the closest to heaven that i'll ever be - [catterkloß]

39 [!] - I WILL FIND ANY WAY TO YOUR WILD HEART

POV STEFF
Küssend taumelten wir wieder in die Wohnung, Yve schaffte es irgendwie die Balkontüre zu schließen ohne sich länger als nötig von mir zu lösen und ich zog sie quasi blind mit mir, bis ich mit ihr im Arm rücklings auf die Couch fiel.
„Moment!" sagte ich, setzte mich auf und griff nach der Fernbedienung und schaltete den immer noch laufenden Fernseher aus, auf dem mittlerweile schon die erste Nachrichtensendung des neuen Jahres lief.
„Der muss uns jetzt nicht unbedingt zugucken, du gehörst allein mir"
Ich zog Yve auf meinen Schoß, schob meine Hände unter ihren Pullover und suchte nach dem Verschluss ihres BH's den ich nicht fand, je weiter ich mit meinen Händen auf ihrem Rücken nach oben fuhr. Ich wollte sie küssen, doch bevor ich das konnte zog sie ihren Pullover aus und schmiss ihn zur Seite. Mein Atem setzte für einen Moment aus, als ich überrascht ihren nackten Oberkörper musterte. Yve lächelte nur, wohl wissend, was sie mit dieser kleinen Geste in mir ausgelöst hatte.
„BH's werden eh überbewertet" murmelte ich und verschloss endlich meine Lippen mit ihren. Irgendwann schaffte ich es, mich von ihrem Mund loszureißen und liebkoste ihren Hals und hinterließ eine Spur roter Knutschflecken auf ihrer Haut bis ich bei ihren Brüsten angekommen war. Sie legte den Kopf in den Nacken, hielt sich an meinen Schultern fest und stöhnte jedes mal genießerisch auf, wenn ich eine neue Stelle gefunden hatte, die ich mit meinem Mund verwöhnen konnte. Sie drückte ihr Becken immer fester an mich. Als ich mit meinen Fingern langsam am Bund ihrer Jogginghose entlangfuhr verstand sie mein Signal und stand auf, streifte die Hose ab und stand nun nur noch mit einem Hauch von Slip vor mir. Ich rückte etwas näher an sie, blieb aber mit gespreizten Beinen sitzen, sodass sie sich zwischen diese stellen konnte. Ich führte meine Küsse fort und je weiter ich mich von ihrem Bauchnabel nach unten entfernte, desto lauter wurde ihr Atem und mit ihren Händen in meinen Haaren verhindert sie, dass ich mich mehr als ein paar Millimeter von ihr entfernen konnte.
Kurz bevor ich meine Finger in ihren Slip hakte um diesen auszuziehen, trat sie einen Schritt zurück und zog mich zu sich nach oben.
„Bett... jetzt..." flüsterte sie mit einem Lächeln, das mich fast um den Verstand brachte.
Sie ging rückwärts und drehte sich, kurz bevor sie den Raum verließ um, streifte ihren Slip ab und hielt ihn hoch, bevor sie ihn fallen ließ.
Mit einem Lächeln beobachtete ich sie, und irgendwie wurde mir in diesem Moment mal wieder klar sie ist die eine, mit der ich mein Leben verbringen will.
„Was? Worauf wartest du?"
Yve hatte sich inzwischen wieder zu mir gedreht und an den Türrahmen gelehnt bemerkte sie meinen verliebten Blick. Ich stand auf, ging auf sie zu und schlang meine Arme um ihre Hüfte und vergrub mein Gesicht in ihren Haaren.
Langsam ließ ich meine Hände über ihren Rücken gleiten, küsste anschließend ihre Schläfe und ließ meinen Kopf sinken um meine Lippen genauso sanft auf ihrem Hals zu platzieren.
Seufzend drückte sie sich noch fester an mich, bevor auch mein Pullover samt BH den Weg auf den Boden fand und sie mich in Richtung Schlafzimmer schob und mich sanft auf's Bett schubste.
In sekundenschnelle hatte sie mich auch von den restlichen Kleidungsstücken befreit.
Ich beobachtete wie sie ihre Lippen an meinem Körper entlang wandern ließ und stöhnte auf, als ich sie an der Innenseite meiner Oberschenkel spüren konnte.

POV YVONNE
Als Steff diese wunderschönen Geräusche von sich gab sah ich kurz auf und blickte in ihre Augen, die mich voller Erregung ansahen.
Sie zog mich zu sich hoch und nach einem hungrigen Kuss flüsterte sie ein „Yve... bitte" gegen meine Lippen, was die Antwort auf meine Finger war, die federleicht über ihre Haut fuhren.
Wie gerne hätte ich sie noch ein bisschen zappeln lassen, aber mein eigenes Verlangen war zu groß um noch länger zu warten.
Sanft ließ ich einen Finger über ihre Mitte gleiten und schon beim ersten Kontakt verkrampfte ihr Körper.
'Oh Steff...' dachte ich, wenn sie wüsste wie sehr ich es liebe zu sehen wie ihr Körper auf meine Berührungen reagiert.
Kurz darauf spürte ich auch Steffs Hand, die sich zwischen unseren Körpern hindurch ihren Weg bahnte. Sie lächelte mich genießerisch an, als sie von feuchter Wärme empfangen wurde.
„Zusammen" murmelte sie gegen meine Lippen.
Unsere beiden Hände immiterten die Bewegungen des anderen und während wir uns in die Augen sahen trieben wir unsere Erregung in ungeahnte Dimensionen.
Ich sank über Steff zusammen und sie hielt mich fest an sich gedrückt, als wir die letzten Sekunden des gemeinsamen Orgasmus ausklingen ließen.
„Oh Gott..." stieß sie außer Atem hervor.
„Alles ok?" fragte ich leise und strich mit den Handflächen über ihre Stirn und Wangen.
Ich bekam lediglich ein „Mhm“ als Antwort ehe sie meine Hand nahm und einen kleinen Kuss darauf platzierte.
„Wenn du wüsstest wie sehr ich dich liebe" flüsterte sie nachdem wir wieder zu Atem gekommen waren.
„Du könntest es mir sagen"
„Ich kann das so schlecht in Worte fassen, weißt du?"
Ich näherte mich ihrem Ohr.
„Dann zeigs mir"
Steff begann zu grinsen und drehte mich auf den Rücken. Ihre Küsse waren sanft aber bestimmend und innerhalb von Sekunden hatte ich meine Augen geschlossen, genoss ihre Berührungen und gab mich ihr völlig hin.