobachtete sie währenddessen im Spiegel. Sie fing an zu lächeln und damit hatte sich mein erster Wunsch erfüllt. "Ich habe mit Daniel telefoniert. Er schaut mal, was er machen kann, aber er kann nichts versprechen."

Sie legte ihre Hände auf meine und schaute durch den Spiegel in meine Augen. "Alles gut. Ich kann warten."

Ich drückte sie ein bisschen enger an mich und mich erreichte ihr Parfüm in meiner Nase. Der leichte Himbeer-Geruch mit einer Prise Orange konnte ich schon fast rausschmecken und ich kuschelte mich noch näher an ihren Hals. Sie streichelte meine Hände auf und ab, sodass ich schon fast eine Gänsehaut bekommen habe.

"Ich liebe dich so sehr. Weißt du das?", fragte ich sie, als ich meinen Kopf an ihrem Nacken hielt. Solche starken Gefühle hatte ich schon lange nicht mehr. Bei den anderen Frauen war das nur eine einseitige Verbindung - sie erfüllten den Zweck ihrer Anwesenheit. Diese Frauen erfüllten meine Befriedigung, die nur auf körperliches bezogen war. Doch Maggie vervollständige mich. Nicht, dass sie etwas in mir geschlossen hatte,  sondern sie zeigte mir, wie ich sein konnte - das ich meine Gefühle ausleben konnte. Maggie berührte mich auf emotionale und psychische Basis und das körperliche war nur die Kirsche auf der Torte.

Sie bewirkte viel Gutes - anfangs auch schlechtes. Doch obwohl sie und ich einen schwierigen Start hatten, bemühten wir uns umso mehr, dass es jetzt richtig war. Richtig in allem - vor allem im Gefühl.

Uns war klar, dass wir streiten werden. Keine Beziehung ist perfekt. Doch wir versuchten uns entgegenzukommen und den Streit zu lösen. Ich konnte stur sein und auch Maggie konnte aus Wut und Frustration dickköpfig sein -  aber ohne Fehler wären wir alle langweilig.

"Ich liebe dich auch Steve. Egal, was kommt", kamen die Worte aus ihrem Mund. 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 01 ⏰

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The Mysterious - Steve and MaggieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt