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Maggie's Sicht

Wie er hatte nichts geplant? Wieso gehen wir dann gemeinsam essen? Ich räusperte mich und strich mein Kleid glatt.

"Wie wäre es damit. Wir reden über die Arbeit."

"Welche Augenfarbe ist es, die Sie da haben? Ich kann es nicht definieren."

"Es ist Smaragdgrün. Wieso wollen Sie denn meine Augenfarbe definieren, wenn es um die Arbeit geht?", ich schaute tief in seine dunkelbraunen Augen.

"Weil sie mich anstarren. Wie zwei große Edelsteine. Dessen Farbe schwer zu beschreiben ist. Ich hätte gedacht, es handelt sich um Smaragdgrün und etwas hellem Braun, dass dieses Grün durchbricht. Als wären sie neugierig, aber immer wachsam genug, um eine möglich Gefahr zu erkennen."

Verdammt! Woher kann er wissen, was ich denke, wenn ich meine Gedanken nicht ausspreche? Bin ich so leicht zu durchschauen?

"Dann sagen Sie doch, dass es ihnen unangenehm ist, wenn ich Sie anstarre", sagte ich. Ich schob mir vor Scham eine blonde Haarsträhne hinter mein Ohr. Ich hatte ihn angestarrt. Sowas wollte ich eigentlich nicht. Ich wirke dabei wie die anderen Frauen, die er vor mir hatte.

Warte. Dachte ich das, was ich denke, was ich gedacht habe? Ich räusperte mich wieder, um die peinliche Stille zu durchbrechen.

"Um was geht es bei ihrem Job?"

"Sie würden einfach meine Assistentin sein. Erledigen den Papierkram für mich, begleiten mich, wenn es nötig ist zu Meetings."

"Meinten sie nicht in ihrem Büro, es ging nicht nur um die Arbeit? Sie wollen mir den Job geben, aber ich sei ihre PERSÖNLICHE Assistentin?"

"Damit habe ich einen anderen Job gemeint, der offensichtlich nichts für Sie ist, Mrs Woxford. Verstehen Sie mich? Ich spreche hier von meinem offiziellen Job, das andere wäre inoffiziell. Und was bitte meinen Sie mit unangenehm?Das Sie mich angestarrt haben?"

"Mr Craig, wieso sind Sie der Meinung, dass ich ihren inoffiziellen Job nicht meistern könnte? Was für Fähigkeiten braucht man denn dazu?"

"Ausdauer. Leidenschaft. Seinen Stolz ablegen können. Wissen Sie, es gibt so einiges, dass man für diesen Job benötigt. Sowas kann man nicht mündlich vereinbaren. Schriftlich wäre es mir lieber. Warum ich Sie frage ist ganz einfach zu beantworten. Ich sehe Potenzial und ich denke, dass Sie lernfähig und willig sind. Das sind ebenfalls wichtige Kriterien." Ich schaute ihn weiter erwartungsvoll an.

"Sie wissen, dass ich kein gewöhnlicher Typ Mann bin." Er schaute nun in meine Augen und war mir gefährlich nahe. Niemals hätte ich einen fremden Mann so nahe an mich herangelassen, doch etwas schien mich an ihn zu reizen. Doch was es war, konnte ich selbst nicht sagen.

"Sie mal einer an, wir sind da." Er drehte den Kopf leicht zu mir und setzte ein Lächeln auf.

Maggie sah zu, wie er die Tür öffnete und aus dem Auto stieg. Sie blieb sitzen, war überwältigt von seiner Aura.

Sie stieg langsam aus, sah, dass er schon an ihrer Tür stand und wartete. Maggie schluckte schwer. Sie hatte immer noch die Option, nein zu sagen, was sie etwas beruhigte.

"Wissen Sie was? Sie haben Recht. Ich würde diesen Job nicht richtig machen. Denn ich bin nicht solch eine Frau."

Er reichte mir seinen Ellenbogen, weshalb ich mich an ihm festhielt.

Die beiden schritten gemeinsam zum Restaurant und standen nun am Eingang. Maggie betrachtete den Raum. Sie hatte noch nie so ein nobles Restaurant gesehen geschweige denn besucht. Es schien, als hätten nur die bekanntesten Herren und Damen Zugang zu diesem Restaurant. Steve schaute währenddessen zum Kellner.

The Mysterious - Steve and MaggieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt