Auch Todesser können lieben✨🌑

Weihnachtsgeschenke?!🌑💭

Ich bin auch mal wieder da🙈 Tut mir wirklich leid das ich so lange nichts mehr hochgeladen habe, aber ich hab bald meine Deutsch und Mathe Prüfung und muss noch einiges lernen. Als Entschuldigung ist das Kapitel länger als sonst immer und ich würde mich freuen wenn ihr wieder fleißig voten würdet und ein paar Kommentare da lasst.
Liebe Grüße und viel Spaß beim lesen😇

Komischer Kauz dieser Professor, ich frage mich warum er mir geholfen hat, ich meine er hätte mich auch einfach Bellatrix ausliefern können, er ist ja sonst nicht so der Typ der irgendwelchen Schülern von sich hilft. Vermutlich ist er einfach nur gut gelaunt weil morgen ENDLICH Weihnachten ist. Wobei...Nein, nein, nein, Professor Severus Snape und Weihnachten mögen? Schwierige Frage, sehr schwierig. Aber er ist so ein Griesgram, er hasst jedes Fest wie die Pest. Ich freu mich nur umso mehr auf Weihnachten. Hach, Weihnachten...eigentlich das Fest das man mit seiner Familie feiern sollte. Mit MEINER Familie und nicht mit irgend einer anderen Familie. Ich fühl mich bei den Malfoys wirklich wohl und hab sie auch sehr gerne, auch wenn Lucius mich gerade wirklich zur Weißglut bringt, aber dennoch sind sie meine zweite Familie. Meine Heimat die ich so schnell nicht wieder haben werde.

Ich spürte wie langsam meine Füße taub wurden und merkte das ich schon einige zeit hier stand und nachdachte. Also nahm ich im übertragenen Sinne meine Beine in die Hand und machte mich vom Acker.

Mein Weg führte mich in die Bibliothek des Hauses und schon wieder drifteten meine Gedanken in eine von mir ungewollte Richtung. Hier saß ich vor kurzem mit Lucius, da war noch alles okay zwischen uns. Wenn ich ehrlich war, tat es mir ein bisschen leid das ich ihn so angeschrien hatte, aber wie gesagt nur ein bisschen, weshalb ich mich auch ganz sicher nicht als erstes entschuldigen werde.

Schlagartig viel mir wieder ein das morgen ja schon Weihnachten war und das ich zu blöd war um daran zu denken Geschenke zu kaufen. Sofort rannte ich zu Dracos Zimmer und stürzte hektisch atmend hinein.

„DRACO...Morgen ist...Weihnachten und ich... hab noch kein einziges... Geschenk!"Rief ich und holte zwischen drin immer wieder Luft. Draco der gerade auf seinem Bett saß und irgendein Buch las, lies dieses vor schreck fallen und sah mich mit  weit aufgerissenen Augen an. „Oh Salazar, scheisse!" „Können wir schnell in die Winkelgasse?"fragte ich hoffnungsvoll und wartete gespannt auf Dracos Antwort, die zum Glück ein Nicken war.

Zügig schnappten wir uns ein paar Galeonen und machten uns auf die suche nach Narzissa. Wir fanden sie im großen Saal. „Mum, Lilly und ich würden gerne in die Winkelgasse flohen. Ist das in Ordnung?"fragte Draco seine Mutter. „Ganz alleine? Draco ic..."bevor sie zu Ende reden konnte, unterbrach Draco sie. „Mum, wir können schon selbst auf uns aufpassen. Keine Angst. Außerdem sind wir ja nicht lange weg." „Na gut, aber ihr seid wieder hier bevor die Sonne untergeht, ist das klar?" „Jup."sagten wir beide synchron und liefen schon zum nächsten Kamin.

Ich nahm mir etwas Flohpulver und stellte mich hinein, dann sprach ich deutlich das Wort ‚Winkelgasse' aus und warf das Flohpulver in den Kamin. Nach einem lauten zischen des Feuers war ich verschwunden und tauchte in der Winkelgasse wieder auf. Kurz nachdem ich aus dem Kamin ausgetreten war, stand Draco in diesem und lief ebenfalls hinaus.

Wir befanden uns in Flourish & Blotts und ich überlegte schon mal wem ich was schenken sollte, denn das war nicht immer einfach. Ich kam zu dem Entschluss, das ich Draco ein Buch schenken würde, Narzissa irgendein Schmuckstück und Lucius etwas von Borgin und Burkes.

In der Zeit, in der ich nachgedacht hatte, war Draco schon zwischen den Regalen verschwunden und stöberte durch all die Bücher, was ich ihm dann gleichtat.

Ich ging zur Abteilung der Zaubertränke, denn Zaubertränke mochte Draco am liebsten, man kann es ihm nicht verübeln, denn dieses Fach ist wirklich sehr interessant. Ein Buch nach dem anderen wurde von mir aus dem Regal gezogen, aufgeschlagen, etwas durchblättert, zugemacht und wieder ins Regal zurück gestellt. Es war nicht so das ich keines von ihnen toll fand, aber ich wollte eben das perfekte Buch für meinen besten Freunden finden.