Auch Todesser können lieben✨🌑

Raus aus Hogwarts und rein ins Manor🌑✨

Da bin ich mal wieder 😊 Falls ihr Lust habt, könnt ihr ja wieder ein Kommentar da lassen🙈ich würde mich sehr darüber freuen und jetzt viel Spaß beim lesen

Am heutigen Tag war ich einfach zu erschöpft um noch irgendetwas zu machen. Ich ging, nachdem ich Draco und Narzissa noch kurz gesehen hatte, auf mein Zimmer und zog mir etwas gemütlicheres an, um mich in mein Bett zu kuscheln.

Bartys Sicht:

Es war in Hogwarts langweiliger als gedacht, aber natürlich nur in den Ferien. Während der Schulzeit konnte ich wenigstens ein bisschen für den Dunklen Lord spionieren und das aller beste war natürlich Lilly. Es machte einfach spaß sie zu necken und so zur Weißglut zu treiben. Sie sah aber auch einfach zu süß aus wenn sie wütend war.

Seufzend setzte ich mich auf, bis jetzt lag ich noch im Bett, doch es wurde langsam zeit zu Dumbledore zu gehen, immerhin musste ich morgen aus Hogwarts verschwinden. Sozusagen verreisen. Eine Versammlung, die über die restlichen Ferien gehen wird.

Ich holte mir aus einer Kiste ein Fläschchen Vielsafttrank, schluckte ihn angewidert runter und spürte wie ich mich langsam wieder in Moody verwandelte. Auf meinem Gesicht bildeten sich Blasen, die anfingen zu pochen und sich zu dem anderen Körper umformten. Das gleiche geschah auch an meinem restlichen Körper, bis ich mal wieder nicht mehr ich selbst war. Ich machte mich auf den Weg zu Dumbledore und war auch schon bald am Wasserspeier. Das Passwort wusste ich, weswegen ich 'Zitronenbonbons 'murmelte und hinauf gelassen wurde. An der Tür klopfte ich jedoch nochmal an und wartete auf das 'Herein ', das auch so gleich kam.

„Ah, Alastor, was kann ich für dich tun?" „Ich wollte ihnen nur Bescheid sagen, das ich über die Ferien nicht hier in Hogwarts verweile. Zum Schulbeginn werde ich natürlich wieder hier sein." „Aber natürlich Alastor. Darf ich fragen was du vor hast?" „Ich werde etwas meiner alten Tätigkeit nachgehen. Als Auror." Dumbledore nickte mir zu und wünschte mir viel spaß.

Zurück in meinen Räumen packte ich meine Sachen zusammen, die ich alle ins Manor mitnehmen wollte. Meinen Zauberstab durfte ich nicht vergessen, denn ich konnte in der Gestalt von Moody ja nicht einfach meinen eigenen benutzen, das wäre zumindest Dumbledore sofort aufgefallen und sind wir mal ehrlich, ich habe nicht gerade Lust dazu nach Askaban zu ziehen.

Meine Klamotten packte ich ebenfalls ein und falls irgendjemand in meine Räume kommen sollte nahm ich sicherheitshalber die Flaschen Vielsafttrank und natürlich das Hauptproblem „den echten Moody" mit. Die Kiste in der er saß sicherte ich schon mal mit einem Muffliato, damit ich es später nicht vergaß und mich jemand auf das Geschrei, das er von sich gab, ansprach.

Es war jetzt schon einige Zeit vergangen und Zeit zum Abendessen, weshalb ich nochmal einen Schluck des Vielsafttrankes zu mir nahm und dann in die große Halle lief. Dort setzte ich mich dann an den Lehrertisch und schaufelte mir einiges an Essen auf den Teller und daraufhin in den Mund. Zu meinem missfallen wollte der haarige Wildhüter ein Gespräch mit mir anfangen, doch ich konnte ihn Gottseidank abwimmeln und ging zügig zurück in meine Räume.

Es war mittlerweile schon nach 19:00 Uhr und ich nahm mir mein Gepäck, lies jedoch die Kiste mit Moody neben mir her schweben. Als ich dann endlich aus dem Schloss war und die Appariergrenze erreicht hatte, zögerte ich nicht lange und apparierte ins Manor. Vor dem großen eisernen Tor blieb ich kurz stehen, murmelte 'Finite Incantatem', sodass der Vielsafttrank seine Wirkung verlor und zog meinen Ärmel am linken Arm nach oben und emblöste somit mein Dunkles Mal.

Sofort sprang das Tor auf und ich lief mit Gepäck im Schlepptau hinein. Die Eingangstür wurde mir von einem Hauselfen geöffnet, welcher mich mit einer tiefen Verbeugung begrüßte und zu Lucius und Narzissa führte. „Barty, früher als erwartet."sagte Lucius und kam ein paar Schritte auf mich zu. „Ich hab es dort nicht mehr ausgehalten, es ist einfach langweilig und außerdem kann ich hier endlich wieder in meinem eigenen Körper rumlaufen. Das ist für alle viel angenehmer, niemand will diesen alten Knacker sehen wenn er MICH sehen kann."meinte ich und grinste selbstverliebt.

„Bartemius Crouch Junior, wie eh und je. Du denkst aber auch du bist der größte Adonis oder?"fragte Lucius mich belustigt und befahl einer Hauselfe mir mein Gepäck abzunehmen. „Lucius, Lucius, Lucius...ich glaube es nicht nur, ich weiß es sogar. Ach und übrigens in der Kiste da ist Moody drin, also am besten sperr sie in den Keller oder so."Lucius rollte nur grinsend mit den Augen und lies die Kiste in den Keller bringen, sodass die Hauselfen ab und zu etwas zu Essen und zu Trinken zu Moody bringen konnten, damit er nicht verhungerte.

Ich begrüßte natürlich auch noch Narzissa und wurde daraufhin von Lucius in mein Zimmer gebracht. „Barty benimm dich bitte, du bist nämlich nicht der einzige der in diesem Flur sein Zimmer hat." „Ach ja, wer ist denn noch hier wenn ich frage darf?"natürlich konnte ich mir schon denken wer bei mir im Flur hauste, doch ich wollte es zu gerne von Lucius bestätigt bekommen.

„Du kennst sie ganz bestimmt Barty und deshalb mach ihr bitte keinen Ärger. Sie hat mir auch schon davon erzählt, das sie weiß das du in Moodys Körper in Hogwarts warst. Um es nochmal zu verdeutlichen, ich meine Lilly, aber das solltest du ja wahrscheinlich schon bemerkt haben." Ich nickte grinsend und antwortete: „Keine Sorge, ich mach schon kein Scheiss, du kennst mich doch." „Ja, ich kenn dich und genau das macht mir ja gerade Sorgen."sagte Lucius seufzend und schüttelte den Kopf.

Er klopfte mir noch auf die Schulter und lies mich in mein Zimmer gehen. Ich packte erst mal meine ganzen Klamotten aus und lies mich in mein Bett fallen.

Ich musste noch eine Weile daran denken, das nur ein paar Zimmer weiter oder womöglich sogar direkt neben meinem Zimmer Lilly in ihrem Bett lag und schlief. Irgendwann schlief ich dann, immer noch in Gedanken bei ihr ein und freute mich schon wahnsinnig auf den neuen Tag und die Reaktion von ihr, wenn sie mich auf einmal hier sah.