Verhängnisvolle Auseinandersetzung🌪🌑

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Früh am Morgen wachte ich auf und fragte mich was das für ein komischer Traum gewesen sei, doch als ich mich dann umsah erkannte ich, das ich nicht im Gemeinschaftsraum lag.

Hinzu kam, das ich immer noch von Bartys einem Arm umschlungen wurde, denn ich nach kurzem zögern vorsichtig entfernte. Ein kurzes Brummen war von ihm zu hören, doch er schlief einfach weiter, so als habe er nichts bemerkt, weswegen ich auch so leise wie ich konnte aus dem Bett stieg und rückwärts, ohne ihn aus den Augen zu lassen auf die Tür zu lief.

Doch anscheinend war das Glück nicht auf meiner Seite, denn ich stolperte über einen kleinen Hocker und landete nicht gerade sanft und leise auf meinem Hintern. Sofort schien er hellwach zu sein und schaute sich um, wo er mich dann auf dem Boden sitzen sah. „Wo willst du denn hin? Komm wieder zu mir, oder soll ich dich holen?"

Nach dem er sprach schüttelte ich zögernd meinen Kopf. „Nein!"flüsterte ich nur. „Du wolltest es nicht anders."sagte er Schulter zuckend. Als er aufstand wich ich sofort zurück, was gar nicht so schnell ging, da ich mich erst aufrichten musste. „Bitte, lass mich doch einfach gehen. Ich erzähle auch niemandem das du hier bist."

„Na gut, aber dafür kommst du heute um Mitternacht zum schwarzen See. Und wehe du tauchst dort nicht auf."sofort nickte ich. Dann kam er auf mich zu  und flüsterte in mein Ohr: „Das T-Shirt kannst du behalten, damit du mich nicht so stark vermisst."gleich darauf öffnete er die Tür indem er ein Passwort murmelte, das ich nicht verstand und lies mich gehen.

Sofort begann ich zu rennen, es war zum Glück erst früh am Morgen, doch selbst um diese Uhrzeit war Snape manchmal schon wach. Anscheinend hasste mich gerade niemand, denn ich kam ungesehen in den Slytherin Gemeinschaftsraum und auch in den Schlafsaal, wo noch alle schliefen. Ich hingegen konnte JETZT nicht mehr einschlafen und machte mich im Badezimmer fertig, indem ich mich duschte und dann meine Robe anzog.

Gerade kämmte ich meine Haare im Bad, als mein Blick auf das auf dem Boden liegende T-Shirt traf. Sein T-Shirt. Wo soll ich das denn hin tuen, wenn das irgendjemand findet. Ich meine man erkennt es ja an der Größe das es nicht mir gehört. So große Angst ich auch vor ihm habe, ich muss trotzdem heute Nacht zum schwarzen See.

Schnell sammelte ich das T-Shirt auf und legte es in meinen Koffer unter all die anderen Klamotten, dann trocknete ich meine Haare mit einem Schwenker meines Zauberstabes. Nachdem ich dann ganz fertig war, machte ich mich auf den Weg in die Große Halle. Kurz bevor ich durch die riesige Tür ging, wurde ich etwas angerempelt und schaute deshalb zu meinem Störenfried auf die Seite.

Moody.

Oder ehr gesagt Barty Crouch junior lief neben mir in die Halle und kurz bevor ich mich an meinen Haustisch setzte flüsterte er: „Wir sehen uns heute Nacht Süße."da niemand von den Slytherin hier war außer mir, hörte es auch zum Glück niemand.

Peinlich berührt aß ich mein Frühstück und ging danach zum Unterricht, wo ich später dann Draco traf. In der Mittagspause stand ich mit Draco, Crabe, Goyle, Theodore und Blaise unter einer großen Eiche und unterhielt mich mit ihnen über belangloses Zeug. „Warum so angespannt Potter?"rief Draco auf einmal.

Ich schaute mich um und sah dann wie Harry Potter das von Draco gesagte einfach ignorierte und weiterlaufen wollte. Doch Draco redete weiter „Ich und mein Vater haben eine Wette laufen. Ich sage du hältst dich keine Zehn Minuten in diesem Tunier. Er ist anderer Meinung. Er sagt es wären höchstens fünf."

Auf einmal stand er dann vor uns, was uns aber herzlich wenig interessierte. „Ich pfeife darauf was dein Vater sagt Malfoy, er ist gemein und grausam und du bist peinlich!" Jetzt war es vorbei. „PEINLICH!" Draco zückte seinen Zauberstab doch bevor er etwas anstellen konnte kam Moody. „Das lässt du schön bleiben Söhnchen."und verwandelte ihn in ein Frettchen.

