19/2 [!] - YOU'RE THE CLOSEST TO HEAVEN THAT I'LL EVER BE

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POV STEFF
Wohl wissend, das Yve das nicht auf sich sitzen lassen würde, ließ ich von ihr ab. Ihr Gesicht gerötet und schwer atmend lag sie da, ihre Augen funkelten und ich spürte dass ich nicht mehr lange der dominante Part sein würde, was genau das war, was ich provozieren wollte.
Yve griff mir ohne zu zögern zwischen die Beine, ich atmete tief ein und hielt für einen Moment die Luft an. Yve nutzte meine Überraschung aus und saß nun auf mir.
„Hast du wirklich gedacht damit kommst du durch?“ sagte Yve mit einem verschmitzten Lächeln.
Sie zieht mir meinen Slip aus und zieht mich hoch zu sich. Einen Arm um meine Schultern gelegt lässt sie ihre Hand zu meiner Mitte wandern.
Bewusst quält sie mich ein bisschen, bis sie mich das fühlen lässt was ich ihr zuvor nicht gegönnt hatte.

POV YVONNE
Ich spürte durch ihren Slip wie feucht sie war und musste leicht lächeln, da mir der Gedanke gefiel, dass das ja eigentlich mein Verdienst war und das obwohl ich sie noch nicht mal angefasst hatte. Als dieser abgelegt war, vergaß ich die Tatsache das ich eigentlich überhaupt nicht wusste was ich tat, das es quasi mein erstes Mal war und das ich sonst eher zurückhaltend war.
Ohne Vorwarnung drang ich mit zwei Fingern in sie ein und hielt ein hohes Tempo, das Steff fast schwindelig werden ließ. Sie verkrampfte immer mehr und auch ihr Finger die sich an meiner Hüfte festhielten, hinterließen gerötete Spuren.
„Entspann' dich“ hauchte ich ihr entgegen.
„Ich liebe deinen Humor“ stieß sie zwischen ihren Atemzügen hervor. „Wie soll das denn gehen wenn du... das so gut machst“
Ich stoppte, Steff sah mich an und atmete auf. Ihre Muskeln entspannten sich.
Sie wusste das ich sie zappeln ließ, als Revanche für vorhin.
Erneut beschleunigte ich und da waren sie wieder, die Finger die sich in meine Haut krallten und vergeblich nach Halt suchten.
„Yvonne!“
Ich grinste als sie das sagte, sie sagte sonst nie meinen ganzen Namen, außer sie wurde emotional oder wusste nicht mehr weiter. Und in diesem Moment war ich mir sicher, sie wusste nicht mehr weiter.
Schwer atmend lehnte sie ihre Stirn an meine und ich konnte ihren Herzschlag spüren, der zunehmenden schneller wurde.
„Yve... Yve...“
„Sag's!“
„Yve... ich... ich... k-“
Sie schaffte es nicht den Satz zu beenden, sie kniff die Augen zusammen und biss sich auf die Lippe, als der Orgasmus sie überrollte. Sie sank zusammen und ich hielt sie fest an mich gedrückt.
Als sie langsam wieder im hier und jetzt ankam, hob sie ihren Kopf und sah mich an.
„Frau Catterfeld, Frau Catterfeld... du bist der Wahnsinn... wo hast du das geübt“
„Naja... also...“ grinste ich.
„Aha... ich versteh' schon“
„Ich hab dabei an dich gedacht“
„Hast du?“
Ich nickte und Steff drückte mir einen Kuss auf die Lippen, und ich konnte spüren das sie lächelte.
„Es war so schön mit dir...“ flüstere ich und zu meiner Verwunderung guckt Steff mich etwas entgeistert an.
„Du denkst doch wohl nicht dass ich schon fertig bin mit dir, oder?“
„Bist du nicht?“ Ich machte einen auf unschuldig.
„Bin ich nicht“
Sie dreht mich auf den Rücken und lässt ihre Finger spielen. Ich schließe die Augen und konzentriere mich auf jede Bewegung.
