8 First Time (smut)

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Yoongi

Ich konnte es kaum fassen. Jimin war tatsächlich noch mit zu mir gekommen. Ich hätte nicht im Traum gewagt, daran zu glauben!

Mir war schon klar, dass nur der Alkohol aus ihm gesprochen hatte. Aber egoistisch wie ich war, nahm ich, was ich kriegen konnte. Er war so liebenswert und ich hatte mich einfach direkt in ihn veguckt. Dass er einen Freund hatte und andere schlecht über ihn redeten, war mir gerade sowas von egal.

Auf mich wirkte er verletzlich und als müsste man ihn beschützen, auch wenn er in diesem Moment mehr als heiß aussah, wie er sich auf meinem Sofa zurückgelehnt und den Kopf in den Nacken gestreckt hatte. Sein Hals sah wirklich verlockend aus, die Haut gleichzeitig weich und straff.

Ich brachte uns zwei Gläser mit Wasser, denn wir hatten beide mehr als genug Alkohol getrunken, und setzte mich neben ihn. Er hatte seine Augen geschlossen und murmelte kaum hörbar: „Eigentlich wollte ich das nicht!" Daraufhin schlug er seine  Augen auf, warf seine Arme um mich und küsste mich.

Und es war kein unschuldiger Kuss. Er drang fordernd mit seiner Zunge in meinen Mund und umschlang gleichzeitig meinen Körper fest mit seinen Armen. Ich strich ihm über die schmalen und doch überraschend muskulösen Arme.

„Yoongi!", stöhnte er. „Bitte schlaf mit mir!" Wow, damit hatte ich in dieser Geschwindigkeit nicht wirklich gerechnet. Sollte ich es tun? Nutzte ich dann ihn und seine momentane Schwäche nicht nur aus?

Doch was fragte ich mich das? Ich konnte ihm eh nicht widerstehen. Da gab es keinen Zweifel. Also umfasste ich seinen schlanken Körper und trug ihn ins Schlafzimmer. Er fühlte sich so wunderbar in meinen Armen an.

Ich setzte ihn auf meinem Bett ab und krabbelte hinterher.

Gierig saugte er an meinem Hals und riss gleichzeitig ungeduldig an meinen Klamotten. Ich entfernte mein Hemd und fing an, ihm nach und nach die leichte Kleidung auszuziehen. Ich konnte nicht genug davon bekommen, die Bewegungen seiner Muskeln mit den Augen abzuscannen.

Nackt lag er nun vor mir. Es war nicht zu übersehen, wie erregt er war. Aber mir ging es nicht anders. Auch in meiner Hose wurde es bereits eng. "Willst du mich?", fragte er leise. Ich nickte schnell.

Sachte strich ich über sein leichtes Sixpack, da spreizte er schon seine Beine für mich. „Dann mach!", wimmerte er ungeduldig.

Er zog an meinem Gürtel, war aber offensichtlich zu betrunken, ihn zu öffnen, also half ich ihm.

Als ich schließlich auch komplett nackt war, beugte ich mich über ihn und verwöhnte mit meiner Zunge seinen Hals, seine Brust, seinen Bauch und griff leicht in seinen Hintern, der sich einfach nur traumhaft anfühlte! Ich hatte alle Zeit der Welt, ich wollte mich nicht beeilen.

Ich streichelte über seine Taille, seine Hüfte. Wie er hier vor mir lag... Stundenlang hätte ich weitermachen können, ihn ansehen, seine Haut sanft berühren, ihn küssen, ihn schmecken ...

„Fick mich endlich!", befahl er mit gepresster Stimme, und jetzt konnte ich mich wirklich kein Stück mehr zurückhalten, sondern drang Stück für Stück ohne weiteres Vorspiel oder Vorbereitung in ihn ein, ganz so, wie er es wollte.

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Es war guter, befriedigender Sex gewesen, wie ich lange keinen mehr gehabt hatte. Angeführt von der Gier und dem Alkohol, den wir beide in uns hatten. Und der Anziehungskraft, die Jimin, nicht nur sexuell, auf mich ausübte.

Doch davon schien er gar nichts zu merken, ihm schien überhaupt nicht bewusst zu sein, welch enorme Wirkung er auf mich hatte, oder was er überhaupt für eine Ausstrahlung hatte!

Ich bereute nichts, auch nicht, dass ich meine Freundin betrogen hatte, so ernst war unsere Beziehung nicht. Diese beruhte sowieso nur auf Bedürfnissen ohne Nähe, ohne Liebe, ohne Vertrauen. Zu Jimin fühlte ich eine ganz andere Verbindung.

Allerdings empfand Jimin das soeben Erlebte scheinbar ganz anders. Nachdem wir beide nacheinander gekommen waren, hatte er sich noch an mich gekuschelt und sich meine Komplimente und weitere zärtliche Streicheleinheiten gefallen lassen.

Doch plötzlich setzte er sich auf und fing an, sich hektisch anzuziehen.

Doch plötzlich setzte er sich auf und fing an, sich hektisch anzuziehen

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/Oh Mann, das Bild passt hier so guuut!

Es gibt im Laufe der Geschichte noch ausführlicheren Smut, aber an dieser Stelle wollte ich das noch nicht ausschreiben. Weil... das hier (erst mal) nur einer von vielen One-Night-Stands für Jimin war, auch wenn es für Yoongi schon mehr bedeutet hat!

Ich danke euch fürs Lesen, Voten oder Kommentieren. Ihr macht mich happy!

Love yourself 💜💜💜 Borahae

(veröffentlicht 21.02.2021 - überarbeitet 19.01.2022)

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