Ich kochte nur so vor Wut. Wie kann er es wagen meinen besten Freund zu verhexen! „Finite Incantatem." Sagte ich und richtete meinen Zauberstab auf das Frettchen, was sich gleich darauf wieder in Draco zurück verwandelte. Im selbem Augenblick trat ich auf Moody (Barty) zu und hielt ihm meinen Zauberstab ins Gesicht. Bedrohlich baute ich mich vor ihm auf: „Wie können sie es wagen meinen besten Freund zu verhexen, sie Abschaum."meine Augen glitzerten nur so vor Wut, als ob ein riesiges Feuer dahinter loderte.

„Du sprichst nicht schon wieder so abwertend mit mir, hast du mich verstanden?"zischte Moody so, damit alle um uns herum es hörten. „Mit einem wie ihnen spreche ich so wie ich will, sie verdienen es nicht besser!"schrie ich zurück. „Stupor."sagte er plötzlich, doch ich blockte geschickt ab: „Protego."und schickte sofort noch was hinterher: „Serpensortia!"zum zweiten mal kam ihm eine Schlange aus meinem Zauberstab entgegen.

Doch dieses mal war es keine kleine Schlange, sondern eine wirklich große Königskobra, die so wie sie aussah ungefähr zwei Meter lang war.

„ seetha Haa hatehh sseya Ayya seetha hathh Sshatay Ayeeh hathh Essehie hathh Sshei Sshatay ssss Hassey hathh!" (Halt ihn von uns fern) zischelte ich ihr zu.

Die Schlange schlängelte auf Moody zu und er wich immer weiter zurück. „Nimm dieses Drecksvieh weg von mir!"rief er panisch. Inzwischen hatten wir aller Aufmerksamkeit. Doch leider auch die von Professor McGonagall, die auf uns zu stürmte. „Was ist hier los!?Und wem gehört diese Schlange?" „Mir Professor."sagte ich ganz ruhig.

McGonagall hingegen schaute mich empört und auch etwas panisch an. „Nehmen sie die sofort von Professor Moody zurück! Das wird Konsequenzen für sie haben!" rief sie. „Aber Professor, Moody hat Draco in ein Frettchen verwandelt, das lass ich mir nicht einfach so gefallen, zumal ich diejenige war die ihn wieder zurück verwandelt hat und nicht der werte Herr Professor!"meinet ich nun mit verengten Augen.

Erstaunt über das sozusagen ;Geständnis; drehte McGonagall sich zu Moody um und sprach: „Alastor, auf keinen Fall benutzen wir Verwandlung als Bestrafung. Das hat Dumbledore ihnen sicher gesagt!"darauf antwortete er: „Hat's vielleicht mal erwähnt." „Es wäre besser wenn sie es beherzigen würden! Und nun zu ihnen."sie drehte sich zu mir um.

„Miss Grindelwald, da sie einen Lehrkörper bedroht haben, bekommen sie auch eine Strafe. Um diese wird sich aber Professor Moody selbst kümmern. Er wird selbst entscheiden welche Strafe er für angemessen hält. Und jetzt lassen sie dieses Vieh verschwinden!"

Beleidigt nickte ich und sprach noch ein letztes mal zur Schlange: „sseya Essshie sseya sshhhh Ayya Hassey hatehh ssss Ayya Sssha."(Tut mir leid) dann lies ich sie verschwinden: „Vipera Evaneska."Gleich darauf verschwand McGonagall und alle fingen an zu tuscheln, sogar die Mädchen der Beauxbartons, nur eben auf  Französisch: „C'était cool qu'elle ait juste joué avec  un professeur."(Das war ja cool, das sie sich einfach so mit einem Lehrer anlegt) ich hörte es natürlich und da mein Großvater in Paris wohnte, konnte ich auch flüssig Französisch sprechen. „Merci, c'était un plaisir de parler avec vous les gars."schmunzelte ich.

„Du kannst Französisch?"fragte eine von ihnen. „Ja, flüssig sogar. Mein Großvater hat in Frankreich gelebt."sagte ich stolz. „ Wow cool, ich bin übrigens Clair Leroy."sagte sie freundlich und streckte mir ihre Hand entgegen. „Ich bin Grindelwald, Lilly Grindelwald."sagte ich ebenfalls und schüttelte ihre dargebotene Hand. „Meinst du so wie Gellert Grindelwald, der Große Zauberer?" fragte sie erstaunt.

„Ja genau der, er ist mein Großvater." „Wow, das hätte ich nicht gedacht."sagte ein anderes Mädchen. „Tut mir leid, ich bin Fleur Delacour."sagte sie schnell und streckte mir ebenfalls ihre Hand aus. „Schön euch kennenzulernen."meinte ich und lächelte die zwei an. Auf einmal wurde unser Gespräch unterbrochen: „Grindelwald, du kommst jetzt mit mir mit. Wir reden jetzt erst mal über deine Strafe, und zwar in meinem Büro."zischte Moody und zog mich hinter sich her.

Schnell rief ich Clair und Fleur noch etwas zu: „Wir können ja mal was machen wenn ihr Lust hättet." „Klar gerne." antworteten sie ehe ich im Schloss verschwand.

Auch Todesser können lieben✨🌑Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt