64) Durm & Draxler

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Heyyyyyy!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich habe es tatsächlich endlich mal wieder geschafft, einen meiner Shots abzutippen.

Wie gehabt wird es auch hier schmutzig und auch kommt erneut mpreg vor.

Viel Spaß beim lesen.

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POV Erik Durm:

Mir ging es schon länger nicht gut. Jetzt wusste ich auch endlich den Grund für meine Beschwerden. Doch wie sollte ich das bloß Julian erklären? Wir waren jetzt bereits seit fünf Jahren ein Paar, aber die Fernbeziehung machte uns schon genug Schwierigkeiten. In den letzten Wochen war mir stetig schwindelig. Ich konnte fast den gesamten Tag schlafen und Fußball machte mir auch garkeinen Spaß mehr.

Juli hatte ich am Telefon immer wieder beruhigt. Doch jetzt? Für mich stand bereits fest, dass ich jetzt meine Karriere beenden würde. Doch was würde Juli dazu sagen? Könnte er sich auch freuen oder wäre das alles für ihn zu früh? Sanft strich ich mir über den Bauch, während meine Gedanken weiter kreisten. Ich war schwanger!

"Nein Juli, du brauchst dir keine Gedanken machen. Mir geht es gut." - versuchte ich meinen Freund zu beruhigen, als er mich nach dem Abendessen anrief. Doch anscheinend glaubte er mir kein einziges Wort. "Juli Schatz! Ich habe nur einen leichten Infekt. Konzentrier du dich bitte auf das Training. Morgen ist schließlich Champions League."

Diese Diskussion ging noch eine ganze Weile so weiter, schließlich gab Julian auf und wir beendeten unser tägliches Telefonat. Anschließend atmete ich mehrfach tief durch und strich mir mit einem sanften Lächeln über meinen Bauch. Schließlich ging ich ins Bett und schlief auch rasch ein. Ich wusste am nächsten Tag zwar nicht mehr, was ich geträumt hatte, aber es war ein guter Traum.

Da ich ja nicht mehr zum Training musste, konnte ich ausschlafen und kümmerte mich einfach um mich selber. Ich ging spazieren, hörte Musik und begann meine ganzen Fotoalben zu sortieren. Dabei kamen viele Erinnerungen hoch und ich hoffte, dass ich auch weiter noch schöne Erinnerungen mit Juli sammeln würde.

So verging der Tag unheimlich schnell und gegen 22 Uhr fiel ich erschöpft ins Bett. Als ich erwachte war irgendetwas anders, doch ich wusste nicht was. Aber dafür hatte ich jetzt auch keine Zeit. Ich sprang aus dem Bett und stolperte ins Badezimmer. Gerade noch rechtzeitig klappte ich den Toilettendeckel hoch. Dann übergab ich mich schwallartig.

Nach dem dritten Schwall spürte ich, wie mir jemand sanft über den Rücken strich. Julian! Wann war er denn gekommen? Er hatte doch ein Champions League Spiel. Doch erneut übergab ich mich und meine Gedanken verschwanden. "Von wegen nur ein kleiner Infekt. Soll ich dir einen Tee machen Schatz?" - kam es ziemlich besorgt von meinem Freund und ich nickte.

Als mein Magen schließlich völlig entleert war und ich mir die Zähne geputzt hatte, ging ich in die Küche. Sofort zog mich Juli in eine feste Umarmung und gab mir einen sanften Kuss. "Wann bist du gekommen?" - fragte ich, nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten. Er zuckte nur mit den Schultern und strahlte mich an.

"Bin direkt nach dem Spiel los und habe mich beim Trainer beurlauben lassen." - "Aber..." - "Kein 'Aber' Erik! Ich liebe dich. Ich mache mir Sorgen um dich, vor allem, wenn du mir nicht die Wahrheit sagst. Denkst du etwa ich sehe dir nicht an, wenn dich etwas bedrückt? Wir sind seit fünf Jahren ein Paar." - jetzt legte ich meine Finger auf seine Lippen.

"Okay, jetzt hol erst einmal Luft Juli. Es geht mir wirklich gut, auch wenn es heute früh nicht danach aussah. Ich mache dir jetzt erst einmal einen Kaffee und dann erkläre ich dir alles ganz in Ruhe." - strahlte ich ihn an und ließ keine Widerworte zu, was er durch einen Blick von mir verstand. Er sprach kein Wort und ließ mich in Ruhe den Kaffee bereiten.

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