The Mysterious - Steve and Maggie

•тωєηту тωσ•

Steve's Sicht

"Ich liebe dich mehr, als es Worte jemals sagen könnten, Maggie", sagte ich während ich sie in meinen Armen hielt. Ich amtete ihren Geruch ein, als ich an ihrem Hals war. 

Ich werde dafür sorgen, dass diese Frau meine wird! Ich werde sie zu meiner Frau machen. Sie riss mich aus dem Tagträumen und erst dann merkte ich, dass es verbrannt roch. Ich schaute sie verdutzt an, hob sie hoch und setzte sie auf die Couch.

Die Lasagne! Verdammt, ich hatte vergessen, dass die Lasagne im Ofen war. Wir waren beide so beschäftigt mit uns gewesen, dass wir unseren Hunger vergessen hatten.

Ich zog mich an und rannte schnell zur Küche und sah, dass die Lasagne schwarz geworden ist. Enttäuscht nahm ich sie vorsichtig aus dem Ofen, legte sie auf die Küchentheke und riss ein schwarz verbranntes Stück. Schon der bloße Geruch drehte meinen Magen um. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, sah mich Maggie mit großen Augen an. "Ich glaube, wir müssen etwas liefern lassen. Es sei denn, du stehst auf sehr cross schmeckende Lasagne." 

Sie stand auf und streichelte meine Schulter. Ihre Berührungen waren immer voller Gefühl und Fürsorge und auch ihr Blick sagte mir, dass sie einfach nur glücklich ist, bei mir zu sein. "Wir können was bestellen. Das nächste Mal koche ich dann für uns beide", sagte sie lachend und ihr Grinsen steckte mich vollkommen an.

"Gut, dann bestell ich was. Und ich hätte gut gekocht, wenn du mich nicht abgelenkt hättest", ich küsste sie auf die Stirn. In den letzten Stunden wurde mir klar, wie sehr ich sie brauchte und das sie es geschafft hat, etwas in mir zu berühren. Mich aus meiner Einstellung zu ziehen und das Leben in einem anderen Licht zu sehen.

Sie legte ihre Arme um mich und legte ihren Kopf an meine Brust. "Ich habe dich abgelenkt? Oder hast du mich verführt?"

Ich schob sie leicht von mir und lachte schelmisch. "Du hast mich abgelenkt, ganz klar." Wir beide lachten und das trotz dem Fakt, dass wir immer noch Hunger, aber kein Essen haben. "Also, ich geh jetzt duschen. Du bestellst und ich hoffe doch, dass das klappen wird", ich kitzelte sie noch kurz bevor, weil sie mich neckte.

Es war ungewohnt für mich, dass jemand Witze mit mir riss und mich auf den Arm nahm. Mein Leben bestand die meisten Jahre davon, ernst zu bleiben. Sie gab mir eine Unbeschwertheit und eine angenehme, lockere Atmosphäre in meinem eigenen Heim. Sie konnte aus meinem Griff flüchten und lachte noch immer. 

"Das Badezimmer ist oben rechts. Nimm dir Zeit und fühl dich einfach wie Zuhause." Sie ging die Treppen hoch und ich nahm mein Handy von der Küchentheke. Meine Lieblingspizzeria kannte mich und nur mit einem Anruf wussten sie, was ich wollte.

Ich schmiss die Lasagne weg und säuberte die Küche. Damit alles fertig ist, schaltete ich den Fernseher an und legte den Film ein. Doch etwas besorgt war ich schon. Ist sie schon fertig? Vielleicht braucht sie ja noch ein wenig Zeit, um alles zu finden, was sie braucht.

Dennoch blieb ein ungutes Gefühl in meiner Magengegend. Sollte ich nach ihr sehen? Oder bin ich doch zu überempfindlich?