POV Marco Reus:
Als wir uns aus dem Kuss lösten, sah Mario mich mit funkelnden Augen an. "Heißt das..." - "Ja Sunny! Ich war so verletzt, weil du mir viel mehr bedeutest, als du denkst. Ich liebe dich! Es tut..." - "Nein Marco! Ich kenne deinen Dickkopf und er gehört zu dir. Ich weiß auch, dass er dich oft auch selber nervt, aber bitte, gib nicht dir die Schuld. Ich liebe dich genau so, wie du bist."
Seit diesem Moment waren wir ein Paar und Sunny's Lächeln kam zurück! Ich wich nicht mehr von seiner Seite. Nach dem Krankenhaus kam dann die Reha. Jeden Tag besuchte ich ihn. Wir genossen jede einzelne Minuten zusammen und keine einzige davon möchte ich mehr missen. Auch die schwere Zeit, die er im Koma lag nicht.
Da Sunny's Lächeln zurück war, konnte auch ich mich wieder voll auf den Fußball konzentrieren und fand zu meiner alten Form zurück. All die Anspannung war von mir abgefallen, als er wieder erwachte. Dazu hatten Mario und ich die volle Unterstützung von unserem gesamten Team. "Feli! Warte mal!" - rief ich nach einem Training Felix hinterher.
Ich hatte mir etwas überlegt, dafür brauchte ich aber die Unterstützung und Zustimmung von Felix. "Was gibt es denn Marco?" - strahlte er mich an. Leicht nervös trat ich von einem Fuß auf den anderen und brachte ihn damit zum Lachen. "Na komm schon, so schlimm kann es doch gar nicht sein." - "Na ja... ich..."
Es war schwieriger als gedacht, doch Felix gab mir einen aufmunternden Schubs an die Schulter. "Na los, Schwager!" - jetzt lief ich auch noch knallrot an, wie eine Tomate. Ich atmete noch einmal tief durch. "Nun, Mario kommt doch in zwei Wochen aus der Reha und ich... ich würde... ich würde ihn gerne direkt mit zu mir nehmen."
Jetzt fiel Felix mir um den Hals und jubelte. "Tolle Idee Marco! Du meintest dein 'für immer' also wirklich ernst!?" - "Natürlich! Ich... ich will und kann nie wieder ohne ihn." - ich sah ihn völlig verwirrt an. Hatte er wirklich gedacht, ich hätte es einfach nur so gesagt? "Hast du..." - "Tut mir leid Marco, aber..." - "Schon gut Feli, hätte ich vielleicht auch."
Jetzt strahlte er mich wieder an und umarmte mich erneut. Schon am nächsten Tag begannen wir mit den Planungen. Das ganze Team wurde mit einbezogen. Nur Mario erfuhr nichts. Mein Haus wurde unter Felix' Regie etwas umgestaltet, damit auch etwas von Mario mit einfloss. Zu diesem feierlichen Anlass gab es auch ein neues Schlafzimmer.
Ich wollte etwas ganz Neues. Es sollte nur Mario und mir gehören und keine Erinnerungen an andere Beziehungen wecken. Auch tauschte ich die komplette Bettwäsche aus. Felix schüttelte immer wieder mit dem Kopf, aber es zeigte ihm auch, wie wichtig mir diese Beziehung mit seinem Bruder war. Und das war sie!
Sie war für mich jetzt das Wichtigste in meinem Leben und sie würde es auch bis an mein Lebensende bleiben! Da war ich mir zu 100Prozent sicher! Nachdem das Haus umgestaltet war, brachten wir zusammen mit der Mannschaft Mario's gesamten Sachen in jetzt "unser" Haus. Desto näher Mario's Entlassung kam, desto nervöser wurde ich.
Bis dahin hatte sich wirklich niemand verquatscht, nicht einmal ich. Nun stieg ich also vor der Rehaklinik aus meinem Auto und ging langsam auf das Gebäude zu. Meine Hände begannen zu schwitzen, als ich in den Fahrstuhl stieg um mein Schatz von der Station abzuholen. Als sich die Tür vom Lift öffnete und ich mich in Richtung Mario's Zimmer drehte, kam er direkt auf mich zu gerannt.
Er fiel mir jubelnd um den Hals, sodass ich beinahe hinten über gefallen wäre. Doch ich konnte mich noch gerade so abfangen und schon lagen Mario's Lippen auf meinen und seine Beine um meine Hüften. Ich musste einfach nur in diesen Kuss hinein schmunzeln, schließlich hatten wir uns jeden Tag gesehen.
"Hey... du tust ja gerade so, als hätten wir uns ewig nicht gesehen. Dabei war ich doch erst gestern noch hier." - hauchte ich, als wir uns voneinander lösten. "Ich komme nach Hause." - flüsterte er mit einem süßen Rotschimmer auf seinen Wangen. "Ja mein Schatz, das kommst du und ich lasse dich auch nie wieder gehen. Mach so einen Blödsinn bitte nie nie wieder."
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Oneshots Fußball boyxboy
FanfictionDer Titel sagt eigentlich schon alles! Nur boyxboy! Eventuell Smut! Auf jeden Fall selfharm und Depression. Wer es nicht lesen kann, sollte es nicht tun! Die fußballerischen Fakten stimmen nicht immer. Was aber nicht zu bedeuten hat, dass ich sie ni...