Weihnachtsball✨🌑❄️

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Ein neues Kapitel, ich hoffe es gefällt euch 😊

Die große Halle war wunderschön dekoriert und es waren schon eine ganze menge Schüler mit ihren Begleitpersonen da. Auch alle Lehrer waren anwesend, sogar Snape war hier, der doch recht mürrisch dreinblickte und sich somit alle Gesprächspartner vom Leib hielt, was er anscheinend auch so beabsichtigt hatte.

Wir stellten uns um die Tanzfläche, so wie es all die anderen auch taten und warteten auf das erscheinen der Champions, die auch gleich darauf durch die Tür schritten und zum Beginn des Liedes tanzten.

Es kamen immer mehr Leute dazu, weshalb ich dann ebenfalls mit Draco auf die Tanzfläche schritt und wir begannen zu tanzen. Das Lied war klassisch, also nicht besonders schnell und ideal geeignet um langsam zu tanzen, was wir auch alle machten, bis auf einmal die Musik umschlug und ein anderes Lied kam, zu dem wir alle richtig abgingen.

Move your body like a hairy troll

Learning to rock and roll

Spin around like a crazy elf

Dancin' by himself

Boogie down like a unicorn

No stoppin' till the break of dawn

Put your hands up in the air

Like an ogre, who just don't care

Oh! Can you dance like a hippogriff?

Na na na ma ma ny na na ny na

Flyin' off from a cliff

Na na na ma ma ny na na ny na

Swooping down to the ground

Na na na ma ma ny na na ny na

Wheel around and around and around and around

Na na na ma ma ny na na

https://youtu.be/VcbGu_t8Apw

Erschöpft quetschten wir uns aus der tanzenden Menge und setzten uns zu sechst, also mit Blaise, Theodor, Daphne und Pansy an einen Tisch. „Leute ich geh mal aufs Klo, mich bisschen frisch machen."sagte ich in die kleine Runde vor mir und schnappte mir meinen kleinen Beutel. „Mach das, ich hol uns zwei solange was zum trinken, in Ordnung?"antwortete Draco. „Ja, danke."meinte ich noch lächelnd, ehe ich verschwand.

Die ganzen Gänge waren ziemlich dunkel und wurden nur von einzelnen Fackeln erleuchtet, die in den rostigen Fackelhalter hingen. Ich bog ab und öffnete die Tür zum Mädchenklo der Mauldenden Myrte, die zum meinem Glück nicht da war. Vermutlich saß sie wieder in ihrem Klo ganz tief im Abflussrohr und hörte mich nicht, was mich auch nicht im geringsten störte. Ganz im Gegenteil, ich war eigentlich sogar recht dankbar dafür, denn sie konnte einem wirklich auf den Sack gehen und das war nicht lustig.

Ich ging rüber zu den Waschbecken und blickte in den Spiegel. Auf meiner Stirn hatten sich leichte Schweißperlen gebildet, die vom langen tanzen kamen. Aus meinem Beutel holte ich ein kleines Puderdöschen und begann damit mein Gesicht etwas einzupudern, um nicht mehr so zu glänzen wie ein begossener Pudel. Dazu schloss ich meine Augen, denn eines der Puderpigmente wollte ich jetzt nun wirklich nicht in meinen Augen haben, das konnte sehr schmerzhaft sein.

Als ich das geschafft hatte öffnete ich meine Augen wieder und mein Blick viel natürlich in den Spiegel, wo ich jedoch nicht nur mich darin erkennen konnte. Ich bekam erst einmal einen riesigen Schreck, sodass ich mein Puder und meinen Beutel fallen lies.

Das kann doch nicht war sein, hab ich irgendwas verbrochen, damit mein Karma derartig schlecht war und mich jetzt mit IHM bestrafte? Ich hab auch echt kein Glück!

Regungslos stand ich da, nach dem ich mich wie vom Blitz getroffen umgedreht hatte und wartete was er nun tat. Moody stand vor mir und  betrachtete mich. Nun kam er auf mich zu und ich konnte förmlich spüren wie mir mein Herz in die Hose rutschte, als er seinen Arm um meine Hüfte schlang und ich seinen Atem auf mir fühlen konnte.

