•ƒιƒтєєη•

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Maggie's Sicht

Ich blieb erstarrt stehen, während Steve locker dasaß und sich streckte. Ist gerade das passiert, was ich denke, das passiert ist? Hat er mich heute zum zweiten Mal geküsst?

Steve drehte seinen Kopf zu mir um und fing an zu Grinsen. "Tut mir Leid. Aber ich konnte deinen Lippen nicht widerstehen."

Sofort bekam ich das Gefühl, dass etwas an meinen Lippen fehlte. Und ich wusste genau, was es war. Ich ging um die Couch herum, setzte mich vorsichtig neben ihn und nahm sein Gesicht in meine Hände.

Mit den Daumen strich ich sanft über seine weichen Lippen. Oh wie sehr begehre ich sie! Seit heute morgen habe ich das Gefühl, dass sie noch immer auf meiner Wange liegen. Jetzt aber brauche ich sie auf meinen Lippen.

"Steve", beginne ich, kam aber nicht weiter. Ich war hin und weggerissen von ihm.

Steve atmete ruhig und sah ihr in die Augen. Er wusste nicht, was sie vorhatte, doch er wusste, dass sie ihn mit jeder ihrer Bewegungen und Berührungen verrückt macht.

"Ja, Maggie?"

Maggie näherte sich ihm, schloss die Augen und legte langsam ihre Lippen auf seine.

Dieser Moment soll bestehen, denn genau jetzt denke ich an nichts. Nur das hier und jetzt mit ihm. Er erwiderte meinen Kuss und war so zärtlich, als wäre ich Glas.

Ich rutschte noch etwas näher zu ihm. Ich wollte ihm noch näher kommen, denn solch ein Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr verspürt. Diese Zärtlichkeit, die ich bei ihm nie erwartet hätte.

Er zog sie näher zu sich, küsste ihr Kinn, ihre Wange und ihren Hals ab. Er fühlte sich abhängig von ihr. Sie war wie eine Droge. Je mehr er von ihr abbekam, desto mehr wollte er sie.

Er kehrte zurück mit seinen Lippen an meinen, doch ich stoppte ihn und legte meinen Finger auf diese Lippen.

Flüsternd und doch auch nach Luft keuchend sprach ich. "Wir müssen aufhören."

Er legte seine Stirn an meine und atmete hörbar aus. "Gleich", flüsterte er mir zu, strich mir nochmals mit seinem Daumen ganz langsam über meine Lippen und fühlten diese wieder mit seinen. "Jetzt hören wir auf. Wir sollten jetzt gehen oder?", fragte er mich und schaute mich mit seinen braunen Augen an.

"Ja, das sollten wir." Ich fuhr mir etwas nervös durch die Haare und strich mir mein T-Shirt glatt. Er schaute auf seine Boxershorts und lachte. "Ich sollte mich wieder anziehen. Dann können wir gehen. Hast du Hunger?"

"Ja mach das. Das wäre ganz geschickt." Ich legte meine Hände in meine Hosentasche und lief in die Küche. "Hunger? Mein Hunger ist riesig!", lachte ich doch wieder, als ich lockerer wurde.

Als ich mich umdrehte, beobachtete er mich und zog gerade seinen Anzug an. "Wir gehen zu mir, ich ziehe mich um und dann können wir etwas essen gehen, Maggie."

Gott. Er ist doch sehr heiß. So wie er mich ansieht und langsam seine Krawatte zurecht macht.

"Willst du vielleicht noch einen Kaffee? Bevor wir zu dir fahren?", fragte ich ihn und schluckte schwer.

Er sah Maggie fest in die Augen. "Ja, gerne." Ein Lächeln folgte nach seiner Aussage.

Ich drehte mich zur Kaffeemaschine um und drückte den Knopf, als ich eine Tasse darunter stellte. "Was hast du heute mit mir geplant?", fragte ich neugierig.

Ich bemerkte eine Wärme neben mir. Er hatte sich neben mich gestellt und betrachtet mich von der Seite.

"Etwas essen gehen. Dir mein zu Hause zeigen. Wir könnten einen Film ansehen."

The Mysterious - Steve and MaggieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt