So meine Lieben, ich wünsche euch allen erst mal frohe Weihnachten.
Hier für euch ein neues Kapitel, das ein bisschen länger ist als die anderen, ich hoffe es gefällt euch und ihr könnt wieder so fleißig Kommentieren😇
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Als wir durch die Tür schritten, ertönte die so bekannte Glocke und der herrlich süße Geruch von hunderten Süßigkeiten kroch mir in die Nase. Der ganze Laden war vollgestellt mit etlichen Gläsern voller Bonbons, Bertie Botts Bohnen jeder Geschmacksrichtung, Druhbels, Kürbispasteten, Eismäusen, Pfefferkobolde, Lakritzzauberstäbe, Kanarienkremschnitten, Säuredrops, Schockofrösche, Lakritzschnapper und vieles mehr.„Hey Lilly."rief Blaise auf einmal. „Hier ein Schockofrosch, vielleicht kann der dir das nächste mal den Weg im Malfoy Manor vorhüpfen, dann verläufst du dich nicht schon wieder."sagte er lachend und warf ihn mir zu. „Haha Blaise mega lustig, ich hab dir das nicht erzählt, damit du mich damit aufziehen kannst."sagte ich und grinste ihn leicht an.
„Tja, Pech gehabt, denn damit lassen wir dir jetzt keine Ruhe mehr."meinte Draco dann auch noch schmunzelnd. „Jungs!"murmelt ich und verdrehte meine Augen. „Scheisse wir haben gleich halb Zwölf, dann müssen wir wieder am Treffpunkt sein!"informierte uns Theodor. „Mist, dann müssen wir jetzt an die Kasse."gesagt getan.
Wir stellten uns schnell an die Kasse und bezahlten unsere Süßigkeiten. Ich kaufte mir Bertie Botts Bohnen und ein paar Kürbispasteten und die Jungs kauften sich mal wieder viel zu viel von allem möglichen. Gleich darauf machten wir uns auf den Weg zurück zum Treffpunkt.
Es standen schon einige Schüler mit Professor McGonagall da und warteten, bis alle anderen eintrafen. Leider, zu meinem missfallen war Moody auch schon da und wurde von Professor McGonagall gebeten alle durchzuzählen.
Er lief also durch und zählte uns, indem er einen kurz an der Schulter berührte. Natürlich, so wie es kommen musste war er irgendwann auch bei mir und anstatt mich nur kurz an der Schulter zu berühren, strich er wieder unauffällig mit seinen Fingern über meinen Hals. Leicht geschockt schaute ich ihm hinterher, doch er tat so als sei nichts geschehen, weshalb ich mich wieder umdrehte.
Den ganzen Rückweg lange lief er hinter mir und schaute mich an und wenn ich mich umdrehte grinste er mir zu. Ich bekam ein mulmiges Gefühl, den immerhin musste ich gleich noch mit ihm in sein Büro. Die Zeit ging zu meinem bedauern schneller vorbei als ich gehofft hatte und schon waren wir am Schloss.
„So meine Lieben, da wir jetzt wieder im Schloss sind könnt ihr wieder euren Freizeitaktivitäten nachgehen oder sonst was machen."verabschiedet sich Professor McGonagall von uns. Gerade wollte ich mit Draco verschwinden, doch ich wurde am Handgelenk festgehalten.
„Halt, nicht so schnell! Miss Grindelwald."langsam drehte ich mich um und vor mir stand Moody. Langsam sickerte die Erinnerung wieder ein. Ich hatte für ein paar Minuten aus meinem Kopf verbannt, das ich jetzt bei Moody Nachsitzen hatte. „Sie haben doch nicht etwa ihr Nachsitzen vergessen oder?"fragte er. „N-Nein Sir."stotterte ich. „Gut, dann mitkommen." „Ja Sir."antwortete ich.
Bevor ich los lief winkte ich Draco noch zu und folgte Moody zu seinem Büro. Er öffnete mir die Tür und als er ebenfalls eingetreten war schloss er sie wieder. Das klickende Geräusch lies mich zusammenzucken. Bitte keine Falle, bitte keine Falle. „Na Mäuschen, geht's dir wieder besser?" „B-Besser? Meinst du das ernst, i-ich musste mich wegen dir übergeben. Du hast mich an...angefasst und fragst mich IM ERNST OB ES MIR GUT GEHT!?" schluchzte ich verzweifelt. „Wieso tust du mir das an. Wieso. WIESO. Verdammt wieso?!"schrie ich ihm immer noch schluchzend entgegen und schlug ihm mit meinen Fäusten gegen die Brust.