„Steff... bitte... mhhh“ stöhnte ich auf, während ich mich darauf vorbereite mich komplett fallen zu lassen.
„Guck mich an, Yve“
Ich schüttelte leicht den Kopf.
„Nein?“
„Ich... k-kann... n-nicht“
Schlagartig verlangsamt Steff die Bewegung ihrer Finger und hält mich hin, indem sie ganz sanft ihren Daumen um mich kreisen lässt.
Ich hebe meinen Kopf und reiße die Augen auf.
'Nein Steff... das kannst du nicht machen... nicht schon wieder... was zum...'
Doch sie grinste mich nur an, kam meinem Gesicht wieder nah und flüsterte:
„Siehst du, du kannst doch“
Ich fixierte ihre Augen, so wie sie es verlangte und siehe da, Steff's Finger wurden wieder schneller, bis ich plötzlich nach ihrer Hand griff, um sie zu stoppen.
„Steff... ich will dass du mich schmeckst... lass mich in deinem Mund kommen“
Anhand ihres Gesichtsausdrucks konnte ich nur erahnen was für einen Schauer ich mit meinen Worten durch ihren Körper jagte.
Steff lässt ihren Mund an meinem Körper entlang wandern, streift mit ihrer Zunge über meine Brüste und meinen Bauch mit nur einem Ziel.
Kurz über mir hielt sie inne, sah mich erneut an und ließ dann ihre Zunge mit gleichmäßigen Bewegungen durch mich gleiten.
Sie wusste genau was sie tat und ich liebte es.
Ich fuhr mit meinen Händen durch ihre Haare und drückte sie sanft nach unten, ich wollte sie tiefer spüren. Diesmal beobachte ich Steff genau, wie ihre Zunge schneller wird, wie ihre Lippen auftreffen und wie sie es genießt.
„Steeeefff... fuck“ stieß ich mit der wenigen Luft die mir blieb hervor, als sie den Rhythmus änderte, noch schneller wurde und mit ihrer Zunge sanft in mich eindrang sodass ich mich erneut an sie klammerte nur um kurz darauf den Höhepunkt zu erreichen. Steff hatte mich die ganze Zeit beobachtet und legte kurz bevor ich kam ihre Hand auf meinen Mund, um meinen Schrei zu dämpfen.
Auch Steff atmete schwer, als sie langsam wieder zu mir hoch kam und ihre Küsse auf mir verteilte, bis sie meine Stirn erreichte, kurz stoppte und dieser einen kleinen Kuss widmete.
„Mhh du schmeckst so gut“ hauchte sie mir entgegen und wanderte wieder abwärts. Ich zuckte zusammen als ich ihre Zunge wieder spürte.
„Steff...“ grinste ich. „Ich kann nicht nochmal...“
Ich drehte mich und versuchte mich ihr zu entziehen, bis sie schließlich von mir ab ließ.
„Okay, kleine Pause“
Sie legte ihren Kopf auf meinem Unterleib ab und ich schlang meine Beine um sie und während sie ihren Arm neben mir nach oben streckte um meine Hand zu halten, streichelte ich ihr mit der anderen durch die Haare.
„Ist es bequem da?“ fragte ich und musste schmunzeln.
„Mhm... sehr“
Sie schloss die Augen und ihr Atem verlangsamte sich und nach ein paar Minuten sah es so aus, als würde sie jeden Moment einschlafen.
„Wusst' ich's doch, du hättest eine weitere Runde auch nicht geschafft“
„Das stimmt ni...“ Ihr Satz endete mit einem Gähnen, was mich lachen ließ.
„Komm her“
Ich zog sie hoch zu mir und sie ließ ihren Kopf in meiner Halsbeuge nieder.
„Yve... du kannst dir nicht vorstellen wie glücklich ich bin“ flüsterte sie.
'Doch, kann ich' dachte ich.
„Genauso glücklich wie ich“
Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf und mit einem Lächeln schlief sie in meinen Armen ein, bevor auch mich die Müdigkeit einholt.

the closest to heaven that i'll ever be - [catterkloß]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt