The Mysterious - Steve and Maggie

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Zufrieden verschwand ich aus der Villa und war mir sicher, dass Steve Craig mich einstellen würde.

Somit ging ich zu meinem Auto, schaltete den Motor an und fuhr von der Anlage weg.

Mr Craig stand am Fenster und beobachtete Mrs Woxford dabei, wie sie vom Platz wegfuhr.

Wieder zu Hause angekommen, meiner Wohnung im ersten Stock zog ich die hohen Schuhe aus, stellte sie in den Flur und ging in die Küche, um mir eine Kleinigkeit zu machen.

Salat war wie immer mein bester Freund. Leicht zu zubereiten und leicht für den Magen. Mit der fertigen Schüssel Salat setzte ich mich auf die weiße Stoffcouch, welche hinter einem kleinen Kaffeetisch stand.

Der Fernseher war klein, dennoch hatte ich nie eine richtige Gelegenheit ihn zu betätigen.

Maggie fuhr sich leicht durch die Haare. Was wäre wenn er doch nicht anrufen würde, dachte sie sich.

"Er wird anrufen. Seine Blicke konnte er nicht von mir nehmen."

Selbst wenn ich eigentlich nicht mit solchen Mitteln spiele. Ich musste den Job bekommen.

Nach der Stärkung legte ich die Schüssel in die Spülmaschine und ging hoch um mich umzuziehen.

Ich legte den Rock beiseite und nahm eine Jogginghose und statt der Bluse hatte ich einen hellblauen Pulli an.

Ich setzte mich auf's Bett, checkte alle Nachrichten und sah nichts von Mr Craig.

Komisch. Vielleicht bin ich ja auch einfach zu ungeduldig. Er wird mich schon noch anrufen.

Mrs Woxford legt unsicher das Handy auf den Schreibtisch und beobachtet es noch eine Weile, bis sie sich dazu entschied, einen Film anzuschauen.

Ich lief runter ins Wohnzimmer, setzte mich auf die weiße Stoffcouch und schaltete den kleinen Fernseher mit der Fernbedinung an. Da nichts im Fernseher lief, ließ ich eine DVD im DVD-Player verschwinden.

Selbst wenn ich nun 21 Jahre alt war, liebte ich den Film die Schöne und das Biest. Das Biest war furchterregend, seine Wut war immer deutlich zu spüren und es hätte mir selbst Angst gemacht. Dennoch zeigte Belle sehr viel Mut und Stärke! Sie war neugierig und hat sich von dem Erscheinungsbild des Wesens nicht abschrecken lassen. Sie hat das Biest anders gesehen... sie hat sein Innerstes gesehen und sich in ihn verliebt.

Doch leider war das nicht so im echten Leben. Das Leben ist kein Märchen mit Verwandlungen von Biestern zu herzlichen Männern. Heutzutage waren die Männer gefühlsloser und egoistischer. Sie spielen mit Frauen, da sie genau wissen, dass sie leicht zu manipulieren sind.

Dennoch schaute ich mir den Film an, aß das frische Popcorn, dass ich noch zuvor vorbereitet habe und versetzte mich in Belle's Situation.

Um 24 Uhr war es dann doch Zeit, endlich ins Bett zu gehen. Ich schaltete den Fernseher aus, stellte die Schüssel neben dem Waschbecken und lief hoch.

Im Zimmer angekommen lief ich schnell zu meinem Handy, doch vergebens. Keine Anrufe und keine weiteren Nachrichten. Ich seufzte.

Maggie war verzweifelt. Hatte sie sich nicht gut geschlagen beim Gespräch?

Ich zog meinen Pyjama an und legte mich schlafen. Noch ein kurzer Blick auf mein Handy genügte mir, um zu zeigen, dass ich wahrscheinlich den Job nicht bekommen würde.

Somit schloß ich meine Augen und schlief doch etwas enttäuscht ein.