Zum Ende hin war es nur noch ein wimmern. Aus meiner Verzweiflung heraus, lehnte ich meinen Kopf gegen ihn und lies meinen Tränen freien lauf. Als ich nach unten blickte sah ich dieses mal keine braunen Stiefel, sondern schwarze. Mein Blick wanderte weiter nach oben, meine Stirn lehnte an einem schwarzen Pullover, der von einem schwarzen Ledermantel etwas bedeckt wurde. Als ich dann meinen Kopf vollständig hob, sah ich Barty direkt in die Augen.
Sofort trat ich einige Schritte zurück. Man, was mach ich nur immer. „Ach Liebling, komm wieder zu mir."sagte er und streckte seine Hand nach mir aus. „Nein, ich will einfach nur Nachsitzen und dann wieder gehen." „Glaubst du wirklich das ich dir eine Strafe gebe?"fragte er amüsiert. Inzwischen hatte er sich an seinen Schreibtisch gesetzt.
„Naja, J-ja eigentlich schon." „Nein. Weißt du was, du kommst jetzt mal zu mir."sagte er. Vorsichtig ging ich ein paar Schritte auf ihn zu. Auf einmal nahm er mich an der Hüfte und zog mich auf seinen Schoß. Erschrocken quietschte ich auf, was er mit einem grinsen quittierte. „Las mich los."sagte ich erschrocken. „Nein. Du bleibst jetzt hier auf meinem Schoß sitzen und schreibst was aus dem Buch da ab."sagte er und griff nach einem Buch, das auf seinem Schreibtisch lag.
„Aber..."setzte ich gerade zum sprechen an, doch Barty unterbrach mich. „Kein aber Schätzchen, sonst bleibst du noch länger hier." Ich nickte nur und Barty schob mir ein Blatt Pergament, eine Feder mit Tinte zu und das aufgeschlagene Buch. Er zeigte mir die Seite die ich abschreiben musste und gleich darauf legte ich auch schon los.
Während ich schrieb lagen Bartys Hände immer noch auf meiner Hüfte. Langsam strichen seine Finger über mein Oberteil, aber ohne seine Hände stark zu bewegen. Ich hörte auf mit dem schreiben und rührte mich nicht. „Weiter machen."schnurrte Barty mir ins Ohr, was mich dazu trieb folge zu leisten.
Er hörte immer noch nicht auf, ganz im Gegenteil, er war so dreist und fuhr mit seinen Händen jetzt auch noch unter mein Oberteil, nur um meine bloße Haut zu streicheln. Ich musste einmal tief einatmen um meine Fassung nicht zu verlieren. Es lenkte mich sehr ab, es war einfach komisch so von ihm berührt zu werden.
Er zog seine Hände wieder aus meinem Oberteil, schlang dafür seine Arme um meinen Bauch und hielt mich einfach nur fest. Sein Kopf fand mal wieder den Weg auf meine Schulter, wo er mir dann beim schreiben zuschaute. Er löste kurz eine seiner Hände von meinem Bauch, um mir auf der Seite wo sein Kopf war die Haare aus dem Nacken zu streichen, sodass dieser und der Hals frei lagen.
Danach legte er seine Hand wieder zurück an meinen Bauch. Ganz vorsichtig kam er dann mit seinem Kopf näher in Richtung meines Halses. Erst vergrub er seinen Kopf in meiner Halsbeuge und atmete tief durch, sodass ich seinen Atem spüren konnte, was mir eine Gänsehaut verschaffte.
Dann berührte er mit seinen Lippen wieder meinen Hals, doch nicht so wie letztes Mal, sondern ganz vorsichtig hauchte er mir einen Kuss darauf und legte seinen Kopf danach wieder auf meiner Schulter ab. Ich schrieb gerade den letzten Satz zu Ende, was Barty seufzen lies. „Jetzt muss ich dich ja gehen lassen."Meinte er.
Ich schluckte nur und bewegte mich nicht. „Aber so wie es aussieht willst du gar nicht gehen."behauptete er schmunzelnd. Sofort erhob ich mich von seinem Schoß und trat wieder ein paar Schritte zurück. „Doch, ich...ich geh jetzt."sagte ich und wich verlegen seinem Blick aus. „Na gut, wenn es sein muss. Aber wir sehen uns ja eh wieder."sagte er schelmisch grinsend.
Ich nickte etwas abgehackt und lief zur Tür, doch diese war immer noch verschlossen. Barty kam mir hinterher und öffnete sie mit einem Wink seines Zauberstabes. Bevor ich rausgehen konnte, strich er mir noch einmal über die Wange. Gleich danach flüchtete ich beinahe aus seinem Büro und machte mich auf den Weg zu Draco in den Gemeinschaftsraum,
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Auch Todesser können lieben✨🌑
Romantizm„Pah, was ich von dir will fragst du? Ich will das du aufhörst mich zu provozieren!" seine Hand schnellte nach vorne und packte mich am Kragen. Ganz leise und dicht an meinem Ohr zischte er mir zu: „Provozier. Mich. Nicht!". Hey ihr Lieben, in me...