Auch Todesser können lieben✨🌑

Vgddk🌑💥

Am nächsten Morgen wachte ich recht früh auf, machte mich gleich fertig und ging alleine in die große Halle. Dort war kein einziger Schüler, nur mein Hauslehrer Professor Snape und unser neuer Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste, Professor Moody.

Heute gab es zum Frühstück wieder Rührei, Speck, Würstchen und die typisch Englischen Bohnen. Wenige Minuten später füllte sich die große Halle und auch Draco kam, der sich neben mich setzte. Als dann auch er fertig war mit essen machten wir uns gleich auf den weg zu unseren ersten beiden  Unterrichtsstunden in Vgddk.

Dort setzte ich mich mit Draco nach ganz vorne links und als dann alle da waren begann auch schon der Unterricht. „Alastor Moody, Ex-Auror, Dorn im Auge des Ministeriums und euer Lehrer in Vgddk. Ich komme nur auf bitte von Dumbledore und Schluss, Punkt, Ende... Noch was unklar? Dann mal rangehen an die Dunklen Künste. Glaube ich an die Praktische Methode. Aber zuerst eine Frage, wer kann mir sagen wie viele unverzeihliche Flüche es gibt?" „Es gibt drei Flüche Sir." Sagte ich schnell bevor irgendjemand anderes es sagen konnte. „Die so heißen weil?"fragte er und schaute mich immer noch an. „ Weil es unverzeihlich ist diese zu benutzen. Wenn man nur einen davon benutzt, dann kommt derjenigen ohne Ausnahme nach Askaban." „Korrekt!...Miss?" „Grindelwald, Sir" „Aha, Grindelwald also. Sehr interessant. Nun gut, das Ministerium sagt ihr seit zu jung um die Flüche kennenzulernen, ICH sag was anderes. Ihr müsst wissen was euch erwartet, ihr müsst vorbereitet sein!... Sie müssen sich einen anderen Platz für ihren Kaugummi suchen als die unterseite ihres Pultes Mr.Finigan." „Das ist doch  nicht wahr, der alte Sack kann offenbar nach hinten sehen!"regte er sich flüsternd auf. „Und quer durchs Klassenzimmer hören!"fügte Moddy noch lautstark hinzu und warf eine Kreide nach ihm. „So welchen Fluch sollen wir uns zuerst vornehmen? WEASLY! Aufstehen. Nenn uns einen Fluch." Ronald stand vorsichtig auf und begann: „ Naja, eh ich weiß nur einen, von meinem Vater. Den Imperius Fluch." „Oh ja, denn kennt dein Vater ja bestens. Der hat dem Ministerium vor ein paar Jahren viel Kummer gemacht. Ich werd euch jetzt den Grund dafür zeigen."meinte der verrückte Zauberer.

Daraufhin nahm er aus irgendeinem Glas eine Spinne, die er erst vergrößerte und dann mit dem Imperius Fluch verhexte. Diese schwebte dann so wie er es wollte von Tisch zu Tisch und landete ab und zu auf einem von meinen Mitschülern. „Keine Sorge, sie ist völlig harmlos außer wenn sie beist, dann ist sie tödlich." Na super und da sollen wir uns keine Sorgen machen. Der hat sie doch nicht mehr alle. Doch auf einmal, als Moody bemerkte wie Draco das Wiesel auslachte, setzte er sie mitten auf sein Gesicht.  Anstatt in Panik zu verfallen, so wie die anderen es tuen würden, nahm ich die Spinne aus seinem Gesicht in meine Hand und schaute sie mir genau an. Es handelte sich hier um eine Geißelspinne. „ Das ist eine Geißelspinne." murmelte ich mir selbst zu, doch anscheinend hörte Moddy das und sagte: „Da kenn sich jemand anscheinend mit Tieren aus, hast du denn gar keine Angst vor ihr?" Ich schüttelte den Kopf.

Gleich darauf lies Moody die Spinne vor mir auf unseren Tisch schweben und lies sie auch dort. Ich bemerkte wie Draco sich neben mir anspannte und musste schmunzeln. „Unmengen von Hexen und Zauberern haben  behauptet, sie haben nur deshalb, den Befehlen die ihnen ihr wisst schon wer gab folgegeleistet. Weil sie unter dem Imperius Fluch standen. Hier wird's knifflig. Wie finden wir die heraus, die Lügen. Noch ein Fluch, noch ein Fluch. Auf auf komm. Longbottom nicht? Aufstehen." Sagte er. „Da ist noch mh, der Crusiatus...Fluch."murmelte er etwas unsicher. „Korrekt, korrekt." Lobte er Neville sofort. Ehe ich mich versah, stand Moody auch schon vor mir und hielt sein Zauberstab direkt auf die Spinne. „Besonders grässlich, der Vollterfluch."flüsterte er.

Schließlich sprach er ihn aus „Crucio!" und die Spinne räckelte sich unter seinem Zauberstab vor schmerzen. Ich konnte sowas nicht mit ansehen, ich finde es sogar schlimmer wenn Tiere gequält werden, als wenn das selbe mit Menschen geschieht. Wie kann man nur so herzlos sein und einem Lebewesen wehtun, das sich gar nicht wehren oder irgendwie auf sich aufmerksam machen kann. Es ist kein Mensch, der einem sagen kann wenn es zu viel wird. Ich handelte intuitiv und schrie: „AUFHÖREN,HÖREN SIE VERDAMMT NOCHMAL AUF. SEHEN SIE NICHT WIE SEHR SIE DAS QUÄLT, AUFhören."

Zum Schluss wurde ich leiser und schaute ihn mit vor Wut und Verständnislosigkeit blitzenden Augen an. „Sie hirnamputierte Kakerlake!"Zischte ich aufgewühlt hinter meinen anderen Worten her. Sofort waren alle leise und warteten gespannt was als nächstes geschah. Nach meinem Ausbruch beugte er sie etwas zu mir vor und sagte relativ ruhig zu mir: „Vielleicht kannst du uns den letzten unverzeihlichen Fluch nennen,... Miss Grindelwald." Ich schüttelte nur den Kopf und versuchte seine Blick auszuweichen, stattdessen richtete ich meinen Blick auf die Spinne, die gerade unter meiner Hand Schutz suchen wollte. Doch bevor sie ankommen konnte, traf sie ein grüner Blitz und sie sackte leblos auf dem Tisch zusammen. Die Worte die dazugehörten hallten immer wieder in meinem Kopf. Avada  Kedavra. Avada Kedavra. Avada Kedavra. Langsam, wirklich langsam hob ich mein Kopf, wenn Blicke töten könnten, dann wäre diese alte Sack vor mir schon tot zusammengebrochen und ich müsste seine hässliche Fratze nie wieder sehen.  „SIE, Ihnen hat man wohl Helium ins Gehirn geblasen, damit sie überhaupt aufrecht laufen können. Bekommt ihr Gehirn überhaupt Arbeitslosengeld, wenn sie es nicht einschalten und als Kind hat ihre Mutter ihnen wohl ein Schnitzel umgehängt, damit wenigstens der Hund mit ihnen spielt, dabei sind sie wahrscheinlich auf den Kopf gefallen, was natürlich die Frage beantworten warum sie ihr Gehirn nicht einschalten können!"

Jetzt war seine Geduld auch am Ende: „Es reicht, sie bleiben nach der Stunde bei mir und dann unterhalten wir uns ein bisschen!" Gesagt, getan. Nach der Stunde packte ich meine Tasche langsam zusammen und blieb dann vor seinem Pult mit verschränkten Armen stehen.