Kapitel 62 - Nächtliche Begegnungen

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~Info~
Das ist nur wieder ein kleines Zwischenkapitel, was nicht handlungsrelevant ist. Ich bin einfach irgendwie auf die Idee gekommen das Folgende zu schreiben und fand's ganz unterhaltsam.

❤️Viel Spaß❤️

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Aileen PoV:

Na toll. Es ist schon wieder Mitten in der Nacht und ich hab Hunger. Was soll ich denn jetzt machen? Ich könnte ja Mal wieder in die Küche der Hauselfen einbrechen. Das ist doch immer lustig. Aber was ist wenn mich irgendein Lehrer erwischt, der Spaß daran hat Schülern Punkte abzuziehen und gerne bestimmte Leute nachsitzen lässt? Mhm... Das erinnert mich an wen, aber leider fällt mir gerade gar nicht ein, wer das ist. Na ja, wird Zeit sich was zu futtern zu holen, nicht dass ich noch irgendwelche Schüler anknabber. Ich stand also auf, um mir was zu Essen holen, unwissend was mich erwarten würde...

Ich klaute drei Äpfel und ein paar Brötchen und verschwand dann wieder. Hätte ich Mal Lumos benutzt... Stattdessen tappte ich durch die Dunkelheit und geriet in eine Party aus Grabschern. Irgendwie streckten hier zig Leute ihre Hände aus und schienen nacheinander zu greifen. Was zur... "Lumos", sagten plötzlich einige Leute. Ach du... Um mich herum standen diverse Leute. Was zur Hölle? Hatten die alle Hunger oder was? "Draco?", sagte ich als ich diesen erblickte. "Aileen", erwiderte er. "Leonora", meinte ich dann. "Aileen", erwiderte auch sie und sah dann zu Professor Snape. "Professor Snape?"
"Ms. Anciaux."
"Kevin?", fragte ich Ted.
"Mädchen, dessen Freund meine Sozialhilfe finanziert?"
"Wildgewordene Hufflepuff?", fragte Leonora. "Mädchen, das mich angerempelt und nie dafür entschuldigt hat", erwiderte Ella böse.
"Onkel?"
"Draco."
"Kevin?"
"Malfoy."
"Beste Freundin?", fragte die wildgewordene Hufflepuff, die Gryffendore, die Mal wieder Schaum vorm Mund hatte. Nennen wir sie einfach die tollwütige Gryffendore. "Ella", sagte die tollwütige Gryffendore glücklich. "Reudiger Fußfetischist?", fragte Leonora, den schwarzhaarigen Jungen, den Snape gerade versuchte wegzutreten, da er sich um seine Beine geschlungen hat und versuchte ihm die Schuhe auszuziehen. "Schuhe", sagte der Junge, der ganz offensichtlich der reudige Fußfetischist war. "Ms. Lelièvre?"
"Professor Snape."
"Okay, das reicht. Wir wissen wie wir heißen", sagte Leonora.
"Aber ihr habt mich alle Kevin genannt."
"Du hast ja auch kein Recht auf einen eigenen Namen", sagte sie und alle lachten, Draco pflichtete ihr bei. "Haha. Ja. Ich hab kein Recht auf einen eigenen Namen..."
"Halt die Klappe, Kevin, bei dir ist es nicht lustig", sagte Leonora abfällig.
"Boa, das wird mir jetzt echt zu kindisch. Komm Ella, wir gehen und lassen diesen Kindergarten ihren Scheiß alleine machen."
"10 Punkte Abzug für Gryffendore", ertönte plötzlich eine Stimme. Manchmal war Snape doch ganz nützlich. "Hä. Das ist voll unfair", sagte die Hufflepuff. "15 Punkte Abzug für Hufflepuff."
"Was? Wieso?"
"Weil ich Sie noch weniger leiden kann als Ihre Freundin."
"Aber... Der Hauspokal."
"Ich denke als eine Hufflepuff sollten Sie sich keine Sorge um den Hauspokal machen." Wir begannen alle zu lachen und auch Snape lachte selbstgefällig. Ella zog ihre tollwütige Freundin am Ärmel mit sich. "Gut. Dürfte ich Sie fragen, wieso Sie den Inhalt eines halben Kühlschranks in den Händen halten, Ms. Lelièvre?"
"Ähm... Ich hatte Hunger", sagte ich schulterzuckend. "Apfel, Apfel, Apfel", sagte Draco, kam wie ein Zombie auf mich zu und klaute sich einen Apfel. "Und was machen Sie hier, Professor?", fragte Leonora.
"Nichts... Gar nichts...", murmelte er und klang so als würde er bei irgendwas nicht erwischt werden wollen. "Und wo wollen Sie hin, Ms. Anciaux?"
"Niergendwo", sagte sie misstrauisch.
"Alles klar", lächelte er.
"Super."
"Klasse Keule", sagte Eddy, und schlug Snape erst auf die Schulter und dann auf den Rücken. Er drehte sich extra dramatisch um. "Eddy?"
"Sevy, altes Kamuffel."
"Was machst du hier?"
"Ich suche meine Tochter, die ist mir irgendwie verloren gegangen."
"Viel Erfolg und jetzt hau ab", sagte Snape kühl. Eddy ließ den Kopf hängen und ging traurig davon, wobei er merkwürdige, entenartige Laute ausstieß. Der war echt irre. "Gut und Sie König Alpha Kevin der Erste. Was machen Sie hier?"
"Mein Name ist Ted", jammerte er. "Eigentlich suche ich nur meine Katze. Die ist auf Diät und schleicht sich bestimmt wieder in die Küche." Okay... "Okay...", sagte Snape und zog das Wort dabei ziemlich in die Länge. "Und du Draco?", fragte er dann.
"Das solltest du wissen, Onkel." Er nickte. Aha. Die planen wieder irgendwelche korrupten Sachen. Die werden ja wohl kaum zu irgendeinem Geheimtreffen einer bösen Sekte oder so was gehen. "Nun denn", sagte Snape. "Nun denn", erwiderten wir anderen und verabschiedeten und nacheinander ganz unauffällig um dann in verschiedene Richtungen zu gehen. Der reudige Fußfetischist wollte sich nicht von Snapes Bein lösen und so musste er ihn mit schleppen bis er ihn mit einem Zauber los bekam.

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