Seine Hand auf meinem Rücken strich immer wieder hoch und runter, wobei sie wenn sie runter fuhr bei jedem mal weiter nach unten wanderte und irgendwann auf meinem Hintern zum liegen kam. Fassungslos keuchte ich auf und versuchte mich von ihm zu lösen, was nicht einfach war, denn er hatte einen Griff aus Stahl.

Die Tatsache das er immer noch in Moodys Körper steckte ekelte mich und mein Gesicht verzog sich demnach auch so, was er zu merken schien. Er trat noch ein Stückchen näher an mich ran und schnurrte mir schon fast etwas ins Ohr: „Mhm...Schätzchen, der Körper gefällt mir selbst nicht, aber wenn ich wieder meinen eigenen habe, können wir ganz viel Spaß haben."um das quasi zu bestätigen was er gesagt hatte, gab er mir einen federleichten Kuss auf den Hals, grinste mich nochmal an und verschwand.

Irritiert von dem ganzen was gerade geschehen war, lief ich ebenfalls wieder zurück in die große Halle, direkt auf Draco und die anderen zu. „Hier dein Kürbissaft."Draco gab mir ein Glas in die Hand, aus dem ich auch gleich etwas trank. „War das tanzen mit mir etwa so anstrengend Lilly? Du hast ganz rote Backen."Sagte Dracoo und schmunzelte. „Nein, aber mir ist eben warm."sagte ich, obwohl ich ganz genau wusste das das nicht der eigentliche Grund für meine roten Backen war. Der Grund dafür saß, wenn auch in einer anderen Gestalt, auf einem Stuhl am Rand der Halle und wippte mit seinem Bein im Takt der Musik mit.

Bartys Sicht:

Ich ging gerade durch die Tür der großen Halle und setzte mich wieder auf meinen Stuhl. Von diesem Platz aus hatte ich eine gute Sicht auf den Tisch, an dem der kleine Malfoy mit seinen Freunden saß. Mein Blick blieb jedoch nicht lange bei ihnen, denn an der Tür regte sich eine Gestalt, die genau wie ich zuvor herein kam. Es war Lilly. Mein Blick haftete an ihr, wie ein Niffler an Gold und ich konnte ihn auch so schnell nicht von ihr losreißen. Sie schritt zu ihren Freunden und trank etwas aus ihrem gerade bekommenen Glas. Sie hatte rote Backen und ich war mir sogar ziemlich sicher zu wissen woher sie diese hatte. Anscheinend wurde sie irgendetwas gefragt was sie nicht erwartet hatte, denn man konnte wenn man genau hinsah sehen, das sie ihre Augen kurz etwas geweitet hatte und sich dann aber wieder sichtlich entspannte. Es machte mich fast wahnsinnig sie neben einem männlichen Wesen zu sehen, der sie einfach so in den Arm nehmen konnte ohne das es jemanden interessierte. Zumindest niemanden außer mich. Am liebsten währe ich einfach aufgestanden, zu ihr hingelaufen, hätte sie an der Hand genommen und mit ihr getanzt oder was weiß ich was, aber ich wollte sie einfach an meiner Seite wissen. Doch das würde nicht gehen, denn erstens war ich im Moment ihr Lehrer und in einem Körper „gefangen", der mir genauso wenig wie ihr zusagte und zweitens war ich, wenn ich „ich"war ein Todesser, der wenn er von irgendjemandem hier gesehen wurde sofort nach Askaban gebracht worden wäre.

Lillys Sicht:

Nach dem wir noch eine ganze weile gequatscht und getanzt hatten, lösten wir unsere kleine Gruppe auf und ich ging in den Gemeinschaftsraum und darauf gleich in den Schlafsaal. Dort machte ich mich bettfertig, da ich morgen mit Draco ins Malfoy Manor ging und ich ausgeschlafen sein wollte. Nach ein paar unnötigen Gedanken, die über den Aufenthalt im Manor waren, schlief ich auch schon ein.

Auch Todesser können lieben✨🌑Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt