Steve ging bedrückt in sein Bad. Es war riesig, hell und genau sein Stil. Im weiß-beigen Ton gehalten, am Ende des Raumes stand die gläserne Dusche. Daneben die zwei Waschbecken, die mit einem riesigen Spiegel auf der Wand verbunden sind. Die Fließen im Beigen Ton gehalten, einer Bodenheizung und einer Badewanne auf der anderen Seite des Raumes und einem WC.
Steve hatte Stil in jedem Aspekt. Dennoch machte ihn das nicht oft zufrieden, weshalb er sich anderes vergnügen muss.
Er betrachtete sich im Spiegel und lockerte seine Krawatte.
Wieso ging sie ihm nicht aus dem Kopf? Sie ist nichts für ihn.
Er zog sich aus und stieg in die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf seinen Körper, auf seinen Kopf, der beladen war. Von Maggie's Augen. Maggie's Verhalten und Auftreten.
Währenddessen hatte sich Maggie zu Hause umgezogen und sitzt nun auf der Couch.
Maggie lachte vor sich hin.
Steve rubbelte seinen Körper trocken und legte eine Hand auf den angeschlagenen Spiegel.
"Du bist ein Feigling!", sagte er sich selbst. „Ich muss sie anrufen. Ansonsten kann ich mir keine Ruhe geben. Ich muss wissen, ob sie ja sagen würde."
Steve zog sich an und nahm danach sein Handy vom Waschbecken und wählte ihre Nummer. Er hatte sie sich gemerkt, bevor sie ging.
Maggie's Handy klingelte während sie in der offenen Küche in ihrer Wohnung war. Maggie drückte seine Nummer weg um zu sehen, ob er es ein wenig aushält.
Steve schaute völlig verwirrt auf sein Handy. Noch nie hatte eine Frau seinen Anruf weggedrückt.
„Hat sie mich weggedrückt? Diese kleine", zischte er in sein Handy.
Er wählte ihre Nummer erneut, während er nervös und leicht gereizt im Bad hin und her lief.
Maggie nahm nun doch ab, da Steve sie ständig anrief. "Mrs Woxford hier, hallo...", meldete sie sich erst unbeeindruckt.
"Mrs Woxford, hier ist Steve. Steve Craig. Es tut mir leid, dass ich Sie störe. Eigentlich wollte ich mich entschuldigen, für das was heute in meinem Büro stattgefunden hat. Wenn Sie, also wenn Sie noch Interesse hätten, können Sie bei mir anfangen. Ich gebe Ihnen diesen Job. Ich würde Sie morgen Abend gerne zu einem Essen einladen, als kleine Wiedergutmachung. Was sagen Sie?
Wenn sie jetzt nein sagen würde, würde er mit seinem Kopf gegen die Wand laufen.
"Ah, Steve Craig. Interessant das Sie anrufen. Wissen Sie, ich würde ihrer Einladung gerne nachgehen, aber nur unter einer Bedingung...", sie stoppte kurz.
"Eine Bedingung? Gut. Welcher wäre das?"
Maggie atmete nochmal tief ein und aus, bevor sie anfing ihre Bedingung zu erwähnen.
"Sie erzählen mir ganz genau, ohne etwas zu vertuschen oder drum herum zu reden, um was es sich bei diesem Job handelt. Ich gehe mit Ihnen essen, dennoch habe ich danach immer noch die Gelegenheit diesen Job abzulehnen. Oder ist Ihnen diese Bedingung zu viel?"
"Ich erzähle es. Beim Essen, wenn es Ihnen Recht ist, Mrs Woxford", er wartete einen Moment ab. "Und ja, Sie können jederzeit ablehnen. Was ich jedoch zutiefst bedauern würde."
"Nun gut, Sie geben mir keine andere Wahl. Ich gehe morgen Abend mit ihnen Essen. Ich bin gespannt, was sie mir morgen auf den Tisch legen", sie lief in der Wohnung herum.
"Gut. Ich freue mich. Ich werde Sie morgen abholen. Wie lautet Ihre Adresse." Er holte einen Stift und ein kleines Stück Papier aus seiner Schublade vom Pult.
"Das ist nicht nötig. Sagen Sie mir, welches Restaurant es ist und dann sehen wir uns dort."
"Wovor haben Sie Angst?", er lehnte sich etwas an seinen Pult zurück und legte eine Hand hinter sich, um sich abzustützen.
"Ich habe keine Angst, Mr Craig. Ich bin nur sehr gerne selbstständig. Ich bin 21 Jahre ohne jegliche Hilfe ausgekommen, da schaffe ich es auch ins Restaurant zu kommen."
Er schüttelte nur den Kopf. Diese Frau war stur und wollte nicht das tun, was er ihr zu tun sagte. Eine Eigenschaft, die er sonst missachtete, bei ihr aber faszinierend fand. Keine der anderen Frauen hatte sich jemals gewagt sich ihm zu widersetzen.
"Wann soll ich Sie, wo abholen?"
Er lässt ihr keine Wahl. Sie mag 21 sein, aber dennoch wird er sie abholen.
"Das ist wirklich nicht nötig. Ich komme auch so hin und es ist nur ein Essen. Kein Date."
"Es ist nur ein Essen. Von eine Art Date habe ich nicht gesprochen oder haben Sie dieses Wort aus meinem Mund gehört? Also. Ich sage es ein letztes Mal, die Adresse bitte." Er nahm den Stift in die Hand.
"Ich glaube das wird nichts. Wissen Sie was, Sie können alleine essen gehen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend."
"Wissen Sie was? Sie sind herrisch und arrogant. Ich lade Sie zum Essen ein und alles was Sie machen ist undankbar sein."
"Steve, sie werden mir zu respektlos. Wissen sie was? Auf wiedersehen",sie legte wütend auf. Was denkt denn der sich dabei, sie arrogant zu nennen?!
Ein süffisantes Lächeln schleicht sich auf sein Gesicht...
Er wählte eine ihm bekannte Nummer.
"Daniel? Entschuldige, wenn ich dich zu so später Stunde noch störe aber könntest du für mich eine Adresse ausfindig machen?.. Ja, danke. Der Name lautet Maggie Woxford."
Legt auf und wartet geduldig.
DU LIEST GERADE
The Mysterious - Steve and Maggie
RomanceDie 21-jährige Maggie Woxford, eine natürliche Schönheit, erweckt bei dem weltbekannten CEO Steve Craig die Aufmerksamkeit. Eigentlich wollte sie einen Job als Assistentin in seinem Büro bekommen, dennoch scheint dies in eine andere Richtung zu gehe...